Müssen wir extra betonen, daß Sünden schlecht für uns sind? Sie sind es, weil sie uns schaden. Müssen wir besonders darauf hinweisen, daß uns durch Jesus als unserem Retter _all_ unsere Sünden vergeben sind? Sie sind es, weil das Opfer von Jesus für uns gewaltiger als gewaltig ist. Sein vergossenes Blut als perfektes Opferlamm hat uns für alle Ewigkeit von all unseren Sünden befreit. Deshalb sagt Gott über die, die an seinen Sohn als ihren Retter glauben: „Und ich werde nie wieder an ihr Unrecht und ihre Sünden denken“ (Gott in Hebräer 10:17)

In Jesus haben wir ewige Sicherheit

Sie werden in dieser Welt (leider) immer wieder mal sündigen. Das ist nicht gut; aber das ist auch kein Beinbruch und erst recht kein Anlaß zur Sorge, daß Sie Ihre Errettung durch Jesus verlieren könnten (Johannes 10:27–28). Freuen Sie sich bei jeder Sünde, daß Jesus auch diese Ihre Sünde mit seinem Opfer für Sie vollkommen abgedeckt hat. Entwickeln Sie ein Gnaden-Bewußtsein und lassen Sie das Sünden-Bewußtsein hinter sich.

Der Teufel will, daß Sie egoistisch selbstzentriert auf sich, auf Ihr Tun, auf Ihre Sünde schauen.
Gott will, daß Sie auf das schauen, was Jesus für Sie getan hat. Jesus hat den höchsten aller denkbaren Preise bezahlt, um Sie von aller Schuld freizukaufen. „Alle haben gesündigt und die Herrlichkeit Gottes verloren. Ohne es verdient zu haben, werden sie gerecht, dank seiner Gnade, durch die Erlösung in Christus Jesus.“ (Römer Kapitel 3, Verse 23 – 24)

Gott gibt Ihnen immer neue Kraft

Was meinen Sie, was Sie spirituell voranbringt? Wenn Sie auf sich und auf Ihre Sünden schauen? Liegt dort Kraft zur Läuterung und zur Besserung? Nein. Nur bei Jesus finden Sie alle Gnade und alle Kraft und alle Bekräftigung, um immer weniger zu sündigen.

„Der HERR, dein Gott, ist in deiner Mitte, ein Held, der Rettung (oder: Sieg) schafft; er hat seine Freude an dir mit Entzücken, erneuert dich in seiner Liebe, frohlockt über dich mit Jubel.“ (Zephanja Kapitel 3, Vers 17; Menge Bibel, 1939)

Also: immer hin zu Ihrem Sie liebenden himmlischen Vater. Nicht mit Schuldgefühlen (denn da schauen Sie auch nur auf sich und Ihr Tun), sondern mit dankbarer Freude über das, was Gott und Jesus für Sie getan haben (denn dann schauen Sie auf Ihren Schöpfer und Ihren Herrn).