AUCH INTERESSANT: Warum ich mir mehr Böllerschüsse von Atheisten auf der Kirmeswiese wünsche
Ich glaube an gar nichts, sagen Atheisten mir.
Aha, Sie glauben also an nichts… aber sie glauben.
Oder was auch gerne gesagt wird: Ich glaube nur das, was ich sehe.
Aha, also existiert Elektrizität ohne strahlende Glühbirne nicht…?
Victor Hugo (1802-1885), französischer Schriftsteller
Quelle: Gott und die Welt in Zitaten; aufgerufen am 30.4.13)
Ein bißchen ernsthafter: Alle Atheisten, die mit mir im Laufe der Jahre diskutiert haben, haben niemals gesagt ‚Was Jesus sagt, ist Scheiße‘ oder ‚Die Forderungen von Jesus sind bekloppt, wir sollten davon nichts verwirklichen‘. Was ich aber immer als Argument gegen Glauben hörte, waren Argumente gegen Religion und deren organisatorische Strukturen.
Beispiel: Die Kirche ist reich und hat immer die Menschen ausgebeutet. Ok, aber was hat das mit dem Glauben an Gott und Jesus zu tun? Ebenso wenig wie die Feststellung, daß es gläubige Menschen gibt, die Kinder sexuell mißbrauchen.
Weder Gott noch Jesus haben dazu aufgefordert, daß Menschen Menschen unterdrücken, ausbeuten oder mißbrauchen. Im Gegenteil.
Ich sage ja nicht: Tretet in eine Kirche ein und setzt deren Richtlinien an oberste Stelle in eurem Leben.
Ich sage: Glaubt an Gott und Jesus.
Ich weiß nicht, wie viele Automechaniker die Verkehrsregeln überschreiten, Punkte auf ihrem KBA-Konto in Flensburg haben oder sogar mit einem Fahrverbot belegt wurden. Aber hat das irgendeinen Einfluß darauf, daß das Auto an sich funktioniert?
Es mag auch Autowerkstätten geben, die ihre Kunden betrügen. Ja und? Heißt das, daß ich kein Auto mehr fahren soll, wenn ich mit meiner Familie zu einem schönen Wochenend-Ausflug aufbrechen will?
Warum verlieren Atheisten so oder so?
Nehmen wir mal für einen Moment an, es gäbe keinen Gott.
Der Atheist sagt das jetzt schon und lebt sein Leben.
Ich sage, daß es Gott und Jesus gibt, glaube an sie, habe tolle Gespräche mit denen, bitte um Hilfe und habe das schöne Gefühl, daß ich in ihnen geborgen und behütet und bestens geschützt bin.
Durch meinen Glauben an den (für diesen Moment nehmen wir das mal an) nicht existenten Gott bilde ich mir sogar ein, daß er mich heilt, wenn ich krank bin, mich tröstet, wenn ich fertig bin, und mich reich macht, wenn ich arm bin.
1. Szenario: Es gibt keinen Gott
Dann kommt der Tod, und wir sehen, kurz bevor wir uns ins Nichts auflösen, daß es keinen Gott gibt.
Der Atheist sagt „Siehste, Recht behalten, es gibt keinen Gott“.
Ich sage: „Ja, das hast du schon immer gesagt.“
ABER habe ich in meinem Leben gegenüber dem Leben, das der Atheist führte, auch nur _eine_ Sache verloren? Ne, im Gegenteil.
Ich kenne einige Atheisten. Die leben alle ein normales Leben. Nichts besonders Tolles oder Erstrebenswertes, weswegen ich denken könnte: „Hm, schubse ich Gott aus dem Boot, damit ich auch das Tolle haben kann, was Atheisten haben.“
Umgekehrt aber habe ich jetzt in meinem Leben mit meinem Glauben an (wir nehmen das noch immer an) den nicht-existenten Gott keine Nachteile gegenüber dem Leben eines Atheisten, sondern im Gegenteil: Ich habe (durch meinen Glauben an Gott) jede Menge Trost und Hilfe und Unterstützung und gute Laune. Und manchmal jubelt mein Herz hoch bis an die Wolken, weil ich mich so freue, wie herrlich Gott diese Schöpfung gemacht hat – und Gott sagt ‚Ich finde dich auch toll, mein Kind!‘. Und manchmal bin ich so fertig, daß mein Heulen mir schon körperlich weh tut – und Gott nimmt mich in den Arm und sagt ‚Es wird alles wieder gut. Ich bin bei dir.‘
2. Szenario: Es gibt Gott
Dann kommt der Tod, und wir sehen, daß es einen Gott gibt.
Wenn das alles, was wir Christen sagen, doch stimmt, dann hat der Atheist im Moment seines irdischen Todes ein RIESENproblem.
Der Atheist sagt: „Scheiße! Es gibt ja doch Gott. Und den Himmel und die Hölle. Was kann ich machen, daß ich nicht in die Hölle komme?!“
Ich sage: „Ich hab dir ja oft genug gesagt, daß es Gott und Jesus und den Himmel und die Hölle gibt. Aber du wolltest nicht hören. Nun ist zu spät. Dickes Sorry.“
Denn laut Bibel und Jesus haben wir nur eine Chance, in den Himmel und nicht in die Hölle zu kommen, wenn wir zu Lebzeiten Jesus als unseren Retter und Herrn angenommen haben. Hinterher gibt es keine weitere Chance mehr (siehe hierzu auch Wie kommt man in den Himmel? und auch Einmal Hölle, immer Hölle? Kann man von der Hölle noch jemals in den Himmel kommen?).
Ist Gott grausam? Nein Es gibt keine Person im Universum, die liebevoller und freundlicher ist ■ ‚Gerechtigkeit‘ nicht mit ‚Grausamkeit‘ verwechseln
Menschen für immer in der Hölle? Ist das ungerecht von Gott? Nein, überhaupt nicht. Er liebt jeden Menschen (jeden!). Und er gibt jedem Menschen zig Chancen im irdischen Leben, zu ihm und Jesus zu finden. Zum Beispiel diese hier… Sie lesen diese Zeilen. Und es liegt einzig und allein an Ihnen, ob Sie sich für Jesus und Gott entscheiden, oder ob Sie denken ‚Laß mich mit dem Scheiß in Ruhe. Ich glaube nicht daran‘.
Kleiner großer Tipp: Kein Mensch weiß, wie lange er noch lebt. Morgens guter Dinge aus dem Haus zur Arbeit gefahren… ein Blödmann, der nicht aufpaßt, fährt einem in die Fahrerseite… tot. Laut Jesus dumm dran, wer dann zu Lebzeiten nicht Jesus als seinen Retter und Herrn angenommen hat. Warum? Es gibt nach dem irdischen Tod keine neue Chance, doch noch zu Gott und Jesus zu finden.
Immer weniger Atheisten
Wie der Bericht von „Status of Global Mission 2012“ zu verzeichnen weiß, hat sich seit dem Jahr 2000 die Zahl der Atheisten weltweit um 1,37 Millionen Anhänger verringert (zitiert nach „Religionen legen zu – Atheisten verlieren“ bei livenet.de, aufgerufen am 30.3.12)
Gleichzeitig finden täglich (!) weltweit mehr als 83.000 Menschen (ich habe auch schon mal die Zahl 170.000 gelesen; muß ich mal nachprüfen, was stimmt; aber deutlich ist: viele, viele Menschen finden weltweit zu Gott und Jesus) durch die Taufe zu Jesus und Gott.
Siehe vielleicht auch: Errettet Gott auch Atheisten?. Gott will natürlich keinen Menschen an die Hölle verlieren. Frage ist nur, ob alle Menschen Gott annehmen wollen.