Auch Jesus-Gläubige sehen sich vielfältigen Schwierigkeiten ausgesetzt. Wir sind zwar ab dem Augenblick, wo wir Jesus als unseren Retter annehmen, geschützt in unserem Geist (der Teufel kann uns nichts mehr anhaben) und vollkommen sicher, daß unser Ziel der Himmel (und nicht mehr die Hölle) ist, aber das ändert nichts an der Tatsache, daß wir in einer Welt leben, in welcher der Teufel schwer Rummachen darf. Entsprechend viele Knüppel wirft uns der Feind zwischen die Beine. Tenor: ‚Mal sehen, ob ich den vielleicht nicht doch an Gott zweifeln lassen kann‘.

Machen Sie sich bitte klar: Wenn jemand jetzt schon als Satatanist bewußt den Teufel anbetet, dann muß sich der Teufel um den Menschen nicht mehr groß kümmern, denn er hat ihn ja schon für sich gewonnen.
Alle anderen Menschen aber, um die kämpft der Teufel noch, um möglichst viele mit in sein höllisches Verderben zu ziehen. Denn der Teufel haßt uns Menschen, er ist ein Dieb und ein Mörder.

Wundern wir uns also nicht (auch wenn wir es natürlich gerne anders hätten), daß wir uns in dieser vom Teufel arg beherrschten Welt immer wieder Problemen ausgesetzt sehen.

Jesus ist auf unserer Seite

Schwierigkeiten, Versuchungen, Widerstände, Zweifel… damit müssen wir leben. Manchmal mag uns der Kampf zu heftig erscheinen, die Probleme zu unlösbar und die Schwierigkeiten zu groß, aber wir wissen, daß Gott unser uns versorgender Vater ist (Psalm 23:1).

Wir müssen keine Lebensangst mehr haben

Vergessen Sie auch niemals, ganz gleich wie wenig Kraft Sie haben mögen: „Ob ich nun wenig oder viel habe, ich habe das Geheimnis gelernt, mit jeder Situation fertig zu werden: Ich kann einen vollen oder einen leeren Magen haben, Überfluss erleben oder Mangel leiden. Denn alles ist mir möglich durch Christus, der mir die Kraft gibt, die ich brauche.“ (Philipper Kapitel 4, Verse 12 -13)

„Wenn der Herr unser Hirte ist, dann können wir ganz getrost leben und brauchen uns nicht mehr zu fürchten. Denn Er versorgt Seine Kinder wie ein guter Hirte seine Schafe. Und deshalb müssen Christen keine Lebensangst mehr haben.“ („Mir wird nichts mangeln. Eine Auslegung des 23. Psalms“ von Wolfgang Wegert, Hamburg, 2001, S. 11)