Es ist Bestreben vom Teufel, uns von Gott und Jesus fernzuhalten. Prima Mittel, um Menschen zu steuern, ist es, wenn man ihnen Angst macht. Menschen, die Angst haben, sind leicht zu manipulieren. Deshalb unternimmt der Teufel alles, um uns so viel Angst zu machen, damit wir erst gar nicht Gottes Nähe suchen. Und dabei sind es gerade Gott und Jesus, die uns von _aller_ Angst befreien können.

Warum heißt das ‚Evangelium‘ (Frohe Botschaft, Gute Botschaft, Siegesbotschaft) Frohe Botschaft?
Weil wir erfahren, daß Gott nicht sauer auf uns ist, sondern daß er uns für ein Leben in der Ewigkeit unter herrlich paradiesischen Umständen bei sich haben will.

Warum heißt das ‚Evangelium‘ (Frohe Botschaft, Gute Botschaft, Siegesbotschaft) Siegerbotschaft?
Weil wir durch und mit Jesus all unsere Ängste, Sorgen und Probleme ein für allemal besiegen.

Viel Angst, so ein bißchen Angst noch, gar keine Angst mehr

Es sind eigentlich drei Phasen, in welchen wir uns in unserem Verhältnis zu Gott bewegen.

  1. wir haben vor Jesus und Gott Angst, weil wir befürchten, sie würden uns wegen unserer Sünden bestrafen.
  2. wir akzeptieren Jesus als unseren Retter; jetzt haben wir noch irgendwie Angst vor Gott.
  3. wir lesen in der Bibel über Gottes Wesen und erkennen mehr und mehr, wie dolle er uns liebt. Keine Angst mehr vor unserem himmlischen Vater.

Erkennen wir mehr und mehr, daß durch Annahme von Jesus als unserem Retter und Herrn, wir frei sind von aller Schuld, dann bleibt bei vielen von uns doch so ein ungutes Gefühl zurück, weil wir denken, (a) daß das doch alles zu gut ist, um wahr zu sein und (b) befürchten wir im Hintergrund so einen grummelnden, uns doch nicht wohlgesonnenen Gott.

Aber nichts ist falscher. Gott ist nicht sauer auf uns.

Jesus mußte Gott nicht überreden

Jesus mußte nicht unseren Schöpfer überreden, damit er uns all unsere Schuld vergibt.
Woher ich das weiß?
Jesus selber sagt es uns.

„Ich bin nicht in meinem eigenen Namen gekommen, sondern er hat mich gesandt.“ (Jesus in Johannes Kapitel 8, Vers 42)

Oder wie es in einer anderen Übersetzung heißt: „Ich bin nicht hier, weil ich es selbst so wollte, sondern er hat mich gesandt.“ (Jesus in Johannes 8:42; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen 2002)


„Gott war in Christus und versöhnte so die Welt mit sich selbst und rechnete den Menschen ihre Sünden nicht mehr an.“ (2. Korintherbrief Kapitel 5, Vers 19; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)


Wir haben also keinerlei, keinerlei Grund, Angst vor Jesus oder Gott zu haben. Ehrfurcht natürlich. Machen Sie sich bitte klar, mit wem wir es zu tun haben… mit dem Schöpfer von Himmel und Erde und dem gesamten Universum. Aber eben auch unser Schöpfer, unser himmlischer Vater, der uns ebenso liebt wie er Jesus liebt. Deshalb keinerlei Angst, weder vor Jesus noch vor Gott.

Beschreibung von Gottes Wesen

Biblische Medizin, wenn der Teufel, der alte Lügner, Ihnen doch Zweifel und Angstgedanken einsuggeriert: Lesen Sie Lukas Kapitel 15, Verse 11 – 32. Da gibt uns Jesus eine treffende Beschreibung über das Wesen unseres himmlischen Vaters; und die verlorene Tochter oder der verlorene Sohn, auf dessen Heimkehr sich der Vater freut, das sind Sie. „Er war noch weit entfernt“, heißt es über den heimkehrenden Sohn (oder Tochter, wenn Sie eine Frau sind), „als sein Vater ihn kommen sah. Voller Liebe und Mitleid lief er seinem Sohn entgegen, schloss ihn in die Arme und küsste ihn.“ (Lukas Kapitel 15, Vers 20; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002). Das ist Ihr himmlischer Vater. Er wartet auf Sie, und er läuft Ihnen freudig entgegen, voller Liebe und Mitleid. Gott weiß, was Sie durchgemacht haben. Er will Sie in seine Arme nehmen, weil er Sie liebt. Lieben Sie ihn auch?

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