Da gibt es kein Vertun. Jesus ist da eindeutig in der Bibel. Nur wer ihn mit aufrichtigem Herzen als seinen Retter annimmt und glaubt, daß er, der Sohn Gottes, von den Toten wiederauferstanden ist, und somit auch für uns den Tod überwunden hat, ist für alle Ewigkeit für den Himmel / das Paradies gerettet. Wer dieses Angebot ablehnt, lebt auch ewig. Aber zunächst einmal in so einer Art höllischem ‚Wartezimmer‘ (siehe die diesbezüglichen Ausführungen von Jesus in Lukas Kapitel 16, Verse 19 – 31), um dann am Ende vor dem Großen Weißen Thron die Begründung für die ewige Verdammung in die Hölle zu erhalten („Wer nicht im Buch des Lebens verzeichnet war, wurde in den Feuersee geworfen.“, Offenbarung Kapitel 20, Vers 15)
Keine Angst vor dem Richterstuhl Christi nötig
Schön und schlecht (für die armen Menschen, die Jesus zu ihren Lebzeiten als Retter ablehnten), aber was geschieht mit denjenigen, die im „Buch des Lebens“ verzeichnet sind? Sie kommen laut Bibel bei ihrem irdischen Tod direkt zu Jesus, vor den Richterstuhl Christi: „Denn wir alle müssen vor dem Richterstuhl Christi offenbar werden, damit jeder seinen Lohn empfängt für das Gute oder Böse, das er im irdischen Leben getan hat.“ (2 Korinther Kapitel 5, Vers 10)
Wichtig für einen Christen zu wissen dabei: Vor dem Richterstuhl Christi findet keinerlei Verurteilung mehr statt. Wer zu seinen Lebzeiten Jesus als seinen persönlichen Retter angenommen hat, braucht keine Hölle, keine Verdammnis mehr zu fürchten. Mit seinem Tod am Kreuz hat Jesus alle Schuld für uns bezahlt und die Strafe, die wir verdient hätten, auf sich genommen. Ist das Liebe? Aber Holla! Was vor dem Richterstuhl Christ geschieht ist eine Beurteilung (keine Verurteilung) des Lebens, das wir als Christen hier auf Erden gelebt haben.
Gut gemacht, mein Sohn
Langt Ihnen gerettet zu sein? Sozusagen auf allen Vieren kriechend gerade eben noch die Ziellinie zum Himmel zu überqueren? Oder möchten Sie mehr? Neue Aufgaben, neue Herausforderungen im Himmel übernehmen? Von Jesus belohnt werden für das Gute, das Sie hier unten taten?
„Sein Herr sagte zu ihm: Sehr gut, du bist ein tüchtiger und treuer Verwalter gewesen, ich will dir eine große Aufgabe übertragen. Komm, nimm teil an der Freude deines Herrn!“ (Jesus in Matthäus Kapitel 25, Vers 21)
Also im Himmel dereinst hören „Gut gemacht, mein Sohn“…
Zu den lügenhaften Einflüsterungen vom Teufel gehört es auch, daß er die Desinformation streut, im Himmel sei es langweilig. Sozusagen mit Harfe auf einer Wolke sitzen, Hoisanna! rufen und Manna essen. Und das für den Rest der Ewigkeit…? Gähn.
Aber nichts ist verkehrter, wie wir von Jesus hör(t)en: „Ich will dir eine große Aufgabe übertragen“ (aus obiger Bibelstelle). Da dürfen wir gespannt sein, was wir alles noch tun können.
Wir werden in Gottes Schöpfung reisen, lernen, uns weiterentwickeln. Stellen Sie sich mal vor, mit wem Sie alles reden können (Martin Luther fragen, wie das damals in Wittenberg wirklich war) oder mit Alice Cooper (als neugeborener Christ auch für den Himmel gerettet) ein paar Live-Sessions mit dessen Songs (School’s out!) durchziehen.
Wird es vielleicht einen Fortgeschrittenen-Kurs für Planeten-Erstellung geben? Sollen wir auf fernen Planeten in Gottes Universum regieren? Wer weiß. „Denn der Herr, ihr Gott, wird über ihnen leuchten und sie werden herrschen in alle Ewigkeit.“ (Offenbarung Kapitel 22, Vers 5)
Sind Sie dabei? Sind Sie schon gerettet, indem Sie Jesus („Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“, Jesus Johannes Kapitel 14, Vers 6) als Ihren Retter angenommen haben? Es ist einfach, „denn wenn du mit deinem Mund bekennst: ‚Jesus ist der Herr‘ und in deinem Herzen glaubst: ‚Gott hat ihn von den Toten auferweckt‘, so wirst du gerettet werden. Wer mit dem Herzen glaubt und mit dem Mund bekennt, wird Gerechtigkeit und Heil erlangen.“ (Römer Kapitel 10, Vers 9)
► Was muss man tun, um gerettet zu werden?
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