Ihre Feinde wollen Ihnen Böses. Ihre Feinde wollen, daß es Ihnen schlecht geht und Sie sich mies fühlen. Und Ihr größter Feind, der, der Sie am meisten haßt und kaputt sehen will, das ist der Teufel.

Ganz anders Gott, Ihr bester Freund. Er will nur das Beste für Sie. Nein, das heißt nicht, daß es immer und stets nach unseren Wunschvorstellungen geht, sondern viel besser, nämlich nach Gottes perfekten Zeitplänen. Nein, das heißt nicht, daß uns das immer gefällt, oder daß wir das immer sofort verstehen, aber sicher ist: Unter’m Strich ist es immer, ohne Ausnahme so, daß es derart, wie Gott es machte, für alle am besten ist. Bis es so weit ist: Glauben wir, daß Gott alles zum Besten führt.

Sie werden dem majestätischen Jesus gleich werden

Gott hält große größte Stücke auf Sie. Er traut Ihnen alles Gute zu. Er hat eine hohe Meinung von Ihnen. Er mag Sie. Kein Wunder: Er hat Sie erschaffen. Sie sind seine Tochter oder sein Sohn. Und denken Sie über die Identität nach, die Gott für Sie vorsieht: „Gott hat sie schon vor Beginn der Zeit auserwählt und hat sie vorbestimmt, seinem Sohn gleich zu werden, damit sein Sohn der Erstgeborene unter vielen Geschwistern werde” (Römer Kapitel 8, Vers 29; Neues Leben Bibelübersetzung)

Sie „müssen“ den Unterschied zwischen Geist, Seele und Körper kennen

Aber ich bin doch so unvollkommen.
Gott hat nicht Ihre Kaputtheiten erschaffen. Gott hat nicht erschaffen, daß Sie sich in kaputt perversen Sex-PHantasien verlieren. Gott hat Sie nicht erschaffen, damit Sie anderen Menschen oder sich selber weh tun. Gott hat Ihr wahres Ich, Ihren nach seinem Ebenbild geformten Geist erschaffen (Genesis 1:26; Genesis 2:7). Und den, Ihren Geist, hat Jesus in dem Augenblick, als Sie Jesus als Ihren Retter annahmen, wieder tadellos, perfekt und heilig gemacht (Kolosser 1:22).

Ihre Seele (Bewußtsein, Denken, Gefühle, Erinnerungen) ist noch nicht perfekt und heilig. In Ihrer Seele tobt der Kampf, in dem Teufel und Dämonen Sie zu sündigem Verhalten verführen wollen. Und über unseren Körper müssen wir nicht groß reden: Der zerfällt; mit jedem Tag mehr. Im Moment unseres irdischen Todes werden wir (Geist + Seele) unseren Körper, der uns hier auf der Erde als Hülle diente, verlassen.

Der Priester im Alten Bund schaute auf das Opferlamm

Im Alten Bund brachten die Menschen Tieropfer da, um mit dem vergossenen Blut die Schuld ihrer Sünden wegzuwaschen. Der Priester schaute dabei nicht auf den Sünder, der das Opferlamm brachte, sondern der Priester schaute nach, ob das Opferlamm tadellos und makellos war, weil nur durch ein makelloses und tadelloses Opferlamm die Schuld getilgt werden konnte.
Der Priester inspizierte das Opfertier, nicht den Sünder. Gott schaut auf Jesus, nicht auf uns

Jesus ist unser Opferlamm. Perfekt, makelloslos, tadellos und ohne jegliche Sünde. Gott schaut auf das Opferlamm Jesus… Gott schaut auf das, was Jesus getan hat, nicht auf das, was Sie tun.
Sage ich damit, daß es egal ist, ob wir sündigen?
Nein, das sage ich nicht.
Was ich sage: Um alle Strafe für all unsere Sünden hat sich Jesus gekümmert. Ein für allemal. Wir sind frei von der Angst vor Strafe; unsere Sünden trennen uns nicht mehr von Gott. Wir sind frei für eine vollständige, lebendige Beziehung zu Gott. Denn nur darin finden wir alle Segensgaben und alle Kraft, auch dafür, daß wir immer weniger sündigen.