Schöner wäre es natürlich, wenn wir uns keinen Problemen gegenüber sehen würden. Aber das wird es in dieser Welt nicht so leicht geben. Was es allerdings gibt: Weisheit, wie wir als Jesus-Gläubige damit umgehen. Wissend, daß Gott unser uns liebender Hirte ist, der uns nicht kaputt gehen lassen wird.
Eine Bibelaussage wie diese können und müssen wir uns immer wieder darüber nachsinnend zu Gemüte führen:
Unsere Leiden kommen immer vom Teufel; nicht von Gott, der uns liebt. Warum greift der Teufel uns an? Weil er uns in unserem Glauben an Gott erschüttern will.
Warum läßt Gott zu, daß der Teufel uns angreifen kann? Damit sich unser Glaube festigt und ausbaut. Seien wir ehrlich: Wachsen wir spirituell, wenn wir auf dem Balkon in der Sonne liegen und uns auf das Sanstag-Abend-Programm im Fernsehen freuen? Oder wachsen wir spirituell auf Knien mit der Bibel vor uns auf dem Bett und im Gespräch mit Gott, weil wir nicht mehr weiter wissen?
Jedes Leid hat ein Ende
Ist Ihnen bei obiger Bibelstelle aufgefallen, daß Gott das Leid nur für eine gewisse Zeit zuläßt? Nun leiden wir manchmal an Dingen für Jahre, und das Leid scheint kein Ende zu nehmen. — Das ist richtig. Aber wenn ein Leid sein Ende gefunden hat, dann belastet uns danach nicht mehr die Länge der Zeit, im Gegenteil, es kommt einem dann ganz kurz vor, weil alles Unglück und Leid vorbei ist.
Und wir können uns darauf verlassen, daß Gott schlußendlich immer (!) und alles (!) zu unserem Besten führt (Römer 8:28).
Während Sie das Leid und die Schwierigkeiten in Ihrem Leben erleiden müssen (und ich weiß, es kann einem manchmal gewaltig dicke kommen), suchen Sie mehr und mehr die Nähe zu Gott und Jeus. Weigern Sie sich nicht mehr, Gott zu vertrauen. Er sorgt für Sie, immer.
Lesen Sie mehr in der Bibel. Sprechen Sie mehr mit Jesus und Gott. Bitten Sie nicht nur um Hilfe, sondern bitten Sie auch um Weisheit, damit Sie erkennen, ob Sie etwas tun sollen.
(Psalm 57, Vers 2; Neues Leben. Die Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)
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