Gott will uns vollkommene Sicherheit geben. Bei Gott gibt es kein ‚Ja, aber‘, bei Gott gibt es kein Kleingedrucktes im Vertrag, den er mit uns abschließt, wenn wir Jesus als unseren persönlichen Retter und Herrn annehmen. Gott lügt nicht. Gott sagt nicht ‚Na ja, mal gucken‘. Gott ist klipp und klar.

Nur ein Weg führt laut Bibel in den Himmel

Beispiele: Mensch-gewordener Gott Jesus sagt uns: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 6) Da kann sich hinterher, wenn den Menschen, die nicht zu ihren Lebzeiten Jesus als ihren Retter angenommen haben, vor dem Großen Weißen Thron begründet wird, warum sie für alle Ewigkeit in der Hölle schreien und leiden werden, niemand beschweren, Gott habe es ihnen nicht deutlich genug gesagt (Sie lesen zum Beispiel im Moment auch diese eindeutig klare Warnung…)

Denkt Gott Samstag-Abend doch an unsere Sünden?

Auch dies ist eindeutig klar, was Gott über alle Menschen sagt, die ihre Sünden / Schuld auf Jesus gelegt haben: „Ich verzeihe ihnen ihre Schuld und an ihre Sünden denke ich nicht mehr.“ (Gott in Hebräer Kapitel 8, Vers 12) — Verstehen Sie „an ihre Sünden denke ich nicht mehr“ derart, daß Gott — wenn er Samstag-Abend vielleicht nichts Besseres zu tun hat — dann doch denkt: ‚Na ja, dieser Theo Proselmann, der hat ja wirklich üble Pornos angeguckt. Also bei dem werde ich — Opfer von Jesus hin und Gnade her — doch an dessen Sünden denken‘? Nein, „an ihre Sünden denke ich nicht mehr“ heißt, daß Gott nicht mehr an unsere Sünden denkt, nachdem wir glaubend Jesus als unseren Retter und Herrn angenommen haben.

Weiß Jesus was er sagt, wenn er von „ewig“ und „für immer“ spricht? Oder hat er keine Ahnung, was diese Worte bedeuten?

Nicht wenige Christen werden in Ihrem Glauben verunsichert, indem man ihnen sagt, sie könnten — obwohl gerettet und vom Heiligen Geist versiegelt — ihre Errettung und den Heiligen Geist wieder verlieren. Ist das biblisch? Nein. Niemand anderes als Jesus selber sagt über den Heiligen Geist für uns neugeborene Christen: “Ich werde den Vater bitten und er wird euch einen anderen Beistand geben, der für immer bei euch bleiben soll.” (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 16).

„Für immer“ und „ewiglich“ bleibt laut Jesus der Heilige Geist bei denen, die ihn als ihren Retter angenommen haben.

Der Heilige Geist bleibt „für immer“ bei uns. Was verstehen manche daran nicht? Bedeutet „für immer“ so etwas wie ‚Na ja, wenn du dich nach dem Anschauen von Pornofilmen selbst befriedigst, dann nehme ich den Heiligen Geist vielleicht doch wieder weg, das haste dann davon‘? Nein, für immer heißt für immer. Kein Kleingedrucktes; kein Aber bei Gott.

In anderer Übersetzung heißt obige Bibelstelle übrigens: “Und ich will den Vater bitten, und er soll euch einen andern Tröster geben, daß er bei euch bleibe ewiglich” (Johannes 14:16; Luther 1912) — Heißt „Ewiglich“ so etwas wie: ‚Na ja, wenn du aber immer wieder sündigst, also ne, dann rufe ich den Heiligen Geist wieder weg und du landest dann ohne Versiegelung doch in der Hölle‘?

Einmal gerettet, immer gerettet

Denken Sie darüber nach: Haben Sie irgend etwas geleistet, damit Sie von Gott für den Himmel gerettet sind? Nein, nichts, absolut nichts haben Sie (oder ich) getan, damit wir gerettet sind. Uns wurde unsere Errettung geschenkt, einfach so (Unsere guten Taten retten uns nicht für den Himmel).

”Denn aus Gnade seid ihr durch den Glauben gerettet, nicht aus eigener Kraft — Gott hat es geschenkt —, nicht aufgrund eurer Werke, damit keiner sich rühmen kann.“
(Epheser Kapitel 2, Verse 8 – 9)

Es geht nicht darum, was wir tun oder nicht tun. Es geht einzig und allein darum, was Jesus für uns getan hat. Das mag menschlichem Stolz weh tun, aber so ist nun mal Gottes herrlich absurder Plan.


Und denken Sie weiter darüber nach: Wenn Sie nichts, absolut nichts dafür getan haben, daß Sie für den Himmel gerettet sind, meinen Sie dann, daß Sie etwas tun könnten, was Ihre Errettung wieder rückgängig macht? — Anders ausgedrückt: Ihre guten Taten haben Sie nicht vor der Hölle für den Himmel gerettet. Ihre bösen Taten können Ihnen nicht den Weg in den Himmel versperren, wenn Sie einmal all Ihre Schuld auf Jesus gelegt haben.

Statt zu jammern, statt Angst zu haben, knien Sie lieber nieder und danken Sie Ihrem Sie über alles liebenden himmlischer Vater für das Geschenk Ihrer Errettung. Freuen Sie sich über Gottes Gnade. Loben Sie Jesus, weil er das Opfer auf sich genommen hat, damit Sie für alle Ewigkeit im Himmel leben können. Aber lassen Sie sich vom Teufel nicht die Gnade Gottes und Ihre Errettung schlecht reden. Anders gesagt: Entwickeln Sie ein Gnadenbewußtsein anstatt sich vom Teufel ein Sündenbewußtsein einsuggerieren zu lassen.