Zunächst einmal: Gott hat nichts davon, ob Sie Pornos gucken oder nicht. Gott geht es nicht schlechter, wenn Sie Pornos konsumieren; und Gott geht es nicht besser, wenn Sie keine Pornos anschauen.

Was aber klar ist: Vor der Pornografie warnen uns Gott und Jesus; Pornos sind eine Sünde (Jesus in Matthäus 5:28).

Der Teufel macht uns Vorschläge. Wir sind es dann, die die Vorschläge aufgreifen. ‚Ach, so ein bißchen Pornos gucken, das ist nicht schlimm…‘. Fragen Sie mal einen Alkoholiker, ob der am Anfang bei den ersten leckeren Gläschen dran gedacht hat, daß er in fürchterliche Sucht verfallen könnte. Hat er nicht.

Pornografie ist kein Zeichen von befreiter, erfüllter Sexualität

Wenn Gott und Jesus uns warnen und uns davon abraten, Pornos zu schauen, dann einzig und allein deswegen, weil sie wissen, daß es nicht gut für uns ist. Gott ist kein schlecht gelaunter Spielverderber, der uns etwas vorenthalten will, was uns glücklich und gesund macht. Gott warnt uns immer nur vor den Dingen, die uns (früher oder später) schaden und schädigen.

Versuchen Sie sich mal vorstellen, wie lächerlich kaputt und kläglich es wäre, wenn wir anderen Menschen dabei zugucken würden, wie sie essen. Wenn wir WebSites aufrufen würden, um zuzugucken, wie Menschen ein Essen zu sich nehmen. Sexualtrieb und die Aufnahme von Nahrung sind grundlegend in unserer Existenz. Wie dolle hat die Pornografie unseren an sich schönen und gesunden, uns von Gott gegebenen Sexualtrieb hin zur perversen Fratze deformiert.

Ich kenne keinen einzigen Porno-Konsumenten, der harmlos anfing und im Laufe der Zeit nicht immer mehr in härtere, kaputtere Porno-Darstellungen reingerutscht ist. Pornografie ist weder ein Zeichen für schöne, erfüllte Sexualität, noch ein Zeichen für freie, befreite Sexualität. Pornografie ist die verzerrte Fratze von einem an sich gesunden, uns von Gott gegebenen Sexualtrieb.

Aber die Frauen machen das doch freiwillig… Erstens tun sie das meistens nicht und außerdem: Ändert das was daran, daß Pornos kaputt sind und uns schaden? Ein Alkoholiker kann sich doch auch nicht damit die Schädlichkeit seines Saufens schön reden, indem er sagt: ‚Ja, aber der Arbeiter, der meine Flasche Schnaps, mit der ich mir gerade die Leere in meinem Leben zusaufen will, abgefüllt hat, der hat dabei fröhlich vor sich hin gepfiffen.“

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