Die Bibel lesen und sie studieren kann jeder. Und schon kann es losgehen, Gottes Wort mit anderen zu teilen. Ja, so einfach und so schnell geht das. Vergessen Sie nicht: Als neugeborener Christ haben Sie durch Jesus das ewige Leben mit und bei Gott geschenkt bekommen… und den Heiligen Geist. Er ist bei Ihnen. Er „sagt“ Ihnen, was Sie sagen sollen (Johannes 14:26).

Muß ich?
Müssen müssen Sie gar nichts. Aber lesen Sie, was Jesus zu Ihnen sagt: “Geht hinaus in die ganze Welt, und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen!” (Jesus in Markus Kapitel 16, Vers 15)

Die ganze Welt? Die kann schon in Ihrer Familie anfangen, in Ihrem Wohnhaus, in Ihrer Firma.

Über die Jahrzehnte sind mir immer wieder mal Menschen vor dem Supermarkt, auf dem Wochenmarkt, in der Fußgängerzone über den Weg gelaufen, die mir kleine, schlecht gemachte, billig fotokopierte Zettelchen mit irgendwelchen Bibelstellen und Aufrufen, zu Jesus als meinem Retter und Herr zu finden, in die Hand drückten.

Hat mich das bekehrt? Nein.
Hat mich das schwer beeindruckt? Nein.
Hat das den Lauf der Welt verändert? Nein.

Aber wissen Sie, was dereinst geschehen wird, wenn solche Zeitgenossen zu Jesus kommen?
Gut gemacht, mein Lieber.
Wie bitte?
Gut gemacht.

Zwei Tage wegen kleinem Zettel durch den Himmel gelaufen

Und dabei muß es gar nicht nur um das Lob und die Belohnung, die Menschen für diesen ihren Einsatz von Jesus erhalten, gehen. Können Sie sich vorstellen, was im Himmel los sein wird, wenn einer angelaufen kommt. Ganz aufgeregt. Seit zwei Tagen war er schon am Laufen, weil er gehört hat, daß er jetzt auch kommt. Er hätte sich auch mit Gedankenpower einfach in Nullkommanix herbei bringen können, aber er war so freudig aufgeregt, daß er das einfach vergessen hat. Und nun steht er aber vor ihm, völlig außer Atem, und fällt ihm einfach um den Hals. Mit lachendem Weinen und weinendem Lachen.

Wie bitte?
Ihr Zettel damals, wissen Sie denn nicht mehr? Ihr Zettel da vor dem Supermarkt. Damit fing alles bei mir an. Am Abend noch war ich auf Knien in meiner Küche und nahm Jesus an. Das war Ihr Zettel, der mich den Weg gehen ließ.

Wir wissen nie, was alles aus dem bißchen, was wir machen, werden kann. Vielleicht einen ganzen Menschen vor dem ewigen Geschreie im Horror der Hölle gerettet. Vielleicht.

Und wenn nicht? Egal.
Sie machen Ihren Mund auf mit der Mitteilung der Frohen Botschaft für Jesus.
Sie stecken Ihre kleinen, schlecht layouteten Zettelchen in die Briefkästen für Jesus.
Sie geben Ihr Geld für die Verbreitung von Gottes Wort für Jesus.
Sie beten für die Umkehr anderer Menschen für Jesus.

Überlegen Sie bitte dieses: Jesus hat all die unsagbaren Fürchterlichkeiten auf sich genommen… wissend, daß die meisten sein Opfer nicht zu würdigen wissen. Ja, wissend, daß man mit Füßen auf seinem herrlichen Namen rumtrampeln wird, daß man auf seinen wunderschönen Namen, der über allen Engeln, über allen Mächten steht, pinkeln wird (Piss Christ). Jesus wußte das und hat dennoch alles auf sich genommen, weil er Sie zum Beispiel dadurch retten konnte.
Machen Sie also Ihren Mund für Jesus auf. Verteilen Sie Ihre kleinen Zettelchen für Jesus. Spenden Sie Geld für Jesus. Beten Sie für Jesus.

Was hab ich mit der Verkündigung von Jesus‘ Botschaft am Hut? Ich hab doch gar keinen Hut
Noch so eine freche Bemerkung, und ich ziehe Ihnen den Stecker vom PC (natürlich nein, nur Spaß).