Mein Retter lebt

Hiob hatte noch nicht die Bibel. Wir haben die Bibel. Wir können nachlesen, daß es nicht Gott war, der Hiob in Not und Leid und Krankheit stürzte, sondern daß all die finstere Not vom Teufel kam • Religiöse Lügen über Gott: Er habe Hiob krank gemacht

Der Teufel macht krank: „Da ging der Satan vom HERRN hinweg und schlug Hiob mit bösartigen Geschwüren von der Fußsohle bis zum Scheitel“ (Hiob Kapitel 2, Vers 7) • Der Teufel macht krank; Gott ist unser Heiler

Mit den Worten, die Sie sprechen, mit den Gedanken, die Sie denken, säen Sie. Werden Sie sich Ihrer gewaltigen Verantwortung mehr und mehr bewußt. Denn: „Was der Mensch sät, das wird er auch ernten.“ (Galater 6:7)

Jesus macht deutlich, daß es uns nach unserem Glauben geschieht. Wichtige Frage also, die Sie sich stellen sollten: Was glauben Sie? „Nach eurem Glauben geschehe euch!“ (Jesus in Matthäus Kapitel 9, Vers 29, Menge Bibel) Mein Tipp: Glauben Sie die herrlichen Zusagen Ihrer Versorgung, Ihrer Gesundheit, Ihres Schutzes, die Gott Ihnen in der Bibel gibt. Glauben Sie nicht die Gott-fernen Zweifel, Ängste und Sorgen, die Ihnen der Teufel und Mensch-gemachte Religion und Sekten, die dem Höllenburschen das falsche Wort reden, andrehen wollen.

Machen Sie nicht durch falsches Denken die Tür zum Finsteren auf

Machen Sie sich auch klar: Der Teufel hat nicht die Macht, daß er all das Leid ins Leben von Hiob kippen konnte. Da mußte erst jemand anderes die Tür zum Finsteren aufmachen. Und das war Hiob mit seinen Befürchtungen selber: „Denn bebe ich vor etwas Furchtbarem, so trifft es bei mir ein, und wovor mir graut, das bricht über mich herein“ (Hiob Kapitel 3, Vers 25; Menge Bibel) • Die Self-Fulfilling Prohpecy

Hiob war so fertig…

In Not und Bedrängnis reden wir viel, wenn der Tag lang ist. Da machen wir Gott Vorwürfe, warum er all den Mist in unserem Leben zuläßt. Das ist in Ordnung. Gott versteht. Gott hat Geduld mit uns. Hiob war so bedient, daß er gar seine Geburt verfluchte: „Vernichtet sei der Tag, an dem ich geboren wurde, und die Nacht, die da verkündete: ›Ein Mann (= Knabe) ist empfangen worden!‹“ (Hiob Kapitel 3, Vers 2; Menge Bibel)

Und Hiob kippte all seinen Frust aus. Aber beachten Sie: Er kippte seine Verzweiflung nicht in eine Flasche Wodka und auch nicht in irgendeine Pillendose, sondern er ging mit seiner Verzweiflung dort hin, wo sie hingehört: Zu Gott. Denn nur dort finden wir Trost und Hilfe. „Darum will ich nicht schweigen, sondern aussprechen, was mich quält. Meine Seele ist voll Bitterkeit, ich muss meine Klagen loswerden.“ (Hiob Kapitel 7, Vers 11; Neues Leben Bibelübersetzung) Bereden Sie alles mit Gott. Natürlich auch Ihren Unmut, Ihre Ungeduld, alles. Was Sie berührt, das berührt auch Gott. Gott ist Ihr bester Freund.

… und so voller Gewißheit

Wissen Sie das, was Hiob wußte? „Ich aber, ich weiß, daß mein Löser (oder: Erretter = Rechtsbeistand) lebt und als letzter auf dem Staube (d.h. hier auf der Erde) auftreten wird“ (Hiob Kapitel 19, Vers 25; Menge Bibel)

Jeder Tunnel hat ein Ende. Auf Weinen folgt Lachen. Das letzte Wort, das hat Jesus, nicht die Schmerzen, nicht die Traurigkeit, nicht der finanzielle Mangel. Das letzte Wort hat Jesus (und sein Wort ist herrlich).

Bauen Sie, während Sie warten, Ihre persönliche Beziehung zu Gott mehr und mehr aus.