Wir müssen erstmal nicht die Bibel aufschlagen. Auch im irdisch-weltlichen System ist für die Sexualforschung, denken wir an Wissenschaftler und Sexualforscher wie Wilhelm Reich („Die Funktion des Orgasmus“, „Charakteranalyse), Pornografie kein Zeichen von schöner, gesunder, freier Sexualität, sondern deren fratzenhafte, krankhafte Verzerrung.

Eines der lächerlichsten „Argumente“, die ich bis jetzt pro Pornografie gehört habe: Die Frauen würden das doch freiwillig machen. (a) tun sie das meist nicht und (b) daß ein Arbeiter in einer polnischen Wodka-Fabrik vielleicht lustig vor sich hingepfiffen hat, als er die Wodka-Flaschen einpackte… hat das irgendeinen positiven Effekt auf den Alkoholiker in Nordrhein-Westfalen, der sich Familie, Job und Gesundheit in der Sucht kaputt gesoffen hat und vor den Trümmern seines Lebens steht?

Pornografie fängt harmlos an. Mit der Zeit müssen die Reize immer stärker werden (die Pornografie wird immer perverser und kaputter). Und irgendwann ist ein Punkt erreicht, an dem die Pornokonsumenten selber ausleben und ausagieren möchten, womit Sie sich pornografisch stimulieren lassen. Das ist dann der Punkt, wo der Porno konsumierende Mann zu seiner Frau sagt: ‚Wenn du mich liebst, dann machst du das für mich‘.

Was sagt uns Gott in seinem Wort?

  1. Ja. Pornografie ist Sünde (Matthäus 5:28)
  2. Ja. Sünden werden von Gott bestraft (Römer 6:23)
  3. Ja. Jesus kann Vergebung all unserer Sünden schenken (Römer 3:24)

Und hier noch eine Bonus-Antwort: Ja, je mehr wir die heilsam-helfende Nähe von Jesus (Gespräche mit ihm über alles führen, was uns bewegt; über ihn nachdenken; in der Bibel lesen) suchen, desto mehr hilfreiche Kraft fließt von Jesus zu uns, so daß wir der Pornografie mehr und mehr widerstehen. Was tun, wenn man gerade gesündigt hat?

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