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Home Bibel Schickte Gott Joseph in die Sklaverei in Ägypten? Nein. Menschen sind für Gott keine Schachfiguren

Schickte Gott Joseph in die Sklaverei in Ägypten? Nein. Menschen sind für Gott keine Schachfiguren

28. Oktober 2017 Lesezeit: 5 Minuten

Wer nicht die Bibel liest, sondern sich hier und dort mal einen Vers rauspickt, der läuft natürlich Gefahr, daß er Falsches über Gott denkt und in seinem Leben nicht weiterkommt.

Beispiel: Es gibt die Aussage von Hiob, der alles Materielle und auch seine Kinder durch Unglücke verlor: „der HERR hat’s gegeben, der HERR hat’s genommen“ (Hiob 1:21) Wird gerne von Religiösen seufzend zitiert; ja, ja, Gott hat mir diese Krankheit geschickt; Gott hat mir mein Geld genommen; Gott hat mein Kind sterben lassen oder was auch immer Religiöse Gott in die Schuhe schieben. Den Teufel freut’s; Gott wundert sich, wieso seine Menschen Schlechtes über ihn denken und sogar auch noch predigen.

„Wie lange will dieses Volk mich noch verhöhnen und wie lange noch mir kein Vertrauen schenken trotz aller Wunderzeichen, die ich unter ihnen getan habe?“ (Gott in 4. Mose 14:11; Menge Bibel, 1939)

Der Teufel stellt Menschen ein Bein und zeigt dann auf Gott: Der da, der war’s

Nur wenige Bibelverse vor der jammervollen und falschen Aussage von Hiob könn(t)en wir in der Bibel nachlesen, wer das Unglück über Hiob, von dem Gott in den höchsten Tönen spricht (Hiob 1:8) und den er mehr als reichlich gesegnet hat (Hiob 1:9), wirklich gebracht hat, nämlich der auf Hiob neidische Teufel.

  • Gott bestrafte nicht Hiob. Gott bestraft nicht Sie
  • Religiöse Lüge über Gott: Er habe Hiob krank gemacht
  • Hiob dachte, Gott würde ihn quälen. Das aber war völlig falsch

Nicht Gott hat Hiob krank gemacht

Ebenso bei der Krankheit von Hiob. Da wird in Verkennung von Gottes herrlichem Wesen (der uns nicht krank macht; 2. Mose 15:26; 5. Mose 7:15) oft behauptet, Gott habe Hiob krank gemacht. Aber auch hier: Lesen wir in der Bibel, so erfahren wir, daß es der Teufel war, der Hiob krank machte (Hiob 2:7).

Hiob selber kam am Ende zur Erkenntnis, daß er in Unkenntnis von Gottes herrlichem Wesen gesprochen hatte (Hiob 42:2-5).

Die religiösen Freunde von Hiob, Eliphas, Zophar und Bildad, jedoch redeten damals schon so schlecht über Gott wie heute auch viele Religiöse schlecht und unwahr über Gott reden. Die Feststellung von Gott damals gilt auch heute für alle Religiösen, die Falsches über Gott verbreiten: „Entbrannt ist mein Zorn gegen dich und gegen deine beiden Freunde; denn ihr habt nicht richtig (oder: aufrichtig) von mir geredet wie mein Knecht Hiob“ (Gott in Hiob 42:7)

Falsches über Gott im Schaukasten so mancher Gemeinde

Kirchengemeinden, die in ihren Schaukästen Plakate mit der Hiob-Aussage „der HERR hat’s gegeben, der HERR hat’s genommen“ (Hiob 1:21) aufhängen, sollten sich nicht wundern, daß ihre Gemeinde in der Bedeutungslosigkeit vor sich hin dümpelt. Gott wird keine Menschen in eine Gemeinde schicken, damit denen dort die Lüge angedreht wird, Gott sei schlecht und böse und würde ihnen Hab & Gut, Gesundheit und Kinder wegnehmen.

„Niemand sage (oder: meine), wenn er (zum Bösen) versucht wird: »Von Gott werde ich versucht«; denn Gott kann nicht vom Bösen (oder: zum Bösen) versucht werden, versucht aber auch seinerseits niemand. Nein, ein jeder wird (zum Bösen) versucht, indem er von seiner eigenen Lust (oder: Begierde) gereizt und gelockt wird. Sodann, wenn die Lust empfangen hat (= befruchtet ist), gebiert sie Sünde; die Sünde aber gebiert, wenn sie zur Vollendung gekommen ist, den Tod.“ (Jakobus Kapitel 1, Verse 13-15; Menge Bibel) Für einen Jesus-Gläubigen, dessen Schuld auf Jesus liegt, hat der spirituelle Tod als Konsequenz der Sünde keine Wirkung mehr, denn unser Jesus hat den Tod durch seine Wiederauferstehung ein für allemal besiegt.

Gott schickte Joseph nicht in die Sklaverei

Die Aussage von Joseph an seine Brüder, als er ihnen, nachdem er zweitmächtigster Mann in Ägypten geworden war, wird von Religiösen so gedeutet, daß es Gott war, der den armen, unschuldigen Joseph in die Sklaverei nach Ägypten geführt habe. Lesen wir zunächst einmal, was Joseph zu seinen Brüdern sagte: „Darum hat Gott mich euch vorausgesandt, um das Fortbestehen eures Geschlechts auf Erden zu sichern und um euch, eine große Schar von Erretteten, am Leben zu erhalten. So habt also nicht ihr mich hierher gebracht, sondern Gott; der hat mich dem Pharao zum Vater (= vertrauten Berater) gemacht und zum Herrn über sein ganzes Haus und zum Gebieter im ganzen Lande Ägypten.“ (Joseph in 1. Mose 45:7-8; Menge Bibel, 1939)

Gott tut nichts Böses. Nicht an Hiob. Nicht an Joseph. Auch nicht an Ihnen

Am eingangs erwähnten Beispiel Hiobs sehen wir, wie sehr Menschen sich in ihrer Einschätzung irren können. Das ist hier bei Joseph nicht groß anders, denn hätte Gott den Joseph in die Sklaverei nach Ägypten geführt, dann hätte Gott ja Böses tun müssen. Aber nun wissen wir (wir haben schriftlich Gottes Wort; hatten Hiob und Joseph noch nicht), daß in Gott keinerlei (!) Finsternis ist („Gott ist Licht, und keinerlei Finsternis ist in ihm (oder: an ihm)“, 1. Johannes 1:5, Menge Bibel). Und wir wissen, daß auch nicht zeitweilig, nicht für einen Augenblick bei Gott Böses oder Finsteres wäre („Irret euch nicht, meine geliebten Brüder: lauter gute Gabe und lauter vollkommenes Geschenk kommt von oben herab, vom Vater der Himmelslichter, bei dem keine Veränderung und keine zeitweilige Verdunkelung stattfindet“, Jakobus 1:16-17; Menge Bibel).

Und last but not least, wir wissen, daß Gott niemanden zur Sünde verführt: „Niemand sage (oder: meine), wenn er (zum Bösen) versucht wird: »Von Gott werde ich versucht«; denn Gott kann nicht vom Bösen (oder: zum Bösen) versucht werden, versucht aber auch seinerseits niemand.“ (Jakobus Kapitel 1, Vers 13; Menge Bibel, 1939)

Gott verführt niemanden zur Sünde

Würde Gott hinter dem Verkauf von Joseph in die Sklaverei nach Ägypten stecken, dann hätte Gott die Brüder von Joseph zur Sünde verführt. Denn die Brüder wollten Joseph töten (1. Mose 37:20). Aber von Gott kommt nichts Böses. Sünde wird von Gott abgelehnt (weil Sünden uns schaden); Sünde ist nicht Teil von Gottes herrlichem Wesen. Auch nicht zeitweilig („bei dem keine Veränderung und keine zeitweilige Verdunkelung stattfindet“, Jakobus 1:13)

Was Gott macht: Es gibt keine Situation, die Gott nicht zum Guten benutzen kann. Deshalb sagt uns die Bibel auch: „Wir wissen aber, daß denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Guten mitwirken (oder: dienen)“ (Römer Kapitel 8, Vers 28; Menge Bibel) Und so war es auch im Fall der Sklaverei von Joseph. Geboren aus sündiger Verführung der Brüder zum Mord an Joseph (1. Mose 37:20), was sie nicht taten, dann die Verführung zum Verkauf des jungen Joseph (er war 17 Jahre alt) in die Sklaverei an die Ismaeliter (1. Mose 37:27), die ihn dann nach Ägypten brachten. Und dort benutzte Gott dann Jahre später Joseph als lebensrettender Segen für die Brüder und deren Familien.

Wenn Gott Schachfiguren oder willenlose Roboter hätte haben wollen, hätte er sich solche erschaffen. Er hat aber uns erschaffen. Menschen nach seinem Ebenbild mit freiem Willen

Während Teufel und Religiöse, die ihm das Wort reden, uns die Lüge andrehen wollen, Gott würde zur Sünde verführen oder uns als willenlose Roboter wie Schachfiguren hin und her schieben, zeigt sich Gottes herrliches Wesen auch daran, daß Gott die ganzen Jahre, während Joseph in Ägypten leiden mußte, immer bei ihm war und ihn segnete (Was Sie vom Beispiel Joseph in Ägypten für Ihre Geduld lernen können).

Gott will nicht, daß wir lügen (weil Lügen uns und anderen schaden). Deshalb steckt auch nicht Gott dahinter, wenn die Brüder von Joseph dessen Vater belogen haben, ein wildes Tier haben dessen Sohn Joseph getötet (1. Mose 37:31-32)

Hüten Sie sich davor, Gottes sauberes, nicht von irgendeiner Finsternis behaftete Wesen schlecht zu reden. Sie müssen dafür Rechenschaft ablegen (Hiob 42:7). Die Hölle wird voll sein von Theologen und Religiösen, die den Menschen Falsches über Gott vermittelt haben • Wie viele Pastoren werden sich dereinst inmitten des Horrors der fürchterlichen Flammen lieber einen Mühlstein um den Hals wünschen?

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