Die Hoffnung auf Gott, auf seine Vergebung unseres sündhaften Verhaltens, ist dann gefährlich, wenn wir Gottes Gnade mit unseren Werken, mit unserem Tun und Wirken verbinden. Was heißt das? Dies: Es geht nur um das, was Gott für uns tut; nicht um das, was wir tun.
Wir werden vor und für Gott nicht gerecht mit unserem Bemühen, seine Gebote und Gesetze einzuhalten. Wir scheitern immer dabei. Und Gott gibt sich nicht mit einem Durchschnittswert zufrieden. Entweder oder. Entweder alles perfekt einhalten oder ab in die Hölle.
(Jakobus Kapitel 2, Vers 10)
Weil Gott weiß, wie schwach wir sind, hat er jedem Menschen mit Jesus den Retter geschickt. Wir müssen einfach nur unsere Schuld auf Jesus legen. Dann sind wir vor und für Gott heilig und gerettet. Hölle nie wieder ein Thema.
Wir dürfen, können und sollen also auf Gottes umfassende Gnade für unsere Errettung vor der Hölle für den Himmel sicher sein. Das ist mehr als Hoffnung. Das ist biblische Gewißheit.
Gefährlich ist es laut Gottes Wort für Menschen, die meinen, sie bräuchten Jesus nicht und die sich auf ihr eigenes Tun und Machen verlassen. Gottes Wort ist klar in diesem Punkt. Beispiel: „Wir werden durch den Glauben vor Gott gerechtfertigt und nicht durch das Befolgen des Gesetzes.“ (Römerbrief Kapitel 3, Vers 28; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002) — Wir kommen nur mit Jesus als unserem Retter zu Gott in den Himmel: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 6)
Unser gutes Durchschnittsverhalten rettet uns nicht vor der Hölle
Sehen Sie es mal so: Sie brettern mit 65 km/h durch eine 30-iger Zone. Stehen dann vor Ihrem Richter und kommen dem mit der Verteidigung: ‚Ja gut, das stimmt. Ich bin an der Schule mit 65 durch. Aber gestern bin ich etliche Zeit in einer 50-iger Zone nur mit 20 gefahren. Da habe ich doch quasi an Geschwindigkeit angespart, was ich vor der Schule dann verbraucht habe‘. Meinen Sie, Sie kämen mit einer solchen Argumentation hier vor einem irdischen Richter durch?
Oder denken Sie an einen Chirurgen. Der steht vor Gericht, weil er Frau und Tochter umgebracht hat. Meinen Sie, der Richter läßt ihn laufen, weil der Chirurg das Argument bringt: ‚Zugegeben, meine Frau und meine Tochter habe ich umgebracht. Aber dafür habe ich ja auch in meiner Arztkarriere schon 14 Menschen das Leben gerettet‘. Kein irdischer Richter würde einer solchen Argumentationsschiene folgen und den Mörder freisprechen.
Gott ist perfekt. Mit Jesus als unserem Retter werden auch wir perfekt
Und Gott ist ein unnachgiebiger Richter. Nicht weil er böse ist und uns Böses will. Nein, Gott ist perfekt. Er ist auch die absolut perfekte Gerechtigkeit. Und das heißt, daß _jede_ Sünde, und sei sie nach Menschenmeinung auch noch so klein, bestraft wird. Und die Strafe für Sünde bei Gott ist nun mal die ewige Hölle. Ohne Ausnahme.
Gott erspart Ihnen nicht die Hölle, weil Sie so nett aussehen. Oder weil Sie immer wieder mal mehr als andere in die Kirche gingen. Oder weil Sie immer schön Geld gespendet haben. Das ist alles egal im Hinblick auf Ihre Sünden. Sie müssen vor Gott absolut perfekt sein. Das schafft kein Mensch mit seinem eigenen Verhalten. Deshalb bietet uns Gott den Weg über Jesus an. Auf ihn können und sollen wir all unsere Sünden legen. Dann sind wir vor Gott perfekt sauber und heilig. Und für die Ewigkeit im Himmel geeignet.
Setzen Sie Ihren Glauben in Ihren Retter Jesus.
Aber setzen Sie Ihre Hoffnung nicht auf Ihr eigenes Versuchen, ein guter Mensch zu werden. Sie brauchen, wie wir alle, Jesus als Retter und dann als hilfreich führenden Herrn in Ihrem Leben.
„Also gibt es jetzt für die, die zu Christus Jesus gehören, keine Verurteilung mehr. (…) Das Gesetz konnte uns nicht retten, weil unsere menschliche Natur ihm widerstand. Deshalb sandte Gott seinen Sohn zu uns. (…) Gott zerstörte die Herrschaft der Sünde über uns, indem er seinen Sohn stellvertretend für unsere Schuld verurteilte.“ (Römerbrief Kapitel 8, Vers 3; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)
- Ich wünsch‘ mir, daß Sie dereinst beim Jüngsten Gericht nicht erstaunt schauen, wenn Ihnen mitgeteilt wird, daß Sie in die Hölle kommen (Offenbarung 20:11-15), und Sie sich traurig an diesen Moment erinnern, als Sie darüber lasen, es aber nicht ernst nahmen.
- Ich wünsche mir, daß Sie die Ewigkeit in der herrlich-paradiesischen Umgebung bei Gott genießen werden. Und daß Sie Jesus lächelnd zunicken und Dank dir, Jesus! sagen.