Haben Sie schon in fürchterlich beängstigenden Umständen gestanden? Überwältigt von Hoffnungslosigkeit und Hilflosigkeit. Aug in Aug mit einer Situation oder einem Notfall, der Sie völlig machtlos dastehen ließ.
Was ist dann Ihr erstes Wort?
Ihr erstes Wort sollte ‚Vater‘ (oder ‚Papa‘ oder wie auch immer Sie Ihren himmlischen Vater nennen) sein.
Israels König Josaphat befand sich in einer solchen Situation, als man ihm Mitteilung machte, daß gleich 3 feindliche Armeen herangezogen kamen.
Josaphat reagierte nicht anders als Sie und ich: Angst
Wie reagierte die biblische Gestalt? Nicht anders als Sie und ich, wenn die Not und die Bedrängnis über uns zusammen zu schlagen droht: Josaphat bekam Angst. Er fürchtete sich. — Herrlich, in der Bibel wird uns nichts vorgemacht. Wir erfahren, wie die Menschen waren und wie sich verhalten haben. So sehen wir: Das waren auch alles nur Menschen wie Sie und ich. Drei feindliche Armeen im Anmarsch? Angst.
Drei riesige Probleme in Ihrem Leben? Angst.
Aber lesen wir die Bibelstelle genau: „Joschafat aber fürchtete sich und richtete sein Angesicht darauf, den HERRN zu suchen“ (2. Chronik Kapitel 20, Vers 3, Luther Bibel 1984)
Josaphat (Joschafat) bekam Angst, aber seine sofortige Reaktion: Er wendete sich Gott zu.
Und das ist es, was wir auch tun soll(t)en: Hin zu Gott. Bei Gott ist unsere Kraft, unsere Macht. Er geht vor uns her und räumt all unsere Probleme aus dem Weg.
Bringen Sie also die Sie angreifenden und bedrohenden feindlichen Armeen Probleme im Gespräch (Gebet) vor Gott. Bringen Sie Ihren mächtigsten Helfer in die Schlacht; Gott will, kann und wird Ihnen helfen.
Natürlich hat Gott auch im Fall Josaphat die angreifenden Armeen vernichtet. Wie? Auch überraschende Art und Weise. Verrate ich Ihnen natürlich nicht, weil ich Sie mit dem Hinweis auf 2. Chronik 20, Verse 1-30 rumkriegen will, daß Sie Ihre Bibel aufschlagen und selber im Buch der Bücher lesen… es lohnt sich.