Um Gottes Wertschätzung und Liebe zu uns zum Ausdruck bringen, teilte uns Jesus mit, daß Gott sogar die Haare auf unserem Kopf zählt: „Bei euch aber sind sogar die Haare auf dem Kopf alle gezählt. Fürchtet euch also nicht!“ (Jesus in Matthäus Kapitel 10, Verse 30 – 31)
Selbst so mancher Christ kann sich nicht die gigantische Liebe Gottes zu uns vorstellen. Sie sagen dann: Ja… die Menschheit liebt Gott, ok. Die Natur und seine Schöpfung überhaupt, aber mich?
Gott liebt Herrn Theo Proselmann.
Gott liebt Frau Edeltrud Brenatkaiser.
Gott liebt mich.
Gott liebt natürlich auch Sie.
Gott liebt Menschen persönlich und konkret. Gottes Liebe ist nicht so eine diffuse Liebe für „die Menschheit“, sondern für jeden einzelnen von uns. Sie und mich und jeden Menschen.
Gott liebt mich nicht mehr als Sie.
Gott liebt Sie nicht mehr als mich.
Gott liebt nicht diffus „die Menschheit“, sondern Gott liebt Herrn Proselmann im südlichen Hannover, der gerade seine Einkaufstüten hoch in den 4. Stock seiner Wohnung wuchtet, ebenso wie Frau Brenatkaiser, die gerade in der Straßenbahn in München-Neuhausen bemerkt, daß sie ihre Monatsfahrkarte vergessen hat.
Gott liebt uns Menschen. Jeden einzelnen.
Er liebt Sie so, als wenn Sie der einzige Mensch auf der Erde wären.
Nicht mehr und nicht weniger.
Diese Tatsache wollte Jesus mit der Feststellung zum Ausdruck bringen: „Bei euch aber sind sogar die Haare auf dem Kopf alle gezählt.“ So wie wir sind liebt Gott uns; deshalb hat er Jesus geschickt, auf den alle Strafe für unsere Sünden geladen wurden; nehmen wir glaubend Jesus als unseren Retter an, dann sind wir in Gottes Augen rein und sauber und heilig und für alle Ewigkeit gerettet; nehmen wir Jesus nicht an… ein unangenehmer Hot Spot wartet auf uns.
Gott kennt uns durch und durch. Er weiß, wie viele Haare wir auf dem Kopf haben (zugegeben bei manchen von uns muß er da nicht lange zählen). Gott kennt uns. Jeden schmutzigen Gedanken, jede Perversion, jede Kaputtheit, jede Lüge, alles. Verachtet er uns deswegen. Nein, er liebt uns. Deshalb fordert(e) uns Jesus auch auf: „Fürchtet euch also nicht!“ (Jesus in Matthäus Kapitel 10, Vers 31)
Das kann doch gar nicht sein
Gott liebt mich? Ne, das kann gar nicht sein. Was glauben Sie, was ich für einen Mist gebaut habe? Umgekehrt wird auch ein Schuh draus: Was glauben Sie, was ich für einen Mist in meinem Leben alles gebaut habe. Aber Gott hält für jeden von uns seine hilfreich ausgestreckte Hand hin… wir müssen nur Jesus annehmen, auf den Gott seinerzeit an dem Kreuz in Jerusalem alle Strafe gelegt hat, dann sind wir in Gottes Augen frei von aller Schuld. Für immer. Gott denkt noch nicht mal mehr an unsere Schuld, sondern wir sind seine Kinder. Und werden es für immer sein.
Nebenbei, Gott weiß nicht nur, wie viele Haare wir auf dem Kopf haben, sondern er hört uns auch ständig zu. Allen, nicht nur seinen Schäfchen, sondern allen Menschen. Muß er ja auch. Denn wie soll er sonst mitbekommen, wenn beispielsweise ein jahrzehntelanger Atheist zu ihm spricht und aufgenommen werden will als Sohn in das Königreich Gottes? Hört Gott allen Menschen zu?
Jahrzehntelange Atheistinnen können natürlich ebenso als Tochter in das Königreich Gottes aufgenommen werden; Sie wieder mit Ihren political correctness-Fragen. Als ob der uns Menschen liebende Gott einen wertenden Unterschied zwischen Rassen, Hautfarben oder Geschlechtern machen würde.