Menschlicher Stolz möchte gerne denken, daß wir so gute Dinge tun, daß Gott uns doch mögen müßte. Menschlicher Stolz denkt gerne, daß wir durch unsere guten Taten Gott in die Verpflichtung setzen könnten, daß er uns lieben und doch in den Himmel (in Gottes buchstäblich paradiesische Gegenwart) lassen müßte. Aber dem ist nicht so. Wir können mit unserem schwachen Fleisch nicht so perfekt werden, wie wir sein müßten, damit wir in Gottes Gegenwart sein könnten. Weil Gott das weiß, hat er uns mit Jesus unseren Retter geschickt. Wer seine Schuld auf Jesus legt, ist für Gott gerecht und für immer mit ihm versöhnt. Hölle kein Thema mehr.

„Das Gesetz konnte uns nicht retten, weil unsere menschliche Natur ihm widerstand. Deshalb sandte Gott seinen Sohn zu uns. Er kam in menschlicher Gestalt wie wir, aber ohne Sünde. Gott zerstörte die Herrschaft der Sünde über uns, indem er seinen Sohn stellvertretend für unsere Schuld verurteilte.“ (Römer 8:3)

Gottes perfekter Plan für unsere Heiligung

Gott hatte schon immer den perfekten Plan, Jesus zu schicken, damit in Jesus all unsere Schuld abgestraft werden kann, so daß wir frei sind von jeglicher Anklage (Römer 8:1). Gott wollte Ihnen durch und mit Jesus die rettende Hand entgegenstrecken, als Sie noch übel in irgendwelchen Sünden unterwegs waren. „Und das ist die wahre Liebe: Nicht wir haben Gott geliebt, sondern er hat uns zuerst geliebt und hat seinen Sohn gesandt, damit er uns von unserer Schuld befreit“ (1. Johannes 4:10) Gott liebt Sie. Er hat Sie immer geliebt. Und er freut sich, daß Sie die Ewigkeit mit ihm verbringen werden.

Warum hat Gott Jesus gesandt?

„Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen (= einzigen) Sohn hingegeben hat, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern ewiges Leben haben.“ (Johannes Kapitel 3, Vers 16; Menge Bibel, 1939)

Ja aber ich sündige doch immer noch
Wir alle tun das. Leider immer noch. Und ich denke, das wird auch nicht aufhören, solange wir noch in dieser gefallenen Welt leben, in welcher Teufel und Dämonen uns 24/7 mit Versuchungen bombardieren. Beispiel: Wir müssen ja noch nicht einmal mehr Porno-WebSites ansurfen; wir schauen Fernsehen und sexuelle Anzüglichkeiten und Impulse werden uns ins Wohnzimmer und in unser Denken gekippt.