Wenn Sie sagen wollen, daß Jesus ein Lügner ist, dann können Sie auch sagen, daß wir, wenn wir einmal mit aufrichtigem Herzen Jesus als unseren persönlichen Retter angenommen haben, trotzdem wieder verloren gehen können.
Allerdings ist eine solche Ansicht unbiblisch und steht in krassem Widerspruch zu Jesus.
Denn Jesus sichert uns zu: „Meine Schafe hören auf meine Stimme; ich kenne sie und sie folgen mir. Ich gebe ihnen ewiges Leben. Sie werden niemals zugrunde gehen und niemand wird sie meiner Hand entreißen.“ Jesus in Johannes 10:27–28).
Sie wollen, weil Ihre Sünden so schrecklich sind, wieder verloren gehen? Jesus garantiert Ihnen etwas anderes, nämlich daß Sie „niemals zugrunde gehen“ (in der Hölle leiden werden) und daß niemand, kein Teufel, kein Dämon, niemand Sie aus der rettenden Hand von Jesus entreißen kann. — Niemals und Niemand… genug Zusicherung von Gottes Sohn, damit Sie sich sicher geborgen und gerettet wissen können? Das meine ich aber auch.
Wem wollen Sie glauben?
Dem Teufel oder Ihrem Sie liebenden Schöpfer?
Der Teufel, der alte Lügner, kommt Ihnen nach jeder Sünde mit dem schlechten Gewissen und der Angst, daß Sie vielleicht doch so viel Mist gebaut haben, so daß Gott Sie nicht mehr haben will. Glauben Sie dieser satanischen Verunsicherung?
Gott sagt über jeden, der das Opfer von seinem Sohn Jesus angenommen hat: „An ihre Sünden und Übertretungen denke ich nicht mehr.“ (Gott in Hebräer Kapitel 10, Vers 17). Glauben Sie dieser festen Zusage Ihres Sie liebenden Vaters?
Lesen Sie auch: Kann unsere Errettung durch Jesus durch etwas gefährdet werden, was wir tun? Oder haben wir ewige Sicherheit?
Es ist so
In dem Augenblick, wo Sie Jesus als Ihren Retter und Herrn annehmen, sind Sie gerettet. Ihr wahres Ich, Ihr innerer Mensch, Ihr nach Gottes Ebenbild erschaffener Geist, wird dann durch den Heiligen Geist versiegelt. Da kommt kein Dämon mehr ran. Gerettet für die Ewigkeit im Himmel.
Da Sie nicht nur aus Geist bestehen, sondern auch noch eine Seele (Bewußtsein, Gedanken, Phantasien, Gefühle…) haben und hier unten auf der Erde in einer grobstofflichen Hülle (aka Körper) leben, haben Sie Probleme. Denn Teufel und Dämonen (die nicht mehr an Ihren geretteten versiegelten Geist rankommen) wurschteln umso ärger in Ihren Gedanken (ah, Pornografie…), in Ihren Gefühlen (oh je, ich fühle Gott gar nicht…) oder auch in Ihren Erinnerungen (na, ob Gott mir diese Sünde von vor 18 Jahren wirklich vergeben kann…). Was glauben Sie, wo das Wort ‚Hexenschuß‘ herkommt? Eben. Weil Teufel und Dämonen Sie auch noch in Ihrem Körper quälen können.
Körper-Pflege. Was können Sie tun?
Sie stärken Ihr wahres Ich, Ihren nach Gottes Ebenbild erschaffenen Geist, denn das ist Ihr innerer Mensch. Beispiel: Sie stärken Ihren vergänglichen Körper jeden Tag durch Nahrungsaufnahme. Wobei Sie nicht nur die allernötigsten Stoffe zu sich nehmen, damit Ihr Körper gerade mal eben so funktioniert, sondern Sie gönnen ihm auch noch leckere Sachen, die Sie gerne essen (Käsekuchen! ah!); und Vitamin-Tabletten vielleicht auch noch.
Und damit Ihr Körper schön fit bleibt und Sie möglichst viel Freude an und mit ihm haben, verbringen Sie Zeit im Fitness-Studio, turnen irgendwie auf dem Fußboden in Ihrem Wohnzimmer herum oder gehen Spazieren, Joggen oder Schwimmen.
Und last but not least: Sie schauen immer schön in den Spiegel und checken, wie Sie körperlich aussehen. Alles adrett? Alles sauber? Haare schön gestylt? Glatze eingeölt?
All diese Dinge, die Sie für Ihren Körper tun, sind ok. Niemand hat etwas dagegen.
ABER bedenken Sie bitte: So viel Zeit, Pflege und Energie bringen Sie für Ihre körperliche Hülle auf, die nach 60, 70, 80, 90 Jahren völlig aufgebraucht ist und von Ihrem wahren Ich, Ihrem Geist, zurückgelassen wird (aka Sterben = Geist + Seele verlassen die körperliche Hülle).
Geist-Pflege. Nun wird es interessant
Mindestens so viel Zeit wie für die Pflege Ihres vergänglichen Körpers sollten Sie für die Pflege Ihres unvergänglichen Geistes aufbringen.
Wie das? In den Spiegel schauen Sie, um zu sehen, ob Ihre Haare gut liegen. Schauen Sie in die Bibel (aka Lesen), um zu sehen, wie Sie spirituell beieinander sind.
Die Bibel, Gottes Wort, ist geistige Nahrung. Für wen? Für Ihren Geist, Ihr wahres Ich. Füttern Sie also Ihr wahres Ich mit stärkender Nahrung durch Lesen von Gottes Wort. Jeden Tag? Ja klar, Sie essen ja auch jeden Tag.
Und nicht nur das. Sie essen nicht nur das Nötigste, sondern auch schöne Dinge (Käsekuchen!). Machen Sie es mit Ihrem wahren Ich, Ihrem Geist, ebenso. Will sagen: Christliche Lieder hören, christliche CDs hören, Predigten im Fernsehen gucken oder als MP3-Datei anhören.
Achtung: Glauben Sie nicht alles, was Sie hören oder lesen. Checken Sie alles, was man Ihnen verklickern will, mit Gottes Wort. Wenn etwas nicht im Einklang mit Gottes Wort ist… weg damit. Vergessen Sie es.
Beispiel: Man will Ihnen einreden, daß Sie wegen Ihrer Sünden, Ihre Errettung durch Jesus verlieren könnten? Was sagt die Bibel? Dies sagt Jesus: „Meine Schafe hören auf meine Stimme; ich kenne sie und sie folgen mir. Ich gebe ihnen ewiges Leben. Sie werden niemals zugrunde gehen und niemand wird sie meiner Hand entreißen.“ (Jesus in Johannes 10:27–28)
Was meinen Sie, warum Ihr Schöpfer Ihnen Ihren Verstand gegeben hat?
Eben, damit Sie ihn gebrauchen.
Prüfen Sie also, was man Ihnen erzählt. Nicht jeder Pfarrer oder Priester hat Recht. Gottes Wort, die Bibel, ist die Basis, auf der Sie stehen (müssen) und von der aus Sie sich auf Ihre Reise zu immer größerer Nähe zu Gott aufmachen.
Gott hat uns sein Wort gegeben. Warum? Damit wir es lesen und uns informieren können, wie es denn alles so mit ihm, mit uns ist.
Vergessen Sie auch nicht: In der Regel spricht Gott nicht mit Donnerstimmen aus dem Nichts Ihrer Wohnzimmerdecke zu Ihnen; er spricht allerdings jederzeit aus/durch sein Wort zu jedem, der ihn kennenlernen und besser verstehen will.
Die Bibel ist Ihr wichtigstes Hilfsmittel, damit Sie der Mensch werden, den Gott vor Augen hatte, als er Sie erschaffen hat. Was meinen Sie, warum Diktaturen wie die Kommunisten in Nordkorea alleine schon den Besitz einer Bibel mit der Todesstrafe belegen (gleichzeitig aber erlauben, daß sich die unterdrückten Menschen die Birne zukiffen, um den Kommunismus ertragen zu können)?