Wenn wir wissen, daß wir auf dem richtigen Weg sind, dann gehen wir weiter, völlig egal, was passiert oder nicht passiert. Wir gehen weiter, ob die Sonne scheint, oder ob es donnert, blitzt und regnet (es braucht mehr als ein bißchen Unwetter, um unsere Liebe für Gott zu ertränken).

Weitergehen, auch wenn es donnert und in Strömen regnet

Wie wir wissen, daß wir auf dem richtigen Weg sind? Ist das, was Sie tun, im Einklang mit Gottes Wort? Lesen Sie die Bibel; besprechen Sie alles mit Gott und Jesus; bitten Sie betend um hilfreiche Führung, nutzen Sie Ihren mächtigen Helfer, den Heiligen Geist. Bitten Sie ihn, daß er Ihnen zeigt und sagt, ob Sie auf dem richtigen Weg sind. Und: vertrauen Sie Gott. Er läßt Sie nicht untergehen. Gott läßt Sie nicht auf dunklen Irrwegen verloren gehen.

„Denn ich weiß wohl, was für Gedanken ich gegen (= über) euch hege‹ – so lautet der Ausspruch des HERRN –, ›nämlich Gedanken des Heils und nicht des Leids, euch eine Zukunft und Hoffnung zu gewähren.“ (Gott in Jeremia Kapitel 29, Vers 11; Menge Bibel, 1939)

Gott hat herrliche Pläne. Nur das Beste, nur Schönes, Gesundheit, Lebensfreude, Fülle („ich aber bin gekommen, damit die Schafe Leben haben und Überfluß (oder: reiche Fülle) haben“, Jesus in Johannes 10:10; Menge Bibel 1939).

Gott will uns nichts Gutes vorenthalten

Natürlich gibt es Probleme. Und Niederlagen. Oder gar Lebenskatastrophen. Natürlich. Was denken Sie denn, wo Sie leben? Eben. In der Welt, in welcher Teufel und Dämonen noch viel Wirkungsspielraum eingeräumt ist. Und daß die Höllenburschen alles daran setzen, Ihnen zu stehlen und kaputt zu machen und zu verzögern, was Ihnen als Tochter oder Sohn von Gott zusteht („alles, was ich habe, gehört dir“ Gott als unser himmlischer Vater, Lukas 15:31), sollte Sie nicht überraschen. Machen Sie Ihre Augen (spirituell) auf.

Ich wundere mich oft. Christen meinen, Gott wolle nicht, daß sie gesund werden, daß sie ihre Depression verlieren, daß sie in schönem Wohlstand leben… Leute, machen Sie sich bitte klar, was Sie da denken. Gott hat seinen Jesus für Sie geopfert. Damit hat Gott Ihnen das Schönste und Wertvollste gegeben, was er hat. Und dann wollen Sie Gott gegenüber auftreten und sagen, daß Ihre Krankheit, Ihr Mangel wichtiger als Jesus sei? Sie wollen sagen, daß Gott zwar Jesus für Sie gegeben hat, aber knauserig wird, wenn es um Ihre Lebensfreude und Ihr Bankkonto geht? Welches Bild von Gott pflegen Sie da?

Nehmen Sie Ihre derzeitige ungute Situation nicht als den Endzustand hin. Das bleibt nicht immer so. Gott wirkt. Gott arbeitet für Sie. Gott hilft. Und Gott hat nur die allerbesten Pläne für Sie. Vertrauen Sie Ihrem Sie liebenden himmlischen Vater. Geben Sie nicht auf, während Gottes Segnungen sicherlich schon auf dem Weg zu Ihnen sind.

Erwarten Sie Gutes. Denn Ihr Gott ist gut

Erwarten Sie Gutes. Sie können und dürfen das. Denn Gott ist gut. Lassen Sie sich Ihren Sie liebenden Gott nicht kaputt reden. Denn Gott will nur das Beste für Sie: „Gott hat nicht einmal seinen eignen Sohn verschont, sondern hat ihn für uns alle gegeben. Und wenn Gott uns Christus gab, wird er uns mit ihm dann nicht auch alles andere schenken?“, Römerbrief Kapitel 8, Vers 32, Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)

Gibt es denn keine Probleme mehr? Natürlich gibt es Probleme. Aber wir haben Jesus

Heißt das, daß es keine Probleme und Schwierigkeiten gibt?
Nein, das heißt das nicht.
Jesus selber macht uns darauf aufmerksam: „In der Welt habt ihr Bedrängnis (oder: Not, Angst)“ — aber die Aussage von Jesus geht so weiter: „doch seid getrost: ich habe die Welt überwunden!“, Jesus in Johannes 16:33; Menge Bibel, 1939) — Ihr Jesus hat für Sie den Sieg errungen. Denken Sie daran, wenn Sie durch Jammertäler gehen, oder wenn Sie nicht verstehen, warum das denn jetzt auch noch in Ihrem Leben geschehen muß. Schauen Sie auf Ihren Jesus. Jesus hat für Sie alle Bedrängnis, alle Not, alle Angst, alle Krankheiten, allen Mangel überwunden. Suchen Sie die spirituelle Nähe zu Ihrem Jesus, damit seine Herrlichkeit alle Probleme in Ihrem Leben an den unwichtigen Rand drückt.

Es läuft auf die Frage hinaus: Glauben Sie Ihrem Jesus?

Und glauben Sie Ihrem Jesus. Er sagt: „Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: ›Was sollen wir essen, was trinken, womit sollen wir uns kleiden?‹ Denn auf alles derartige sind die Heiden (Menschen, die Gott nicht kennen; Anm. von KTNJ) bedacht. Euer himmlischer Vater weiß ja, daß ihr dies alles bedürft. Nein, trachtet zuerst nach dem Reiche Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, dann wird euch all das andere obendrein gegeben werden. Macht euch also keine Sorgen um den morgenden Tag! Denn der morgende Tag wird seine eigenen Sorgen haben; jeder Tag hat an seiner eigenen Mühsal genug.«“ (Jesus in Matthäus Kapitel 6, Verse 31-33; Menge Bibel, 1939)

Darf man Gott um Geld, um Lebensfreude, um Gesundheit bitten? Oder darf man nur für den Weltfrieden bitten und nichts Egoistisches vor Gott bringen, weil er uns dafür bestimmt bestrafen wird? • Dürfen unsere Gebete egoistisch sein? Fragen Sie mal Jaebez