Die Aussage von Gott ist eindeutig. Jeder, der glaubend Jesus als seinen Retter annimmt, ist frei von aller Schuld. Warum? Weil Gott all unsere Schuld auf Jesus gelegt hat. Und Jesus hat das Urteil, welches wir verdient hätten, auf sich genommen, so daß wir vollkommen frei, vollkommen makellos, vollkommen gerecht und vollkommen heilig vor Gott sind (Kolosser 1:22). — Alles andere zu glauben würde bedeuten, daß man das Opfer von Jesus als nicht groß genug für seine Sünden ansieht. Was meinen Sie? Sind Sie ein sooo besonderer Sünder, daß ausgerechnet Ihre Sünden so groß sind, daß selbst der Mensch-gewordene Gott Jesus das nicht abgelten konnte…?
Epheser Kapitel 2, Verse 8 – 9
Gott sieht an Ihnen keine Schuld mehr.
Wollen Sie sich dann doch noch schuldig fühlen?
Ja, so ein bißchen…
Warum wollen Sie das Opfer, welches Jesus für Sie erbracht hat, kleinreden? Warum wollen Sie auf die Desinformationen vom Teufel, dem alten Lügner, hereinfallen, der Sie von Gott und Jesus entfremden will? Nichts, absolut nichts, was Sie an Bösem tun konnten und jetzt oder in der Zukunft tun können, ist so schlimm, daß es nicht in dem Augenblick, wo Sie glaubend Jesus als Ihren Retter und Herrn annehmen, vollkommen und für alle Ewigkeit vergeben ist. Sie haben das nicht verdient. Ich habe das nicht verdient. Aber das ist es, was Gott und Jesus und _schenken_. Und: Wenn man für ein Geschenk etwas tun müßte, dann wäre es kein Geschenk mehr.
Wir werden vor Jesus stehen
Wenn wir sterben (unser wahres Ich, unser nach Gottes Ebenbild erschaffener Geist, plus unsere Seele verlassen die Hülle, unseren vergänglichen Körper, in welcher wir hier auf der Erde leben) oder wenn wir entrückt werden, dann stehen wir vor Jesus. Der sog. Richterstuhl Jesus. Bei ‚Richterstuhl‘ denken wir augenblicklich an Strafe. Aber das steht nicht in der Bibel. Vor dem Richterstuhl erhalten wir von Jesus Belohnungen für das, was gut war. Was schlecht war, was überflüssig war, was unwichtiger irdisch-weltlicher Firlefanz war, wird „verbrannt“, ist weg. Was bleibt sind unsere guten Taten. Und für die erhalten wir Belohnungen.
Machen Sie sich bitte klar: Der Richterstuhl ist alles andere als ein Gericht, vor dem wir auch nur die geringste Angst haben müßten. Der Richterstuhl ist ein Grund zur Freude, weil wir dort belohnt werden (Endzeit-Einmaleins: Der Richterstuhl Christi).
Lesen Sie auch: Der Richterstuhl Jesus und Römer 8, Vers 1
Aber ich verdiene doch Strafe…
Klar. Für Ihre Perversionen, für Ihre Sünden, für Ihre Bösartigkeit, für Ihre Lieblosigkeit, für Ihre kaputten Gedanken… da verdienen Sie Strafe, so wie ich Strafe dafür verdiene. Und: Gott hat uns deswegen auch bestraft. Aber die herrlich schöne Botschaft: Die Strafe mußten nicht wir antreten, sondern Jesus hat unsere Strafe auf sich genommen. Es gab ein Gericht; und es wurde ein Urteil gesprochen. Jesus hat für Sie und mich die Strafe auf sich genommen.
Und in dem Augenblick, wo wir glaubend Jesus als unseren Retter und Herrn annehmen, sind wir _frei_ von aller Strafverfolgung. Für alle Ewigkeit. Verrückt? Ja, total verrückt. Und herrlich. Gottes verrückter, herrlicher Plan, um Sie und mich zu retten. Wollen Sie da Nein! sagen?
Diese unbestimmte, diffuse Angst vor Strafe
Solange wir uns nicht Gottes Liebe für uns klar machen, ist seine Liebe nicht hundertprozentig in uns realisiert. Und solange dies der Fall ist, haben wir doch noch so ein bißchen Angst.
Lesen Sie mal, was Paulus über Jesus schreibt: „Wenn der Herr kommt, wird er unsere tiefsten Geheimnisse ans Licht bringen und unsere verborgensten Beweggründe offenbar machen.“ (1. Korintherbrief Kapitel 4, Vers 5)
Ach du meine Güte!
Ja, ach du meine Güte. Alles? Ja, alle kaputt-perversen Gedanken. All die schmutzigen Geheimnisse, die wir niemandem erzählt haben. Jesus kennt sie.
Aber lesen Sie die obige Bibelstelle weiter. Lesen Sie die obige Bibelstelle weiter! Denn dort steht Ihre Befreiung: „Und dann wird Gott jeden so loben, wie es ihm zusteht.“ (1. Korintherbrief Kapitel 4, Vers 5; alle Bibelzitate auf dieser Seite aus Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)
Verbinden Sie mit ‚loben‘ Strafe? Eben nicht. Und Gott auch nicht.
All unser Dreck ist ab dem Moment, wo wir Jesus annehmen, abgedeckt. Da haben wir nie wieder etwas mit am Hut. Jesus hat sich darum gekümmert. Und für Gott ist das Opfer ausreichend, so daß er noch nicht mal mehr an unseren Schmutz denkt.
Was aber geschehen wird: Jede kleine gute Sache, die wir taten, findet Lob.
Möchten Sie angesichts dieser überwältigenden Gnade und Liebe, mit der Gott und Jesus Ihnen begegnen, noch sündigen?
Danken und loben Sie Gott und Jesus, Ihren Retter.
Danken Sie für die Errettung von aller Schuld!
Sie müssen nicht in die Hölle. Sie werden für alle Ewigkeit in herrlich paradiesischen Umständen leben.
‚Bitte, mein Jesus, verjage alle Dämonen aus meinem Leben, die mich noch zur Sünde verführen wollen‘ – dürfen Sie gerne zu Jesus, Ihrem besten Freund, sagen. Und glauben Sie, Jesus hilft.
Sie sind ein neuer Mensch, eine neue Schöpfung. Verfestigen Sie das. Wie? Stärken Sie Ihr wahres Ich, Ihren nach Gottes Ebenbild erschaffenen Geist, durch geistige Nahrung. Wo Sie die finden? Nicht in kaputten Sex-Filmchen, nicht in dröge langweiligen Talkshows, sondern in Gottes Wort, der Bibel. Täglich lesen ein Muß, wenn wir uns entwickeln wollen.
Sie können natürlich auch als spiritueller Säugling über die himmlische Ziellinie kriechen. Gerettet ist gerettet. Aber was hindert Sie daran, jetzt schon spirituell zu wachsen, damit Sie das volle Leben jetzt und für immer genießen können, das Gott und Jesus Ihnen schenken?
NÜTZLICH: Gott gibt uns Waffenrüstung gegen die Angriffe vom Teufel