AUCH LESENSWERT: Wir retten uns nicht vor der Hölle
Natürlich ist es prima, wenn wir Gutes tun. Anderen Menschen helfen ist nie verkehrt. Aber lassen Sie sich nicht in die Falle locken, daß Sie meinen, weil Sie ach so gut sind und Schönes tun, würden Sie sich für den Himmel qualifizieren. Das hat nichts damit zu tun. Sie könnten der größte Wohltäter der Menschheit sein, wenn Sie nicht Jesus als Ihren Retter annehmen, würden Sie nicht in den Himmel kommen. Das sagt Jesus in der Bibel eindeutig klar.
Oder wie eine andere Bibelübersetzung schreibt: „Als aber die Güte und Menschenliebe Gottes, unseres Retters, erschien, hat er uns gerettet — nicht weil wir Werke vollbracht hätten, die uns gerecht machen können, sondern aufgrund seines Erbarmens — durch das Bad der Wiedergeburt und der Erneuerung im Heiligen Geist.“ (Titus 3:4-5)
Warum tun wir Gutes?
Wir tun nicht Gutes, weil wir denken, daß wir damit vor Gott gerecht werden und die Tür zum Himmel aufmachen könnten. Wir tun Gutes aus freudiger Dankbarkeit über Gottes Liebe für uns. Wer so reichlich wie wir beschenkt wurde, der gibt gerne weiter. Wissend, daß Gott die Schleusen vom Himmel immer weiter öffnet, damit sein Segen uns erreicht („Du überschüttest mich mit Segen. Deine Güte und Gnade begleiten mich alle Tage meines Lebens“, Psalm 23, Verse 5-6; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002).
Der obige Vers 6 geht wie folgt weiter: „Und ich werde für immer im Hause des Herrn wohnen.“ Ich denke nicht, daß Gott uns durch das Opfer von seinem Sohn für den Himmel errettet und uns dann hier unten mit unbezahlten Rechnungen, Krankheiten und Depressionen zurückläßt. So nach dem Motto: Schön leben könnt Ihr später. Ich glaube, uns steht auch in dieser vom Teufel arg gebeutelten Welt aller Segen Gottes zur Verfügung.
Denken Sie auch mal an Ihre Zukunft…
Sie müssen keinerlei Angst mehr vor Gott haben. Keine Angst vor dem Richterstuhl Jesus. Es gibt nur Lob
Was wir aber darüber hinaus stets vor Augen halten sollten: „Und ich werde für immer im Hause des Herrn wohnen.“ Können Sie sich das vorstellen? Stellen Sie sich das vor! Für immer bei Gott (und mit allen anderen, die ebenfalls Jesus als ihren Retter angenommen haben) leben. In derart herrlich paradiesischen Zuständen, daß jemandem wie Paulus (dem der Himmel gezeigt wurde) buchstäblich die Worte fehlten, die Herrlichkeit zu beschreiben (2 Korinther 12:2–4). Paulus fehlten die Worte, so herrlich war es. Und dieser Paulus hat den Großteil vom Neuen Testament geschrieben; also ein Mensch, der mit Worten umzugehen und auszudrücken wußte, was er sagen wollte. Aber angesichts der Herrlichkeit, die Jesus für uns vorbereitet hat, fand selbst ein Paulus keine treffenden Worte.
Wir dürfen uns freuen!
Denken Sie daran, wenn es mal in Ihrem Alltagsleben arg übel zugeht und Sie Gefahr laufen, Ihre innere Lebensfreude zu verlieren. Der Himmel wartet auf Sie!