Man muß schon fundiert und ernsthaft mit Gottes Wort umgehen. Man kann sich nicht hier etwas rausnehmen, was einem gefällt, und dort etwas unter den Tisch fallen lassen oder als symbolisch gemeint abtun, wenn es einem nicht in den Kram paßt. Gottes Wort ist ernst zu nehmen. Es darf nicht hingebogen, verwässert oder verfälscht werden.
Gott gibt in seinem Wort die klare Warnung, daß jeder, der seinem Wort etwas hinzufügt oder wegnimmt, auch die strafenden Konsequenzen dafür tragen wird (Offenbarung 22:18-19).
Bei der Bibel-Lektüre immer auf den Kontext achten
Nicht wenige Christen begehen den Fehler, daß sie den Kontext, den Zusammenhang, in dem etwas steht, negieren, übersehen oder einfach nicht verstehen. Beispiel: Wir müssen keine Kühe mehr schlachten, deren Blut mit Asche vermengen und uns damit besprengen, wenn wir uns spirituell reinigen wollen. Wir haben mit Jesus das ultimative Opfer(lamm). Seit Jesus hat Gott mit uns einen Neuen Bund geschlossen. Oft wird aber mit Aussagen argumentiert, die noch den Bestimmungen vom Alten Bund (vor Jesus) angehören.
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Ebenfalls recht häufig trifft man Mitmenschen, die in der Bibel ernst nehmen, was ihnen gefällt. So finden sie den Himmel als Destination und Aufenthaltsort für die Ewigkeit herrlich und nehmen ihn als konkret existent gerne hin.
Hölle ist ebenso real wie der Himmel
Bei der Hölle hingegen sagen sie dann, das sei überholt, nicht mehr modern und sei auch nur symbolisch gemeint. Deckt sich das mit den Aussagen in Gottes Wort? Nein. Die Hölle ist ebenso konkret existent wie der Himmel.
Es ist traurig bis erschreckend, wenn man sich überlegt, wo dann solche Verwässerungen hinführen. Da wird suchenden Menschen gesagt, keine Sorge, Hölle nur symbolisch, mach dir mal keinen Kopf. Menschen, die das dann glauben, werden — das muß so deutlich gesagt werden — im Moment ihres Todes eine heiße Überraschung erleben. Aber dann ist es zu spät. Wir haben unsere Chance in diesem Leben; nicht später mehr. Aus der Hölle kommt niemand wieder zurück (Lukas 16:26).
Wir können nicht das eine als konkret annehmen, bei anderen Dingen aber dann nach Gutdünken entscheiden, daß Gott das nur symbolisch gemeint habe. Wo soll das enden? War die Wiederauferstehung von Jesus auch nur symbolisch? War sein Tod am Kreuz auch nur symbolisch? War vielleicht der ganze Jesus nur symbolisch?
Nein, nein. Wir sollen, müssen und können Gottes Wort von A bis Z annehmen und als konkrete Wahrheit akzeptieren.
Ach so moderne Christen möchten gerne die Hölle außen vor lassen; ebenso wie den Hinweis auf die Sünden. Das würde nicht mehr in diese ach so modernen Zeiten passen. Tut mir leid, entweder oder. Entweder glauben wir Gott und Jesus oder wir drehen es uns nach Zeitgeist und Zeitgeschmack hin.
Jesus sprach sehr viel und sehr konkret warnend über die Hölle
Die Beschreibungen von Jesus über die Hölle (Lukas 16:19-31) sind konkret. Niemand muß das glauben. Es ist jedem freigestellt, zu glauben, was er möchte. Aber es kann nicht so getan werden, als wenn Jesus nicht ganz konkret und mehrmals in der Bibel vor der Hölle warnt.
Wir werden nur durch Annahme von Jesus als unserem Retter vor der Hölle gerettet: „Darum habe ich euch gesagt, daß ihr in euren Sünden sterben werdet; denn wenn ihr nicht glaubt, daß ich es bin (d.h. der Messias bin), so werdet ihr in euren Sünden sterben.“ (Jesus in Johannes Kapitel 8, Vers 24; Menge Bibel, 1939)
‚In den Sünden sterben‘ ist, die Ewigkeit im Feuersee (aka Hölle) zu leiden. Was ist an solchen Ausführungen symbolisch zu verstehen? „Dann wurde der Teufel, der sie betrogen hatte, zu dem Tier und dem falschen Propheten in den Feuersee geworfen, der mit Schwefel brennt. Und sie werden in alle Ewigkeit gequält werden. Tag und Nacht.“ (Offenbarung Kapitel 20, Vers 10; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)
Ja, Teufel, Antichrist und Falscher Prophet. Aber Menschen doch nicht
Lesen Sie bitte Gottes Ausführungen: „Und alle, deren Namen nicht im Buch des Lebens geschrieben standen, wurden ebenfalls in den Feuersee geworfen.“ (Offenbarung 20:15; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)
Die Hölle ist real. Die Gefahr, dort die Ewigkeit lang vor Horror zu schreien, ist konkret.
Haben Sie schon durch Annahme vom Opferlamm Jesus als Ihrem Retter sichergestellt, daß Ihr Name „im Lebensbuch des Lammes“ (Offenbarung 21:27) steht?
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