Natürlich „müssen“ wir glauben, was Gott und Jesus uns zusagen. Natürlich geschieht uns nach unserem Glauben (Matthäus 9:29). Aber es ist nicht unser Glaube, der irgend etwas erreicht oder bewirkt; es ist unser Glaube an Jesus. Wir glauben, daß er all das für uns bewirkt, das er uns zusagt. Mit anderen Worten: wir vertrauen ihm glaubend.
„O HERR der Heerscharen, wohl dem Menschen, der dir vertraut!“ (Psalm 84, Vers 13; Menge Bibel)
Jesus hat Glauben. Er hält das ganze Universum zusammen
An dem Vorfall mit dem kranken Jungen und dessen Vater erklärt Jesus uns das Grundprinzip. Der Vater zweifelte, ob Jesus ihm helfen und seinen Sohn gesund machen könne.
„Jesus antwortete ihm: »Was dein ›Wenn du es vermagst‹ betrifft, so wisse: Alles ist dem möglich, der Glauben hat.“ (Jesus in Markus 9:23; Menge Bibel)
Lesen Sie genau. Jesus spricht dort von sich. Ihm, der Glauben hat, ist alles möglich. Es geht nicht darum, wie gut oder wie stark wir glauben, es geht darum, an wen wir glauben. Woran glauben wir? Wir glauben an den starken, gesunden, liebevollen Jesus, dem nichts unmöglich ist und dessen Glaube niemals wankt.
Wir schauen nicht darauf, ob unser Glaube stark oder schwach, ausreichend oder nur mäßig ist (da verlieren wir immer), sondern wir blicken auf Jesus, „von dem unser Glaube vom Anfang bis zum Ende abhängt“ (Hebräer 12:2; Neues Leben Bibelübersetzung)
Sagen (!) Sie: Ich danke dir, mein herrlicher Jesus, daß du mir in allen Bereichen meines Lebens besser als gut hilfst. Ich danke dir für deine Liebe zu mir. Was wäre ich ohne dich. Aber mit dir ist alles möglich. Was für ein herrlicher Freund du mir bist. Danke (natürlich gerne in Ihren Worten).