Der „Argumente“ gibt es viele, mit denen Menschen sich vom einzig wichtigen Punkt ablenken lassen. Was der einzig wichtige Punkt ist? Gott und Jesus sagen uns, daß wir in der Hölle enden werden, wenn wir nicht all unsere Schuld auf Jesus legen, so daß Gott uns für immer als vollkommen heilig und rein zu sich nehmen kann (Johannes 14:6).

Diese Frage muß sich jeder einzelne beantworten.
Nehme ich Jesus als meinen Retter und Herrn an oder nicht.
(und das ist völlig unabhängig davon, was Ihr oder mein Kontoauszug spricht; meiner sagt derzeit: ‚Aua! Hilfe!‘)

6.000 Euro im Monat sind doch gut,
aber nicht das Entscheidende

Was erhalte ich aber beispielsweise als „Kritik“…? Ja, als Pastor, der seine 5.000 – 6.000 Euro im Monat mache, hätte ich ein leichtes Daherreden. Wie bitte? Selbst wenn ich ein Pastor wäre, selbst wenn ich 5 – 6.000 Euro im Monat aus dem Kirchensteuerpott erhielte, bestimmt _das_ den Wahrheitsgehalt dessen, was ich sage?

Ich? Pastor? 6.000 Euro im Monat? Eigentlich denke ich mehr so an drei bis vier Millionen Euro im Jahr, die ich gerne haben möchte. Durchschnittsfußballer verdienen das. Wenn zweimal pro Woche in kurzen Hosen hinter dem Ball herzulaufen, so gut entlohnt wird (was ich in Ordnung finde; wenn den Vereinen das so viel wert ist), wie viel ist es dann wert, mitzuhelfen, Menschen vor dem niemals endenden HorrorLeid der Hölle und die Jesus-Schäfchen vor den angst- und krankmachenden Lügengedanken von Teufel und Dämonen zu bewahren? Damit nix falsch verstanden wird: Ich mache KTNJ nicht wegen dem Geld; ich habe KTNJ gemacht, als gut bezahlter Publizist und Online-Redakteur; ich habe KTNJ als Obdachloser gemacht, der in einem Keller ohne Heizung und ohne Fenster lebte.
Ich habe per Hand auf die Rückseite von Schmierpapier meine Artikel geschrieben, als ich in einem stillgelegten Motel ohne alles untergekommen war und mich im kalten See waschen mußte.
Um’s Geld geht es nicht. Aber Geld ist nützlich. Und viel Geld ist noch nützlicher. Man kann sich und anderen viel Schönes damit kaufen. Und mit Geld kann man auch prima Gottes Botschaft in der Welt verbreiten. Gott hat nix gegen Geld. Scheinheilige Religiöse, die dem Teufel das Wort reden, haben was gegen Geld (der Teufel hat sich bei Gott darüber beschwert, daß Gott den Hiob so überreichlich segnete; Gott gibt gerne; der Teufel will alles stehlen und kaputt machen). Wir Jesus-Gläubige haben nichts gegen Geld; aber wir hüten uns vor der Geldgier. Und wir machen weder Geld, noch kein Geld zum Götzen.

Sprechen arme Schlucker die Wahrheit?
Lügen Menschen, die sich über 6.000 Euro im Monat freuen können?

Wie viel Geld jemand hat, hat _keinerlei_ Bedeutung oder Aussagekraft hinsichtlich dem Wahrheitsgehalt seiner Ansichten, seines Glaubens oder seiner Aussagen.

Traurige 5.000 Euro

Das ist traurig, daß sich Menschen in ein Scheingefecht um Geld reinziehen lassen, anstatt sich zu fragen, wo sie die Ewigkeit verbringen werden. Laut eindeutiger Aussage der Bibel gibt es nur die Möglichkeiten Himmel oder Hölle. Etwas Drittes für vielleicht nicht so schlimme Sünder oder für Unentschlossene, die nach ihrem irdischen Tod erst einmal gucken wollen, gibt es laut Bibel nicht.

Machen Sie sich in und mit der Bibel stark; aber verlieren Sie nicht den Blick für das Wesentliche durch Ausführungen über die Gehälter von Klerikern, Geistlichen oder Staatsbeamten im höheren Dienst. — Lassen Sie sich nicht von Jesus ablenken.

„Zieht die Rüstung Gottes an, damit ihr den listigen Anschlägen des Teufels widerstehen könnt. Denn wir haben nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern gegen die Fürsten und Gewalten, gegen die Beherrscher dieser finsteren Welt, gegen die bösen Geister des himmlischen Bereichs. Darum legt die Rüstung Gottes an, damit ihr am Tag des Unheils standhalten, alles vollbringen und den Kampf bestehen könnt.“ (Epheser Kapitel 6, Verse 11 – 13)