Vernachlässigen wir nicht unseren Körper. Alles will und soll in Harmonie bleiben. Will sagen: So wichtig unser wahres Ich, unser nach Gottes Ebenbild erschaffener Geist, ist und so wichtig es ist, daß wir unser Denken (im Bereich der Seele) erneuern, so heißt das natürlich nicht, daß die Hülle, in welcher wir mit Geist + Seele leben, keine Rolle spielt. Nein, wir sollen auch unsere körperliche Hülle möglichst lange fit und gesund erhalten.
„Oder wißt ihr nicht, daß euer Leib ein Tempel des in euch wohnenden heiligen Geistes ist, den ihr von Gott empfangen habt, und daß ihr (somit) nicht euch selbst gehört?“ (1 Korinther Kapitel 6, Vers 19; Menge Bibel, 1939)
Ernähren wir uns also ordentlich, halten wir unseren Körper täglich in Bewegung (das nannte man früher auch schon mal Spazierengehen). Das Ziel unseres Körpers ist zwar das Grab, aber solange wir hier auf der Erde in diesem Körper leben, hegen & pflegen wir ihn natürlich auch.
Körperliche Fitness. Diesen Fehler vermeiden
Das Gesamtpaket will beachtet sein. Nur körperliche Fitness… nützt uns nichts. Mit 80, 90 Jahren sterben wir… da ist der best gepflegteste Körper völlig nutzlos. Also müssen wir auch unsere spirituelle Fitness pflegen. Denn unser Geist (das sind wir; das ist unser wahres Ich) lebt ewig.
Denken Sie bitte mal hierüber nach: Wie oft schauen Sie am Tag in den Spiegel, um zu checken, ob Sie äußerlich gut und ordentlich aussehen? Wie oft schauen Sie am Tag in den spirituellen Spiegel (aka Bibel), um zu checken, ob Sie spirituell auf dem richtigen Weg, sich weiter entwickeln und spirituell immer stärker werden.
Wir alle schauen öfters am Tag in den materiellen Spiegel. Kein Beinbruch. Machen wir es uns zur Gewohnheit, daß wir uns auch täglich um unser wahres Ich, unseren Geist, kümmern. Nutzen wir die Bibel, unseren spirituellen Spiegel, um uns um unseren Geist zu kümmern.
„Denn lebendig (= voller Leben) ist das Wort Gottes und wirkungskräftig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert (oder: Messer): es dringt hindurch, bis es Seele und Geist, Gelenke und Mark scheidet, und ist ein Richter über die Regungen (oder: Gesinnungen) und Gedanken des Herzens“ (Hebräer Kapitel 4, Vers 12; Menge Bibel, 1939)
Wirklich? Bibel lesen? Täglich? Liebt Gott mich nicht mehr, wenn ich es nicht tue? Nein, Ihr Lesen der Bibel hat keinerlei Einfluß darauf, ob Gott Sie liebt, wie dolle er Sie liebt. Gott liebt Sie. Mehr geht nicht. Und: Gott hat nichts davon, wenn Sie die Bibel lesen. Sie profitieren davon.