Der Teufel führt Buch. Der Teufel ist — im Gegensatz zu Gott — weder allmächtig, noch allgegenwärtig. Er kann also nicht überall zugleich sein (Hiob 1:7). Allerdings hat der Teufel ein Dämonenheer; die kriegen alles mit und die wissen auch um Sie und mich.
Schauen Sie nicht auf die Fehler in Ihrer Vergangenheit
Was wir in der Vergangenheit getan haben, wissen die Höllenburschen. Wundern Sie sich also nicht, wenn der Teufel Ihnen immer wieder mal Gedanken und Erinnerungen an Ihre Vergangenheit anbietet. Anbietet? Ja, mehr kann der Teufel nicht. Der Teufel kann nicht Ihr Denken bestimmen; so mächtig ist er nicht. Was er kann (und ständig zu tun versucht): Uns Gedanken vorzuschlagen; wir sind es dann, die sie aufgreifen (oder besser nicht).
Beispiel: Sie haben in der Vergangenheit Abtreibungen vornehmen lassen; da können Sie sicher sein, daß der Teufel versuchen wird, Sie daran zu erinnern, um Ihnen ein schlechtes Gewissen zu machen.
Sie haben gestohlen, Sie haben betrogen, Sie haben andere Menschen zum Drogenkonsum verleitet, Sie haben die Ehe gebrochen, Sie haben… was weiß ich, was wir alles in diesem Leben an unguten, sündigen Dingen tun. Jede Menge. Und der Teufel versucht alles, um uns immer wieder daran zu erinnern.
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Schauen Sie auf Ihr Versagen? Oder schauen Sie auf Ihren Retter?
Faustregel: Der Teufel will, daß wir nach hinten auf unsere sündige Vergangenheit schauen.
Warum das? Weil wir dann nicht nach vorne schauen. Vorne ist unser Jesus; vorne ist unsere herrliche Zukunft als neugeborene Christen. Vorne mit Jesus ist unsere vollständige Vergebung all unserer Sünden. Kein Wunder, daß der Teufel, der uns abgrundtief haßt, uns den schönen Blick auf Jesus verleiten will.
Wo schauen Sie hin? Auf den Dreck und auf den Schmutz, den Sie (wie wir alle) in der Vergangenheit begangen haben? Tun Sie das nicht. Gott schaut dort nicht mehr hin, seitdem Sie Jesus als Ihren Retter und Herrn angenommen haben.
Jesus ist unsere Zukunft und die Wahrheit.
