Wir machen viele Fehler. Hier mal zwei: Wir denken, wir müßten Gott in unseren Gebeten rumkriegen, daß er uns hilft. Aber das müssen wir nicht. Gott will uns helfen (Fehler beim Gebet).

Ein anderer, weit verbreiteter Fehler: Wir versuchen immer, Gott rumzubekommen, daß er das tut, was wir uns wünschen.

Aber es läuft genau anders herum: Gott möchte, daß wir das tun, was er will. Warum? Weil alles, was er für uns will, besser ist als das Beste, was wir uns ausdenken könn(t)en.

Gott liebt uns mehr, als wir uns selber lieben

Und vergessen wir dabei nicht: Gott ist perfekt, wir nicht. Gott sieht alles von A – Z, wir immer nur einen kleinen Ausschnitt (A – B). Gottes Plan ist immer, immer, immer besser als unserer (Psalm 18:31). Gott kann (und will) für uns mehr, unendlich viel mehr tun, als wir von ihm erbitten oder auch nur erhoffen können (Epheser 3:20).

Machen wir uns klar: Wir wollen Gott sagen, was er wie tun soll? Wir? Sagen dem Schöpfer von Himmel und Erde und dem gesamten Universum, was er am besten tun soll?
Machen wir uns die Tatsachen bewußt: Wir haben keine Ahnung, was wirklich gut und nützlich ist. Gott weiß, was gut und nützlich ist. Oder habe ich nicht mitbekommen, daß nicht mehr Gott das ganze Universum am Läufen hält, sondern daß es jetzt von Menschen gemanaged wird…?

Jesus hat am Kreuz und mit seiner Wiederauferstehung alles klar gemacht. Es ist vollbracht.
Wir müssen (und können) Jesus nicht sagen, was er tun soll.
Wir müssen (und können) Jesus einzig und allein vertrauen. Vollkommen vertrauen. In allem.

Beginnen wir, dankbar von Jesus zu empfangen

Gott hat alles getan, was getan werden mußte.
Wir müssen jetzt anfangen, ihm zu vertrauen und von ihm dankbar zu empfangen.

Das können wir doch nicht wegdiskutieren: Gott weiß besser als wir was gut ist.
Vergessen wir dabei auch nicht: Gott liebt uns mehr als wir uns selber lieber. Gott hat Jesus geopfert, weil er uns so dolle liebt.

„Gott hat nicht einmal seinen eigenen Sohn verschont, sondern hat ihn für uns alle gegeben. Und wenn Gott uns Christus gab, wird er uns mit ihm dann nicht auch alles andere schenken?“ (Römer 8:32; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)

Wir können (und müssen) Jesus vertrauen.
Sagen wir ihm: ‚Jesus, mein lieber Jesus, übernimm du die Führung in meinem Leben‘.

Gottes Aussage “Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken und eure Wege sind nicht meine Wege. So hoch der Himmel über der Erde ist, so hoch erhaben sind meine Wege über eure Wege und meine Gedanken über eure Gedanken.” (Gott über sich selber in Jesaja, Kapitel 55, Vers 8-9) wird uns vom Teufel so verdreht, als ob wir davor Angst haben müßten. Aber es genau umgekehrt: Gottes Wege sind besser für uns als alles, wo wir langdackeln könnten Gottes Gedanken sind besser für uns als alles, was wir uns so zurechtschustern könnten. Vertrauen wir unserem uns über alles liebenden himmlichen Vater.

Sehen Sie obige Bibelstelle im Zusammenhang mit: „Durch die mächtige Kraft, die in uns wirkt, kann Gott unendlich viel mehr tun, als wir je bitten oder auch nur hoffen würden.“ (Epheser 3:20)

Wäre das nicht was? Mehr und besser als alles, was Sie sich auch nur ausdenken könnten!
Das ist ohne Problem möglich. Suchen Sie mehr und mehr die Nähe zur grenzenlosen Liebe und unverdienten Gnade von Jesus für Sie. Stellen Sie mehr und mehr sicher, daß Jesus, die mächtige Kraft, die in uns wirkt, ins Zentrum Ihrer Gedanken rückt und Egoismus, irdisch-weltliche Strategien und eigenes Bemühen an den Rand drückt.

„Hier auf der Erde werdet ihr viel Schweres erleben. Aber habt Mut, denn ich habe die Welt überwunden.“ (Jesus in Johannes 16:33; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)

Jesus hat alle irdisch-weltlichen Bedrängnisse für Sie überwunden. Suchen Sie seine Nähe. Baden Sie in seiner gigantischen Liebe für Sie. Nehmen Sie die unverdiente Gnade, die Jesus Ihnen schenken will. Fühlen Sie sich wohl in der Nähe Ihres Retters, Herrn und besten Freund, den Sie jemals hatten.