Schöner wäre es natürlich, wenn wir uns keinen Problemen gegenüber sehen würden. Aber das wird es in dieser Welt nicht so leicht geben. Was es allerdings gibt: Weisheit, wie wir als Jesus-Gläubige damit umgehen. Wissend, daß Gott unser uns liebender Hirte ist, der uns nicht kaputt gehen lassen wird.

Eine Bibelaussage wie diese können und müssen wir uns immer wieder darüber nachsinnend zu Gemüte führen:

„Überlasst all eure Sorgen Gott, denn er sorgt sich um alles, was euch betrifft! Seid besonnen und wachsam und jederzeit auf einen Angriff durch den Teufel, euren Feind, gefasst! Wie ein brüllender Löwe streift er umher und sucht nach einem Opfer, das er verschlingen kann. Ihm sollt ihr durch euren festen Glauben widerstehen. Macht euch bewusst, dass alle Gläubigen in der Welt diese Leiden durchmachen. Gott hat euch in seiner Gnade durch Jesus Christus zu seiner ewigen Herrlichkeit berufen. Nachdem ihr eine Weile gelitten habt, wird er euch aufbauen, stärken und kräftigen; und er wird euch auf festen Grund stellen.“ (1. Petrus Kapitel 5, Verse 7 – 10; Neues Leben. Die Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)

Unsere Leiden kommen immer vom Teufel; nicht von Gott, der uns liebt. Warum greift der Teufel uns an? Weil er uns in unserem Glauben an Gott erschüttern will.
Warum läßt Gott zu, daß der Teufel uns angreifen kann? Damit sich unser Glaube festigt und ausbaut. Seien wir ehrlich: Wachsen wir spirituell, wenn wir auf dem Balkon in der Sonne liegen und uns auf das Sanstag-Abend-Programm im Fernsehen freuen? Oder wachsen wir spirituell auf Knien mit der Bibel vor uns auf dem Bett und im Gespräch mit Gott, weil wir nicht mehr weiter wissen?

Jedes Leid hat ein Ende

Ist Ihnen bei obiger Bibelstelle aufgefallen, daß Gott das Leid nur für eine gewisse Zeit zuläßt? Nun leiden wir manchmal an Dingen für Jahre, und das Leid scheint kein Ende zu nehmen. — Das ist richtig. Aber wenn ein Leid sein Ende gefunden hat, dann belastet uns danach nicht mehr die Länge der Zeit, im Gegenteil, es kommt einem dann ganz kurz vor, weil alles Unglück und Leid vorbei ist.

Und wir können uns darauf verlassen, daß Gott schlußendlich immer (!) und alles (!) zu unserem Besten führt (Römer 8:28).

Während Sie das Leid und die Schwierigkeiten in Ihrem Leben erleiden müssen (und ich weiß, es kann einem manchmal gewaltig dicke kommen), suchen Sie mehr und mehr die Nähe zu Gott und Jeus. Weigern Sie sich nicht mehr, Gott zu vertrauen. Er sorgt für Sie, immer.

Lesen Sie mehr in der Bibel. Sprechen Sie mehr mit Jesus und Gott. Bitten Sie nicht nur um Hilfe, sondern bitten Sie auch um Weisheit, damit Sie erkennen, ob Sie etwas tun sollen.

„Gott, sei mir gnädig und erbarme dich über mich, denn bei dir suche ich Schutz. Unter den Schatten deiner Flügel will ich mich flüchten, bis das Unglück vorüber ist.“
(Psalm 57, Vers 2; Neues Leben. Die Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)

Lesen Sie auch: 5 Bibelstellen, die Sie brauchen, wenn Sie meinen, Gott würde Ihnen nicht helfen. Aber wollen Sie nicht lieber vorher nochmals in Ruhe die oben aufgeführte Aussage bei 1. Petrus Kapitel 5, Verse 7-10 lesen…? Es lohnt sich.

„Ich aber, zu Gott will ich rufen, der Herr wird mir helfen.“ (Psalm 53, Vers 17)