Gott hat viel Geduld mit uns. Deshalb ist er auch nicht sauer, wenn wir immer wieder zweifeln. Der springende Punkt dabei ist nur der: Wir machen uns das Leben selber unnötigerweise schwer, wenn wir die Zweifel-Gedanken, die der Teufel uns anzudrehen versucht, aufgreifen und weiterdenken. Wir leiden dann. Und das völlig ohne jeglichen Grund. Und das Allerschlimmste: Sünden-Bewußtsein und schlechtes Gewissen treiben uns von Gott weg, weil wir uns schämen… dabei brauchen wir gerade dann, wenn wir sündigen und davon loskommen möchten, niemanden mehr als unseren Schöpfer.
Warum zweifeln nicht wenige Christen immer noch an ihrer Errettung?
Durch die Gnade, die Gott uns in Jesus schenkt(e), sind all unsere Sünden ein für allemal vergeben. Jesus hat die Strafe, die jede unserer Sünden verdient, auf sich genommen. In Jesus hat Gott all unsere Sünden (aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft) bestraft, so daß er uns niemals mehr deswegen bestrafen muß. Das Opfer von Jesus ist derart gewaltig, daß all unsere Sünden vollkommen abgedeckt sind. Deshalb sagt uns Gottes Wort: “Seine Gnade ist so groß, dass er unsere Freiheit mit dem Blut seines Sohnes erkauft hat, sodass uns unsere Sünden vergeben sind.” (Epheser Kapitel 1, Vers 7; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)
Haben Sie gelesen?
Daß uns unsere Sünden vergeben sind… lesen wir in Gottes Wort. Lesen Sie etwas davon, daß Ihnen nur ein Teil Ihrer Sünden vergeben ist? Nein. Wir lesen: Uns sind unsere Sünden ohne einschränkenden Zusatz vergeben.
Na gut, aber meine zukünftigen Sünden sind mir doch nicht vergeben, oder?
Alle Sünden von Ihnen aus der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft sind Ihnen vergeben.
Überlegen Sie bitte auch mal: Als Jesus vor rund 2.000 Jahren für Sie hingerichtet wurde, damit Gott Sie niemals bestrafen muß, da waren alle Ihre Sünden zukünftig.
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