Gott regiert. Gott ist der König in seinem Königreich. Nirgendwo wird uns in Gottes Wort mitgeteilt, daß es auch noch eine Himmelskönigin gäbe. Und erst recht nicht, daß wir eine Himmelskönigin anbeten oder verehren sollen.

Jeder, der beispielsweise vor Heiligen-, Schutzpatronen- oder Maria-Statuen niederkniet, vor ihnen Kerzen anzündet oder zu ihnen betet, muß sich darüber im Klaren sein, daß das für Gott verwerflicher Götzendienst ist. Wir beten nur Gott an. So sollen wir beispielsweise auch keine Engel anbeten (Offenbarung 19:10).

Niemand muß das glauben, was beispielsweise Jesus uns aufträgt: „Weg mit dir, Satan! Denn es steht geschrieben: ›Den Herrn, deinen Gott, sollst du anbeten und ihm allein dienen!‹“ (Jesus in Matthäus Kapitel 4, Vers 10; fett hervorgehoben durch mich)
Aber wer Gott und Jesus ernst nimmt, der hält sich daran und verbeugt sich nicht (mehr) anbetend vor Maria oder irgendwelchen Mensch-gemachten Statuen.

Wen wird Gott bestrafen? Maria nicht. Aber Priester, die Menschen zur Götzenverehrung geführt haben

Der Maria wird Gott keine Vorwürfe machen. Denn der Maria war klar, daß auch Sie – wie wir alle – einen Retter braucht. Es war nicht Maria, die sich zu einer besonderen Position aufgeschwungen hätte, es war und ist Mensch-gemachte Religion, die die Schäfchen mit der Maria-Anbetung von Gott wegführt. Damit sich niemand hinterher erschrocken wundern muß, hat Jesus deutlichst auf die Strafe für geistliche Führer, die die Schäfchen in die Verwirrung führen, hingewiesen (Jesus in Lukas 17:1-2).

Maria betete Gott an: „Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter (oder: Heiland, weil er die Niedrigkeit seiner Magd angesehen hat! (…)“ (Lukas Kapitel 1, Verse 46-48; Menge Bibel)

Was Maria vor rund 2.000 Jahren in Anerkennung von Gott, dem unsere alleinige Anbetung gebührt, sagte, das wurde ähnlich auch schon von Hanna vor rund 3.000 Jahren gesagt: „Mein Herz frohlockt in dem (oder: durch den) HERRN, hoch ragt mein Horn durch den HERRN; mein Mund hat weit sich aufgetan gegen meine Feinde, denn ich freue mich deiner Hilfe. Niemand ist heilig wie der HERR, denn keiner ist da außer dir und keiner ein Fels wie unser Gott. Laßt euer ewiges stolzes Reden: kein vermessenes Wort entfahre eurem Munde! Denn ein allwissender Gott ist der HERR und ein Gott, von dem die Taten gewogen werden.“ (1. Samuel Kapitel 2, Verse 1-3 Menge Bibel; farblich hervorgehoben durch mich)

Es gibt nur Gott als Ziel unserer Anbetung. Dank Jesus brauchen wir keine Vermittler mehr

Keiner ist ein Fels wie unser Gott… richtig. Tausend Jahre, nachdem Hanna das betete, sagte Jesus, Mensch-gewordener Gott, daß wir unser Lebenshaus auf ihn bauen sollen, wenn wir wollen, daß wir trotz aller Bedrängnis nicht umfallen und kaputt gehen (Jesus in Matthäus 7:24-25). Niemals hat Jesus dazu aufgefordert, daß wir zu seiner irdischen Mutter beten sollten.

Und es war Jesus, der zu einer Frau, die seine irdische Mutter Maria selig sprach („Selig (zu preisen) ist der Mutterschoß, der dich getragen, und die Brüste, die dich genährt haben!“, Lukas 11:27), entgegnete: „Selig sind vielmehr die, welche das Wort Gottes hören und bewahren!“ (Jesus in Lukas 11:28) • Meinen Sie nicht, daß wenn seine irdische Mutter etwas Besonderes gewesen ist, der unsere Anbetung gebührt, daß Jesus dann in dieser Situation gesagt hätte, ja, genau, betet meine Mutter, die Himmelskönigin an, sie ist eure Vermittlerin zu mir und zu Gott… nein, so etwas hat Jesus nicht gesagt.

Ist Maria Vermittlerin oder Mittlerin zwischen uns und Gott? Mitnichten. Einzig und allein Jesus ist dieser Vermittler. Nicht Maria, die von sich selber sagte, daß sie wie wir alle einen Retter braucht (Lukas 1:47). Lassen wir uns von Mensch-gemachter Religion nicht diese Wahrheit aus- und Jesus kleinreden: „Denn es ist (nur) ein Gott, ebenso auch (nur) ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich ein Mensch Christus Jesus, der sich selbst als Lösegeld für alle dahingegeben hat…“ (1. Timotheus Kapitel 2, Verse 5-6; Menge Bibel)

Wir „müssen“ nur Bibel lesen, dann erfahren wir, was Gott uns sagt. Beispielsweise auch über eine angebliche Himmelskönigin

Im Kapitel 44 von Jeremia gibt es vielfältige Beschwerden von Gott über die Menschen, die damals schon eine Himmelskönigin anbeteten und verehrten. Deutlich wird, daß Gott solche Götzenverehrer einer Mensch-gemachten Religion nicht ungestraft lassen wird.

So sagt Gott unter anderem: „Die Bewohner haben mit ihren bösen Taten bewusst meinen Zorn herausgefordert. Sie verbrannten für andere Götter Rauchopfer und dienten ihnen…“ (Gott in Jeremia 44:3; Neues Leben Bibelübersetzung)

Folgen der Anbetung der Himmelskönigin

Anbetung und Verehrung der Himmelskönigin hat Gottes Zorn zur Folge: „Euer Land ist doch nur deshalb zum Trümmerhaufen, menschenleer und öde geworden, zum Fluch und zum Bild des Schreckens, weil der Herr weder eure Sünden noch die Abscheulichkeiten, die ihr getan habt, mit ansehen konnte! Ihr habt der Himmelskönigin Rauchopfer verbrannt – und damit gegen den Herrn gesündigt. Ihr habt nicht mehr darauf gehört, was der Herr euch gesagt hat, habt euer Leben nicht mehr an seinen Weisungen, Geboten und Gesetzen ausgerichtet: Deshalb kam dieses Unheil über euch, deshalb geht es euch heute so schlecht!“ (Jeremia Kapitel 44, Verse 22-23; Neues Leben Bibelübersetzung)

Also, es gab nie eine Himmelskönigin. Es gibt jetzt keine. Es gibt einzig und allein Gott (Jesus ist Person der Dreieinigkeit), den wir anbeten und verehren sollen.

Und was sagt Maria ihren Anbetern?

Gut vorstellbar, daß Maria (wir gehen davon aus, daß sie im Himmel lebt) zu den verwirrten und verführten Menschen, die vor Marien-Statuen niederknien, Kerzen und Teelichter für sie anzünden und sie verehren, das sagen würde, was Petrus schon zu einem Menschen sagte, der vor ihm ehrfürchtig auf die Knie ging: „Steh auf! Ich bin ein Mensch wie du!“ (Apostelgeschichte Kapitel 10, Vers 26)