Seit den Anfängen der Menschheit im Paradies hat sich an der Strategie vom Teufel nichts geändert. Er agiert auch heute noch nach dem Schema, mit welchem er unsere Vorfahren Adam und Eva verwirrt und zum Ungehorsam gegenüber Gott verführte.
Was macht der Teufel?
- Er verdreht Gottes Wort (Genesis 3:1)
- Er sagt, es sei nicht wahr, was Gott uns sagt (Genesis 3:4)
- Er sagt, Gott sei eigennützig und würde uns Gutes vorenthalten (Genesis 3:5)
(1) „Sollte Gott wirklich gesagt haben: ›Ihr dürft von allen Bäumen des Gartens nicht essen (d.h. also: von gar keinem Baum)!‹“ (Genesis 3:1). Hatte Gott Adam und Eva niemals gesagt; das Gegenteil war richtig. Gott hatte den beiden alles zur Verfügung gestellt; nur von einem einzigen Baum sollten die beiden nicht essen.
(2) „Da erwiderte die Schlange dem Weibe: »Ihr werdet sicherlich nicht sterben«“ (Genesis 3:4) Gott hatte Adam und Eva vor der Konsequenz ihrer Sünde gewarnt; nämlich daß sie spirituell sterben würden (von Gott getrennt sein würden). Der Teufel lügt und sagt, das sei nicht wahr.
(3) „… Gott weiß wohl, daß, sobald ihr davon eßt, euch die Augen aufgehen werden und ihr wie Gott selbst sein werdet“ (Genesis 3:5). Gott enthielt Adam und Eva nichts vor; sie waren wie Gott, nach seinem Ebenbild erschaffen; besser konnte es nicht mehr werden. Aber der Teufel streut die Lüge, daß Gott den Menschen etwas vorenthalten würde.
Die Propaganda vom Teufel
Der Teufel verdreht Gottes Wort und will uns damit verwirren. Abhilfe: Einfach Bibel lesen, damit man sicher auf gutem Grund steht und nicht auf falsche Zitate und Verdrehungen hereinfallen kann. Ganz wichtig: Den Kontext von Bibelstellen beachten; das macht vieles verständlich.
Wem wollen Sie glauben? Hätten Adam und Eva Gott und nicht dem Teufel geglaubt, der ihnen einsuggerierte, ihr Verhalten würde nicht die von Gott angekündigte Konsequenz haben, dann wäre der Menschheit viel Nerverei erspart geblieben.
Beispiel: Gott sagt, Finger weg von heidnischen Praktiken wie Tarotkarten legen, Wahrsagerei, Astrologie. Gott sagt, Finger von Pornografie. Der Teufel sagt, ach was, du kannst das schon händeln; mach ruhig.
Gott will immer nur das Beste für uns. Fallen wir nicht auf die Lügen vom Teufel herein.
Gott liebt uns; der Teufel haßt uns abgrundtief.
Das Beispiel Jesus
Gott und Jesus sagen uns klipp & klar, daß wir nur dann der Hölle entkommen, wenn wir Jesus als unseren Retter und Herrn annehmen. Der Weg zu Gott / in den Himmel führt einzig und allein über Jesus: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 6) Der Teufel will uns einreden, daß es auch andere Wege gäbe. Davon steht in der Bibel nichts.
Das Beispiel Reinkarnation
Wir müssen uns in diesem Leben, diesen paar Jahrzehnten, die wir auf dieser Erde haben, für Jesus entscheiden. Tun wir das nicht… Chance vertan. Der Teufel wiederum will uns einsuggerieren, daß es die Reinkarnation gäbe, und daß wir noch genügend Chance hätten. Davon steht nichts in der Bibel; im Gegenteil.
Adam und Eva sind auf den Teufel hereingefallen und haben einen hohen Preis dafür bezahlt.
Wie schaut’s bei Ihnen aus? Wem wollen Sie glauben? Gott, Ihrem Schöpfer? Oder dem Teufel? Entscheiden Sie sich weise. Es steht nicht weniger als Ihre Ewigkeit auf dem Spiel.
Haben Sie noch eine Chance?
Niemand ist zu alt für Gott. Niemand hat zu viele Fehler begangen. Niemand hat sein Leben derart an die Wand gefahren, als daß er nicht jederzeit vollständig gerecht vor Gott sein könnte — weil das Opfer von Jesus derart gewaltig ist, daß das Blut, welches er für uns vergossen hat, uns von _allen_ Sünden vollständig und für immer reinwäscht.
Der Teufel suggeriert Ihnen, daß das für Sie nicht gelten würde; Sie hätten es vergeigt.
Stimmt das? Natürlich nicht. So wie alles vom Teufel eine Lüge.
Kann man zu alt für Gott sein?