Durch den Ungehorsam unserer Vorfahren Adam und Eva Gott gegenüber kam die Sünde in die damals perfekte Schöpfung. Wir können uns nicht wirklich vorstellen, wie paradiesisch alles von Gott gemacht war, ehe Adam und Eva dem Teufel, dem alten Lügner, Glauben schenkten, anstatt ihrem Schöpfer zu vertrauen.

Seit damals geht alles mehr und mehr den Bach runter.
Die Offenbarung, das letzte Buch der Bibel, beschreibt in prophetischer Vision, wie es mit der Gott mehr und mehr ablehnenden und verhöhnenden Menschheit enden wird — nämlich mehr als schrecklich. Jesus sagt(e) über jene Endzeit, in welcher die Menschheit immer offener Satan anbetet und dessen vorgeschlagenen Kaputtheiten und Perversionen folgt: „Es wird eine Schreckenszeit sein, wie die Welt sie noch nie erlebt hat und auch nie wieder erleben wird.“ (Jesus in Matthäus Kapitel 24, Vers 21; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)

Jesus holt seine Schäfchen in den sicheren Himmel

Wir als neugeborene Christen werden die Katastrophen nicht mitdurchleiden müssen; Jesus wird seine Schäfchen rechtzeitig in den sicheren Himmel entrückt haben (1 Korinther 15:51–53).

Aber bis dahin… da seufzen auch wir (ich denke, aber ich weiß es natürlich auch nicht, daß wir die Endzeit-Genration sind, die tatsächlich die Entrückung erleben werden; lassen wir uns überraschen).

Nicht nur wir warten und erwünschen uns, die endgültige Befreiung von aller Sünde und allen Einflüssen des Teufels und die Neugestaltung von allem, damit alles wieder so wird, wie Gott es einst geplant und geschaffen hatte. Die ganze Schöpfung wartet darauf, daß wir wieder mit Jesus zusammen sind, denn dann wird Jesus herrschen und das Böse ist buchstäblich für 1.000 Jahre weggesperrt.

„Denn das sehnsüchtige Harren (oder: Verlangen) des Geschaffenen (= der ganzen Schöpfung) wartet auf das Offenbarwerden (der Herrlichkeit) der Söhne (oder: Kinder) Gottes. Denn der Nichtigkeit (oder: Vergänglichkeit) ist die ganze Schöpfung unterworfen worden – allerdings nicht freiwillig (oder: durch eigene Schuld), sondern um dessen willen, der ihre Unterwerfung bewirkt hat –, jedoch auf die Hoffnung hin, daß auch sie selbst, die Schöpfung, von der Knechtschaft der Vergänglichkeit befreit werden wird zur (Teilnahme an der) Freiheit, welche die Kinder Gottes im Stande der Verherrlichung besitzen werden. Wir wissen ja, daß die gesamte Schöpfung bis jetzt noch überall seufzt und mit Schmerzen einer Neugeburt harrt. Aber nicht nur sie (oder: das), sondern auch wir selbst, die wir doch den Geist als Erstlingsgabe bereits besitzen, seufzen gleichfalls in unserm Inneren beim Warten auf (das Offenbarwerden) der Sohnschaft, nämlich auf die Erlösung unsers Leibes.“ (Römer Kapitel 8, Verse 19-23; Menge Bibel, 1939)

Wir haben „den Geist als Erstlingsgabe“, will sagen, wir sind als neugeborene Christen in unserem wahren Ich, unserem Geist, bereits umgewandelt; wir sind im Geist bereits vom Heiligen Geist versiegelt. Aber weil unser Körper und unsere Seele (Denken, Bewußtsein, Erinnerungen Gefühle) noch nicht erneuert ist, leiden wir in dieser Welt, in welchem dem Teufel noch Einfluß erlaubt ist.

Aber wir können sich sein, daß „die Erlösung unseres Leibes“ erfolgen wird. Entweder — wenn wir die Endzeit-Genration sind und die Entrückung hautnah erleben — bei der Entrückung; oder halt bei unserem irdischen Tod, wenn wir (Geist und Seele) diese irdische Hülle (aka Körper) verlassen und in die Herrlichkeit bei Jesus und Gott eintreten, wo jetzt schon alle leben, die zu ihren Lebenszeiten Jesus als ihren Retter und Herrn angenommen hatten.

• Rechnungen? Gott versorgt uns.
• Ärztliche Diagnosen? Gott heilt uns.
• Sündiges Verhalten? Gott befreit uns.
• Angst? Gott schenkt uns wirklichen, inneren Frieden.

Was heißt das alles: Ja, seufzen Sie ruhig. Manchmal, nicht zu oft und nicht zu lange.
Sondern freuen Sie sich über Ihren Sie liebenden himmlischen Vater. Freuen Sie sich über Jesus, der Ihnen für immer die Hölle erspart hat. Was für eine Herrlichkeit!