Menschlicher Stolz mag das nicht gerne hören. Aber wir können nichts tun, um vor Gott gerecht und heilig zu sein. Wir bemühen uns, aber wir werden niemals perfekt sein. Und nichts weniger als Perfektheit benötigt man, wenn man in Gottes Gegenwart leben will.

So ist unsere Errettung vor der Hölle für den Himmel ein Geschenk von Gott und Jesus an uns. Unverdient, begründet in der grenzenlosen Liebe von Gott und Jesus für uns.

”Denn aus Gnade seid ihr durch den Glauben gerettet, nicht aus eigener Kraft — Gott hat es geschenkt —, nicht aufgrund eurer Werke, damit keiner sich rühmen kann.“ (Epheser Kapitel 2, Verse 8-9)

Den Weg in den Himmel erarbeiten? Nicht möglich

Neulich konnte man in der Presse lesen, daß New Yorks Oberbürgermeister Michael Bloomberg der Ansicht ist, daß seine Bemühungen für mehr Waffenverbote, sein politischer Einsatz gegen Fettleibigkeit und gegen das Rauchen sicherstellen, daß er in den Himmel käme: „I am telling you if there is a God, when I get to heaven I’m not stopping to be interviewed. I am heading straight in. I have earned my place in heaven.“ (zitiert nach „Has Mayour Bloomberg earned his Way into Heaven?“ (vom 16. April 2014 von James Peel; aufgerufen bei www.denisonforum.org am 24.4.2014) — Michael Bloomberg meint, daß — wenn es einen Gott gibt — er, Bloomberg, sich seinen Platz im Himmel erarbeitet hätte.

Auch Fußballspieler können sich ihren Platz im Himmel nicht erarbeiten: Falsche Info von Jürgen Klopp an Marco Reus. Oder: Wie kommt man denn in den Himmel?

Wir sind alle Sünder

Eine solche Ansicht — auch wenn sie selbst bei vielen Gott-Gläubigen weit verbreitet ist — deckt sch nicht mit den Aussagen von Gott und Jesus in der Bibel. Was wir benötigen: Gerechtigkeit und nicht Selbst-Gerechtigkeit. Will sagen: Da wir schwach sind (Willy Millowitsch sang mal: ‚Wir sind alle kleine Sünderlein‘), sündigen wir (immer wieder mal). Durch gute Taten, die wir begehen, können wir unsere Sünden nicht ungeschehen machen. Gott erstellt auch nicht für uns so eine Art Mittelwert, Durchschnittsnote, sondern Gott ist perfekt und heilig. Das heißt jede Sünde von uns disqualifiziert uns für den Himmel.

Was tun? Gott bietet dies an: Jeder kann seine Schuld auf Jesus legen. In Jesus hat Gott ein für allemal unsere Sünden abgestraft. Wer also an Jesus als seinen Retter glaubt, ist frei von all seiner Schuld; Hölle kein Thema mehr. Entscheidende Frage ist nur: Glauben Sie Jesus, der sagt: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 6)<

Unsere Werke retten uns nicht vor der Hölle

  • Ob Sie immer schön 10 Prozent von Ihren Einnahmen spenden,
  • ob Sie sich einmal im Jahr auf eine Pilgerreise begeben,
  • ob Sie jeden Sonntag in die Kirche gehen,
  • ob Sie 20 Stunden pro Woche Freiwilligenarbeit leisten,
  • ob Sie im Kirchenchor singen,
  • ob Sie täglich in der Bibel lesen,
  • ob Sie WebSites wie diese aufsuchen,
  • das ist hinsichtlich Ihrer Errettung für den Himmel nicht ausschlaggebend.

    Wir benötigen einen Retter

    Wir alle können laut Bibel vor Gott nur gerecht werden, indem wir unsere Schuld auf Jesus legen. Er hat mit seinem Opfer am Kreuz vor rund 2.000 Jahren in Jerusalem ein für allemal all unsere Schuld getilgt. Das gewaltige Opfer von Jesus ist für Gott ausreichend, so daß Gott über die Menschen, die seinen Sohn (nicht durch Geschlechtsverkehr entstanden, sondern in der Bedeutung ‚von gleicher Art‘) als ihren Retter annehmen, sagt: „Ich werde nie wieder an ihr Unrecht und ihre Sünden denken“ (Gott in Hebräer Kapitel 10, Vers 17; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)

    Haben Sie Ihren Stolz schon überwunden und Jesus als Ihren Retter und Herrn angenommen?