Ich würde so etwas wie dies hier lieber schreiben aus einer Atmosphäre der segensreichen Erfüllung, mit gut gefülltem Bankkonto und herrlicher Lebensfreude. Dann könnte ich Ihnen prima die folgende biblische Wahrheit locker vom Hocker mitteilen… aber ich brauche sie selber. Diese Zusage von Gott, unserem Schöpfer. Ich brauche ihn selber so sehr, unseren uns über alles liebenden himmlischen Vater, über den wir lesen:

“Schreien die Gerechten, so hört sie der Herr, er entreißt sie all ihren Ängsten. Nahe ist der Herr den zerbrochenen Herzen, er hilft denen auf, die zerknirscht sind.” (Psalm 34, Verse 18 – 19)

Ja, wir können auch gerne schreien, daß wir nicht mehr können. Gott hört, Gott kümmert unsere Verzweiflung und Gott hilft.

Gott straft Sie nicht mehr. Gott hat Jesus bestraft

Aber ich bin kein Gerechter. Gott straft mich für meine Sünden
Nein, das ist falsch. Ihr Gott straft Sie nicht mehr. Gott hat all Ihre Strafen in Jesus abgetraft. Sie sind gerecht vor Gott. Vollkommen gerecht; ohne den geringsten Makel. Haben Sie das verdient? Nein. Gott hat es Ihnen mit Jesus geschenkt. Haleluja!

„Jetzt aber hat er euch durch den Tod seines sterblichen Leibes versöhnt, um euch heilig, untadelig und schuldlos vor sich treten zu lassen.“ (Kolosser Kapitel 1, Vers 22)

Hilf mir auch, mein Gott, dürfen Sie gerne zu Ihrem himmlischen Vater sagen, der Sie so dolle liebt, daß er seinen eigenen Sohn geopfert hat, damit er Sie nicht mehr bestrafen muß.

Aber warum geht es mir dann so schlecht? Warum leide ich dann so?
Ich weiß es nicht. Was ich weiß: Gott hilft. Bleiben Sie am Ball (Warum läßt Gott Leiden zu? Gucken wir uns Hiob an und fragen uns, welchen Test Gott für Sie zuläßt).

Wir sehen noch nicht. Aber wir glauben, wir glauben, wir glauben

Müssen wir immer alles verstehen? Müssen wir die Lösung unserer Probleme immer gleich sehen? Jesus sagt uns: „Selig sind, die nicht sehen und doch glauben.“ (Johannes Kapitel 20, Vers 29)

Machen wir uns klar: Gott hat den Überblick; er sieht den Anfang und das Ende, von A bis Z. Was sehen Sie? Von A bis C (ich von A bis B).

Machen Sie sich klar: Wie haben sich die Jünger von Jesus gefühlt? Der Sohn Gottes, angespuckt und ausgepeitscht, verhöhnt und verlacht, an ein Kreuz genagelt und leidend. Toller Sieg? Nein, Schmach und Zerknirschtheit und Leid und Schmerz. Und dann? Aus der vermeintlichen Niederlage erwuchs der größte Sieg für uns Menschen (Vermeintliche Niederlage wird strahlender Sieg).

Aus Niederlage wurde größter Sieg

Wie fühlen Sie sich heute? Auch verlassen, so wie Jesus damals am Kreuz (für Sie leidend)?
Fühlen Sie sich heute auch voller Leid und Verzweiflung? Sehen Sie keinen Ausweg? Denken Sie, das ist es nun. Da kann niemals wieder etwas Gutes draus werden? So haben viele damals auch gedacht. Die Jünger von Jesus haben sich versteckt, voller Angst, verwirrt, unsicher. Tür zu. Hoffentlich findet uns die Welt niemals. Ja, und es sah ja auch alles nach Niederlage und Ausweglosigkeit aus… im Irdisch-Weltlichen, aber doch nicht bei Gott, doch nicht bei unserem uns so liebenden himmlischen Vater. Schauen Sie, was Gott aus der vermeintlichen Niederlage von Jesus gemacht hat… den größten Sieg in der Menschheitsgeschichte.

Ja Jesus. Aber doch nicht ich
Da ist kein Unterschied zwischen Ihnen und Jesus: Gott liebt Sie genauso dolle, wie er Jesus liebt. Begreifen Sie diese herrliche biblische Wahrheit. Hinter dieser Aussage steht Jesus, Gottes wunderschöner, mächtiger, herrlicher Sohn: “Dann wird die Welt (…) begreifen, dass du sie liebst, wie du mich liebst.” (Jesus in Johannes Kapitel 17, Vers 23; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)

Schauen Sie sich an… was meinen Sie, wird Gott auch aus Ihrer vermeintlichen Niederlage den größten Sieg in Ihrem Leben machen? Lesen Sie doch, was Ihr Gott zu Ihnen sagt: „… ich kenne meine Pläne, die ich für euch habe (…), Pläne des Heils und nicht des Unheils; denn ich will euch eine Zukunft und eine Hoffnung geben.“ (Gott in Jeremia Kapitel 29, Vers 11) Haben Sie gelesen, was Ihnen Ihr Gott sagt? Pläne des Heils.

Schauen Sie auf Jesus, nicht auf Ihr Problem

Schauen Sie nicht auf Ihr Problem.
Aber es ist so groß…
Schauen Sie nicht auf Ihr Problem.
Aber es tut so weh…
Schauen Sie nicht auf Ihr Problem.
Ich kann aber nicht mehr
Schauen Sie nicht auf Ihr Problem. Schauen Sie auf Ihren Jesus. Gucken Sie, was er für Sie getan hat. Denken Sie darüber nach, wie schwer es Ihrem Gott fiel, das Liebste, das er hat, seinen herrlichen Jesus anspucken und auspeitschen und hinrichten zu lassen, damit Sie, ja Sie, vor Gott für immer frei und mit ihm für immer versöhnt sein können. Das fiel Gott nicht leicht; das fiel Jesus nicht leicht. Aber sie haben es getan, weil beide Sie so dolle lieben. Schauen Sie auf Ihren Jesus; nicht auf die Probleme und Widrigkeiten, die der Teufel Ihnen in den Weg wirft.

Gott hat seinen Sohn Jesus für Sie anspucken und verhöhnen und schlagen und auspeitschen und hinrichten lassen. Meinen Sie dann nicht: „Er, der seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle (in den Tod) dahingegeben hat: wie sollte er uns mit ihm nicht auch alles (andere) schenken?“ (Römer Kapitel 8, Vers 32; Menge)

Schauen Sie nicht auf Ihr Problem.
Schauen Sie auf die Liebe und die Gnade, mit der Gott und Jesus Ihnen begegnen.
Und seien Sie sicher, was auch immer Sie durchmachen mögen, Gott hilft. Bleiben Sie am Ball.