Wollen Sie das wirklich? Sich etwas Gutes für das neue Jahr vornehmen? Oder tun Sie es nur, weil es halt so üblich ist? “Silvester ist ein schlechter Zeitpunkt, um gute Vorsätze zu fassen”, sagt Professorin Wiebke Göhner, Gesundheitspsychologin an der Katholischen Hochschule in Freiburg, in der “Apotheken-Umschau”.

Interessant finde ich, daß die meisten Menschen sich immer nur Irdisch-Weltliches vornehmen. Sich mehr bewegen, nicht mehr rauchen, sich gesünder ernähren, weniger Alkohol trinken.

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Das ist alles richtig und gut. Aber machen wir uns bei solchen Vorsätzen für das neue Jahr doch klar, daß das alles „nur“ Dinge im materiellen Bereich sind. Nicht mehr rauchen, gesünder essen, sich mehr bewegen… damit helfen wir unserem Körper (den wir natürlich hegen und pflegen müssen); aber dieser Körper, in dem wir leben, hält vielleicht 60, 70, 80, 90 Jahre… dann ist er aufgebraucht, wir sterben und verlassen ihn. Der Körper bleibt zurück, wird begraben oder verbrannt; wir aber mit unserem Geist und mit unserer Seele leben ewig weiter.

Bange Frage am Ende des irdischen Lebens


„Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Jesus in Johannes 14,6)


Und spätestens dann am Ende unseres irdischen Lebens wird die Frage vehement drängend: Wo werden wir die Ewigkeit verbringen? Die Bibel ist eindeutig klar: Es gibt nur Himmel oder Hölle; etwas Drittes (für vielleicht so harmlose 0815-Sünder gibt es nicht). Und ebenso eindeutig klar die Aussage der Bibel: Nur wer zu seinen Lebzeiten Jesus als seinen Retter angenommen hat, kommt in den Himmel.

Viel Körper, wenig Geist

Der Teufel, der alte Lügner, hat gerne, wenn wir uns nur auf unseren Körper konzentrieren. Richtig ist jedoch, daß wir mindestens so viel Aufmerksamkeit unserer Unsterblichkeit (Geist und Seele leben ewig) schenken.

Beispiel: Alle Welt redet davon, daß man gesunde Lebensmittel zu sich nimmt, was gut und nützlich ist. Darauf achten die Menschen; sie achten jedoch nicht darauf, was sie spirituell zu sich nehmen. Und so schauen sie sich Horror-Filme mit Dämonen, Geistern und Vampiren an. Lassen Düster-Dämonisches in ihr Wohnzimmer und Leben kommen. Und wundern sich dann über Krankheiten, Verwirrungen, Depressionen, Kaputtheiten und Perversionen.

Wie ernähren wir unseren Geist richtig?

Die richtige geistige Nahrung für unseren unsterblichen, nach Gottes Ebenbild erschaffenen Geist finden wir in der Bibel (die Bibel enthält Gottes Geist).

Müsli-Riegel (für unseren Körper) essen wir, aber Lektüre der Bibel (Nahrung für unseren Geist)? Da hapert es dann. Dürfen wir uns dann aber wundern, wenn es mit unserem Leben nicht gut läuft?

Menschen zwingen sich, täglich zu joggen oder sich zu bewegen. Das ist gut. Aber zwingen sich Menschen auch, täglich die Bibel zu lesen, wenn sie keine Lust dazu haben? Soll man sich zwingen, die Bibel zu lesen?

Vorsatz für 2013? Ausgeglichene Fürsorge für unseren (vergänglichen) Körper wie auch Fürsorge für unseren (unsterblichen) Geist.