„Als nun Jesus den Essig genommen hatte, sagte er: »Es ist vollbracht!«, neigte dann das Haupt und gab den Geist auf“ (Johannes Kapitel 19, Vers 30) Im griechischen Originaltext heißt es dort „tetelestai“ (wir übersetzen das griechische Wort mit „Es ist vollbracht“). In jener Zeit wurde das Wort „tetelestai“ unter Geschäftsdokumente oder Quittungen gesetzt. Es zeigte, daß eine Rechnung vollständig bezahlt worden war.

Welche Schuld hat Jesus bezahlt? Ihre

Da Jesus ohne jegliche Sünde war, für was wurde er von Gott bestraft? Nicht für seine Sünden, denn er hatte keine. Die Antwort: „Er hat den, der Sünde nicht kannte (= von keiner Sünde wußte), für uns zur Sünde (d.h. zum Sündenträger) gemacht, damit wir in ihm Gottes Gerechtigkeit würden.“ (2. Korinther 5:21; Menge Bibel) Jesus hat das alles für Sie, der da jetzt vor dem Bildschirm hockt und dies liest, auf sich genommen, damit Sie frei von aller Schuld werden.

Das ist das, was Jesus für Sie getan hat. Er hat alle Strafen bezahlt, die sonst Sie für Ihre Sünden bekommen hätten. „Ich schreibe euch, ihr Kindlein, weil euch die Sünden um seines Namens willen vergeben sind.“ (1. Johannes Kapitel 2, Vers 12; Menge Bibel, 1939)

Das Einhalten der Gebote ist nicht Bedingung für unsere Versöhnung mit Gott, sondern wird mehr und mehr die Folge unserer Versöhnung

Mensch-gemachte Religion will den Menschen einreden, daß das Einhalten der Gebote zur Versöhnung mit Gott führt. Das ist falsch. Kein Mensch konnte oder kann die Gebote einhalten. Und niemand Geringeres als Jesus selber hat diese ernste Warnung an alle ausgesprochen, die meinen, irgendwie weitestgehend die Gebote einzuhalten, würde schon irgendwie in Himmel führen: „Denn ich sage euch: Wenn es mit eurer Gerechtigkeit nicht weit besser bestellt ist als bei den Schriftgelehrten und Pharisäern, so werdet ihr nimmermehr ins Himmelreich eingehen!“ (Jesus in Matthäus 5:20) Haben Sie gelesen? „weit besser“… die Schriftgelehrten und Pharisäer schafften es schon nicht; meinen Sie, Sie sind der erste Mensch, der durch die Einhaltung aller (!) Gebote gerecht vor Gott wird? Denn Gottes Anspruch ist hoch: „Wer das ganze Gesetz hält und nur gegen ein einziges Gebot verstößt, der hat sich gegen alle verfehlt.“ (Jakobus Kapitel 2, Vers 10)

Der Weg Gottes für Ihre Versöhnung

Weil Gott weiß, daß wir es nicht schaffen alle Gebote perfekt einzuhalten, ist der Weg Gottes ein anderer: Er vergibt uns in Jesus alle Schuld. Gottes Angebot: Da in Jesus vor rund 2.000 Jahren alle Strafen von uns abgestraft wurden, ist jeder, der Jesus glaubend als seinen Retter annimmt, für immer unanklagbar und heilig für Gott (Kolosser 1:22). Hölle nie wieder ein Thema; ewige Errettung.

Wie schaut es bei Ihnen aus? Vermischen Sie (noch) die zwei Wege? Füllen Sie neuen Wein (Gnade; Neuer Bund) in alte Schläuche (Gebote; Alter Bund) und verlieren dadurch beides? Gehen Sie den Weg über die Gebote des Gesetzes… und werden in der Hölle enden? Oder gehen Sie den sicheren Weg Gottes durch Jesus… und werden für immer mit Gott versöhnt sein? „Stattdessen gehen sie ihren eigenen Weg, indem sie versuchen das Gesetz zu halten, um dadurch die Anerkennung Gottes zu gewinnen. Damit lehnen Sie den Weg Gottes ab.“ (Römer Kapitel 10, Vers 3) Entscheiden Sie sich weise. Es geht um Ihren Aufenthaltsort in der Ewigkeit.

Tanken Sie nochmal herrliche Gewißheit und Freiheit: „Ich schreibe euch, ihr Kindlein, weil euch die Sünden um seines Namens willen vergeben sind.“ (1. Johannes Kapitel 2, Vers 12; Menge Bibel, 1939) Verstehen Sie, warum „Evangelium“ die frohe Botschaft heißt?

Haben Sie einen Wunder-schönen Tag.