Da ist soviel Verwirrung in den Köpfen, daß es sich lohnt, hier Klarheit zu schaffen: Die Gebote von Gott sind gut und perfekt; keine Überraschung, kommen sie doch von einem guten und perfekten Gott. Gott hat auch nicht die Gebote durch Jesus außer Kraft gesetzt. Es war vor 5.000 Jahren eine Sünde, jemanden zu bestehlen; es war vor 2.000 Jahren zu Zeiten von Jesus eine Sünde, und es ist auch heute noch eine Sünde.
Gott hat nichts davon, wenn wir nicht sündigen; wir sind es, die davon profitieren, wenn wir beispielsweise keinen Perversionen in unserem Leben Raum bieten.
Es gab eine Bestrafung Ihrer Sünden
Was aber anders wurde: Die Strafe für unsere Sünden. Mußten im Alten Bund noch immer und immer wieder Tiere geopfert werden, damit sich die Menschen durch das Opfer von ihren Sünden für einige Zeit reinwaschen konnten, so wurde mit Jesus alles anders.
- Unterschied zwischen Altem Bund und Neuem Bund
- Warum gab es keinen Stuhl für die Priester im Mischkan / Tabernakel / Heiligtum der Juden?
- War Jesus müde? Oder warum setzte er sich hin? Hebräer 12:2
Er hat all unsere Schuld auf sich genommen; in ihm hat Gott alle Sünden ein für allemal bestraft. Das himmlische Angebot: Wer Jesus als seinen Retter annimmt, ist durch das, was Jesus für ihn vor rund 2.000 Jahren getan hat, für alle Zeit mit Gott versöhnt und vor Gott gerecht.
“Denn mit Christus ist die Absicht des Gesetzes vollkommen erfüllt. Wer an ihn glaubt, wird vor Gott gerecht gesprochen.” (Römerbrief Kapitel 10, Vers 4; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)
Nicht (wie dämonisch verführte Menschen manchmal behaupten) die Gebote wurden ans Kreuz genagelt, sondern unser Schuldschein wurde ans Kreuz genagelt.
Warum haben Gott und Jesus das gemacht?
Weil wir ohne einen Retter verloren wären. Kein Mensch kann aufgrund seiner sündigen Natur alle Gebote einhalten. Und nur 1 Gebot nicht eingehalten = Strafe = Hölle, was die ewige Trennung von Gott bedeutet.
Jesus hat alles, was zwischen uns und Gott steht, weil wir (leider) immer wieder mal sündigen, aus dem Weg geräumt. Wir können und sollen jederzeit zu Gott gehen. Und natürlich auch dann, wenn wir gesündigt haben.
Bei Gott (nicht in Ihrem Schuldgefühl, nicht in Ihrem Gejammere, daß Sie schon wieder versagt haben) ist alle notwendige Kraft, um immer weniger zu sündigen. Damit Sie zu Gott gehen können, um mit ihm alles zu bereden und um hilfreiche Führung und Kraft zu bitten, dafür hat Jesus gesorgt. Genießen Sie Ihre Identität als geliebt Tochter oder geliebter Sohn von Gott.
Haben Sie einen Wunder-schönen Tag.