Ohne Wenn & Aber macht(e) Jesus deutlich, wie es um den Teufel steht und wie wir ihn sehen müssen, nämlich: Der Teufel ist ein Lügner; „er steht nicht in der Wahrheit; denn es ist keine Wahrheit in ihm. (…) er ist ein Lügner und ist der Vater der Lüge.” (Jesus in Johannes Kapitel 8, Vers 44)
Nun mag der Teufel gerne ein Lügner sein. Aber zum Problem wird das für uns, weil der Teufel uns abgrundtief haßt und alles versucht, um uns mit in den Abgrund zu ziehen.
Teufel kämpft mit schlechten Gedanken gegen uns
Haben wir Jesus als unseren Retter angenommen, sind wir gerettet, Hölle kein Thema mehr (Johannes 10:27–28). Aber dennoch greifen Teufel und Dämonen uns an. Können Sie uns unsere Errettung nicht mehr wegnehmen, so versuchen die Höllenburschen doch alles, um uns das Leben zu vermiesen und unsere Beziehung zu Gott und Jesus zu torpedieren.
Diese 2 Gedanken-Lügen schon mal gar nicht denken
Wo und wie gekämpft wird? Mit Gedanken. Teufel und Dämonen machen uns Gedankenvorschläge, bombardieren uns mit für uns nicht guten Ideen. Es liegt an uns, ob wir darauf eingehen oder ob wir die vorgeschlagenen Gedanken nicht denken.
Fallen Sie nicht auf diese Lügengedanken von Teufel und Dämonen herein:
- Gott hätte die Situation nicht im Griff und würde Ihnen nicht helfen können
- Gott würde Sie nicht lieben und Ihnen deshalb auch nicht helfen
Beides ist falsch. Gott hat alles im Griff (Teufel und Dämonen sind noch nicht mal ansatzweise so stark wie Gott); und Gott will und wird Ihnen helfen.
Geben Sie Ihre Sorgen Gott. Alle Sorgen
Wir können und sollen und dürfen all unsere Ängste und Sorgen und Befürchtungen auf Gott legen. Er sorgt für uns.
Deshalb arbeiten Sie daran, lernen Sie es in Ihrem täglichen Leben umzusetzen und einzusetzen: „Alle eure Sorge werft auf ihn, denn er sorgt für euch!“ (1. Petrus Kapitel 5, Vers 7) — Sagen (!) Sie, wenn Angst und Sorgen die Oberhand zu gewinnen drohen: ‚Gott liebt mich. Gott löst alle meine Probleme. Besser als ich es mir überhaupt vorstellen kann‘.
- Klappt das immer umfassend wirksam sofort?
Nein, eher nicht so dolle. - Werden Sie immer wieder mal Angst und Sorgen doch die Oberhand einräumen?
Sicherlich. - Was tun?
Am Ball bleiben. Weigern Sie sich Angst- und Sorgengedanken aufzugreifen.
Übergeben Sie Ihre Sorgen Gott. Reden Sie mit ihm über alles. Bitten Sie ihn um Führung und Hilfe und Stärkung Ihres Glaubens. Gott gibt gerne.
Gott kennt Sie beim Namen. Sie sind sein Kind. Er liebt Sie
Und bedenken Sie: Gott ist nicht irgendwie diffus so nebenbei an Ihnen interessiert, sondern Gott liebt Sie, ganz direkt, ganz persönlich, Gott weiß sogar, wie viele Haare Sie auf dem Kopf haben (so sehr interessiert er sich für Sie und Ihr Wohlbefinden; Haare auf dem Kopf gezählt. Und was ist mit Glatzenträgern?).
Sie sind Gott so fundamental wichtig wie ein Kind seiner Mutter wichtig ist. Nur noch mehr. Und vergleichen Sie Ihre (mag sie noch so toll sein) Mutter mit dem allmächtig gewaltigen Schöpfer vom Universum… Sie müssen doch keine Angst mehr haben und sich sorgen. Gott sorgt sich… um und für Sie.
Werfen Sie all Ihre Sorgen auf Gott. Er kümmert sich darum, daß alles besser als gut wird.