Kritiker sagen ja, die Bibel sei nicht mehr aktuell, weil wir Menschen uns doch viiiel weiter entwickelt hätten und das, was in der Bibel steht, sei überholt. Ich sehe das anders: Not, Probleme, Krankheit, Burnout, Schuldgefühle, Ehebruch, Sinnsuche… aktuell damals wie immer.

Einer der Gründe, warum wir die Bibel lesen: Wir können erfahren, wie andere Menschen sich in Not verhalten haben und wie Gott ihnen geholfen hat.
Zum Beispiel der König Hiskija, der von 727 v.Chr. bis 698 v.Chr. König von Juda war. Als er durch Gottes Hilfe nach schwerer Krankheit wieder genesen war, verfaßte er ein Danklied (Jesaja 38:9-20).

Gott half damals. Gott hilft heute

Gott hat sich seit damals nicht geändert. Er hat nicht aufgehört, alles, aber auch wirklich alles, in seiner Hand zu halten (Gott schickt nichts Böses; er läßt aber zu, daß es geschieht; Hiob Kapitel 1 + 2 zeigen, wie es im spirituellen Raum funktioniert).

Fallen Sie auch nicht auf die Einflüsterung vom Teufel, dem alten Lügner, herein, Gott würde allen Menschen helfen, nur ausgerechnet Ihnen nicht. Blödsinn. Gott liebt Sie, auch wenn Sie der einzige Mensch im gesamten Universum wären.
Gott liebt nicht diffus „die Menschheit“, sondern Gott liebt jeden einzelnen Menschen (Liebt Gott auch Theo Proselmann und Edeltrud Brenatkaiser?).

Mit Jesus wurde alles erst richtig gut

Eigentlich haben wir es heutzutage sogar noch viel besser als die Menschen früher. Wir (wenn wir Jesus als unseren Retter annehmen) leben im Neuen Bund mit Gott; die Menschen früher im Alten Bund.
Wir haben nicht mehr vage Vorstellungen von Gottes Barmherzigkeit und Güte, sondern wir haben Jesus, der für uns bei Gott eintritt, und der uns zu Söhnen und Töchter von Gott gemacht hat, als wir ihn als unseren Retter annahmen: „Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richtet, sondern damit die Welt durch ihn gerettet wird.“ (Johannes Kapitel 3, Vers 17)

Werfen wir also alle Sorgen auf ihn, damit auch wir sagen können „ich vertraue auf dich“ und „du hast mich aus meiner bitteren Not gerettet“.

„Meine Augen blicken ermattet nach oben: Ich bin in Not, Herr. Steh mir bei! (…) Es flieht mich der Schlaf; denn meine Seele ist verbittert.
Herr, ich vertraue auf dich: du hast mich geprüft. Mach mich gesund und lass mich wieder genesen!
Du hast mich aus meiner bitteren Not gerettet,
du hast mich vor dem tödlichen Abgrund bewahrt;
denn all meine Sünden warfst du hinter deinen Rücken.“

(König Hiskija in Jesaja Kapitel 38, Verse 14 – 17)

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