Mit dem Neuen Bund, den Gott über und durch Jesus allen Menschen anbietet, baut sich Gott eine Familie auf (Hebräer 2:10).

Wir leben in dieser Welt (die Bibel nennt das irdisch-weltliche System ‚Fleisch‘), in welcher der Teufel schwer am Rumwurschteln ist und alle (un)möglichen Versuchungen uns von unserem Weg abzubringen versuchen, aber Gottes umfassender Plan ist, daß er sich eine Familie aufbaut. Jeder einzelne von uns entscheidet sich, ob er dazu gehören will oder nicht. Denn jeder von uns hat seinen freien Willen. Das ist die Achtung, die Gott uns gegenüber hat: Wir entscheiden uns für Gott oder gegen Gott. Gott hat uns nicht zu willenlosen Robotern gemacht. Wir können Gott suchen, wir können an Gott zweifeln, wir können mit Gott streiten, wir können ihm Vorwürfe machen… wir können ihn immer um Hilfe und Führung bitten.

Gott ist nicht sauer auf uns

Lesen Sie Lukas Kapitel 15, Verse 11 – 32. Die Rückkehr vom verlorenen Sohn (ja, das gilt auch für Töchter). Das vom Weg abgekommene Kind sind Sie und ich. Der Vater, der auf seinen verlorenen Sohn (oder Tochter) wartet, das ist Gott: „Der Vater sah ihn schon von weitem kommen und er hatte Mitleid mit ihm. Er lief dem Sohn entgegen, fiel ihm um den Hals und küsste ihn.“ (Lukas 15:20)

Ob Zuhälter oder Prostituierte, Drogenkonsumenten oder Drogenhändler, Mörder, Totschläger oder kleine Diebe, ja, auch der 0815-Sünder, der doch eigentlich gar nicht sooo dolle Schlimmes getan hat, wir können _alle_ zu Gott zurückgehen. Gott freut sich auf uns.

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Gott grummelt uns nicht böse an, wenn wir vom falschen Weg umkehren und wieder zurück zu unserem himmlischen Vater kommen. Ganz im Gegenteil. Gott freut sich, daß wir wiederkommen. Wo sind Sie unterwegs? Noch auf dem Weg weg von Gott? Oder überlegen Sie schon, ob Sie endlich umkehren?

„Der Vater sah ihn schon von weitem kommen und er hatte Mitleid mit ihm. Er lief dem Sohn entgegen, fiel ihm um den Hals und küsste ihn.“ (Lukas 15:20)