Wir könnten einmal jährlich auf Pilgerwanderschaft gehen, wir könnten uns mit Peitschen selbstquälerisch auf den Rücken schlagen, wir könnten immer traurig bedröppelt und schuldbewußt dreinschauen und der grauen Selbstverleugnung das Wort reden… nichts von alledem würde uns von der Strafe für unsere Sünden (und es gibt nur 1 Strafe = ewige Trennung von Gott, der spirituelle Tod in der Hölle) befreien.

Und wenn ich immer in die Kirche gehe
und im Kirchenchor mitsinge?

Es kann schön sein, in Gemeinschaft mit anderen Gläubigen Gott zu huldigen. Und singen (wer es kann) ist auch schön. Aber das alles rettet Sie nicht vor der Hölle.

Wir können uns nicht retten

Wir können nichts tun, um so perfekt und tadellos und heilig zu werden, auf daß wir geeignet wären, um unter buchstäblich paradiesischen Umständen mit Gott leben zu können.
Und Gott nimmt es sehr genau: Nur 1 Sünde = ewige Trennung von Gott. Sie glauben das nicht? Schauen Sie sich unsere Vorfahren Adam + Eva an. Was haben die gemacht? Nur einmal Gott nicht gehorcht = Höchststrafe = Rauswurf aus Gottes paradiesischer Gegenwart.
Gott hat nicht gesagt: Ok, diesmal drücke ich noch ein Auge zu.
Nein, Gott muß jede Sünde bestrafen. Warum? Weil Gott die Gerechtigkeit ist. Er kann keine Sünde in seiner Nähe dulden (über Gott lesen wir: „Zu rein sind deine Augen, als daß du Böses ansehen könntest“, Habakuk 1:13).

Gottes Gebote zeigen uns: Wir versagen immer wieder. Wir brauchen einen Retter

All die Gebote, die Mose den Menschen brachte, zeigen uns: Wir schaffen es nicht. Kein Mensch kann die Gebote einhalten. Weder damals, noch heute. Es schafft keiner. Und nur 1 Gedanke des Zorns reicht aus, um für immer in die Hölle zu kommen. Ja, Gott ist total perfekt: Haben wir auch nur 1 Gedanken des Zorns = Hölle (Jesus in Matthäus 5:22).

Deshalb heißt es auch in Gottes Wort: „Niemand wird in Gottes Augen gerecht gesprochen, indem er versucht, das Gesetz zu halten. Im Gegenteil, je besser wir Gottes Gesetze kennen, desto deutlicher erkennen wir, dass wir schuldig sind“ (Römer Kapitel 3, Vers 20, Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)
Wir brauchen einen Retter. Wir brauchen ein göttliches reinigendes Vollbad. Unser Duschen und Baden reicht nicht.

„Und wenn du noch so viel Seife oder Lauge nehmen würdest, du kannst dich nicht rein waschen. Den Dreck deiner Schuld kannst du nicht loswerden“ (Gott in Jeremia Kapitel 2, Vers 22; Neues Leben Bibelübersetzung)

Erkennen sie, was John Newton schon erkannte?

Wir können vor Gott und für Gott nicht gerecht, tadellos, makellos und heilig werden. Die Gebote zeigen uns, wie oft wir immer wieder gegen Gottes Perfektheit verstoßen. Aber Gott ist nicht nur Gerechtigkeit und Perfekheit, sondern Gott ist auch die Liebe. Deshalb, weil er niemanden an die Hölle verlieren will, schickt(e) er Jesus. Jesus ist unser Retter. In Jesus hat Gott vor rund 2.000 Jahren ein für allemal all unsere Schuld abgestraft. Jesus wurde mit unsrem Dreck besudelt, damit wir, die an ihn als unseren Retter glauben, sauber und rein sind.

“Ich habe in meinem Leben zwei wichtige Dinge gelernt: daß ich ein großer Sünder bin und daß Christus ein noch größerer Retter ist.” John Newton

Genießen Sie Ihre neue, wahre Identität als Jesus-Gläubiger.

„Jetzt aber hat er euch durch den Tod seines sterblichen Leibes versöhnt, um euch heilig, untadelig und schuldlos vor sich treten zu lassen.“ (Kolosser Kapitel 1, Vers 22)

‚Hey, Papa‘,  dürfen Sie zu Gott sagen,  ‚Ich danke dir so sehr, daß du mich durch Jesus gerettet hast. Zeige mir deinen Willen für mein Leben. Führe mich. Hier bin ich. Bereit. Arbeite mit mir. Erneuere mein Denken und Handeln. Helfe mir, daß ich immer weniger sündige. Ich bin dir so dankbar!‘  (natürlich gerne in Ihren Worten)
Sie könn(t)en auch sagen:  ‚Sehr geehrter Herr gewaltiger allmächtiger Allmächtiger. Ich danke Ihnen. Helfen Sie mir, daß ich immer weniger sündige‘.

Was auch immer und wie auch immer, haben Sie einen Wunder-schönen Tag. Gott, Ihr Sie über alles liebender himmlischer Vater, ist bei Ihnen. Hilfreich bei Ihnen. Führend bei Ihnen. Lassen Sie ihn wirken. Vergessen Sie nicht: “Vertraue auf den HERRN mit ganzem Herzen und verlaß dich nicht auf eigene Klugheit; denke an ihn auf allen deinen Wegen, so wird er dir die Pfade ebnen.” (Sprichwörter Kapitel 3, Verse 5-6; Menge Bibel, 1939)

Auf geht’s also! Ein weiterer Tag in Gottes herrlicher Gegenwart.
Was für eine Freude! Halleluja.