Je älter Sie sind, je mehr Erfahrungen Sie haben, desto klarer ist einem, dass all die Dinge, die das irdisch-weltliche System (die Bibel nennt es „das Fleisch“) zu bieten hat, über den kurzen Kick des Glücksgefühls keinen Bestand haben.

Damit wir uns nicht falsch verstehen:

  • Sexualität ist toll.
  • Erfolg im Beruf ist toll.
  • Schöne Häuser, schöne Autos, herrliche Reisen… alles prima.
  • Aber glücklich, wirklich glücklich macht uns das alles nicht.

Das irdisch-weltliche System hat viel Schönes zu bieten. Und Gott hat nichts dagegen, wenn wir diese Dinge genießen. Was aber schlecht für uns ist: Wenn wir diese irdisch-weltlichen Dinge ins Zentrum unseres Denkens und Bemühens stellen. Denn das führt nur dazu, daß unser uns über alles liebender himmlischer Vater an den Rand gedrückt wird.

Gott ist die reichste Person im Universum

Nehmen Sie das Beispiel Geld: Geld ist toll und nützlich. Wir können uns viel Schönes damit kaufen. Wir können mit Geld anderen Menschen ebenfalls Freude machen, und wir können Menschen in finanzieller Not helfen. Last but not least, wir können mit Geld die Verbreitung von Gottes Wort mitunterstützen • Was aber schlecht ist: Geldgier. Und dafür warnt uns Gott.

Mir muß kein scheinheiliger „Christ“ damit kommen, Geld sei schlecht. Ich hab schon an der Tankstelle gestanden und gesehen, wie eine junge Mutter (Kind im Auto auf dem Beifahrersitz) mal eben für 5 Dollars tankte… und wie strahlend sie aussah, als ich ihr sagte, während ich meine Geldkarte in die Tanksäule steckte, daß sie ihren Tank bitte auf meine Rechnung vollmachen sollte (ich wußte bis dahin nicht, wie viel Benzin in den Tank von einem Pick-up paßt… na ja, egal).

Und ich hab an der Supermarkt-Kasse gestanden und die junge Mutter vor mir mußte drei, vier Artikel zurückgeben, weil ihr Geld nicht langte. Sie schaute traurig bedröppelt drein und ihr kleines Kind im Einkaufswagen fing das Weinen an, weil auch die Kekse zurückgegeben werden mußten. Wie erleichert waren beide, als ich sagte, daß ihr Einkauf auf meine Karte geht.

Also, Geld zu haben ist toll. Wir können uns und anderen viel Freude damit machen.

Die richtige Freude

In Gott, in unserer persönlichen Beziehung zu unserem himmlischen Vater haben wir die wirkliche Freude: „Du weisest mir den Weg des Lebens (oder: zum Leben): vor deinem Angesicht (= bei dir) sind Freuden in Fülle und Segensgaben in deiner Rechten ewiglich.“ (Psalm 16, Vers 11; Menge Bibel, 1939)

Je mehr wir erkennen, dass wir durch die Annahme von Jesus als unserem Retter vollständig und für immer mit Gott versöhnt sind, desto mehr Freude kommt auf. Und wir verstehen mehr und mehr, warum es „Evangelium“ (die Frohe Botschaft) heißt • Je mehr wir daraus resultierend ohne Schuldgefühle und ohne Angst vor Strafe unsere Beziehung zu Gott auf- und ausbauen, desto mehr fließt all die Herrlichkeit von Gott in unser Leben • Umfassende Lebensfreude erfaßt uns mehr und mehr. Denn Gottes Liebe für uns hört niemals auf.

Haben Sie in dieser stärkende Gewißheit einen Wunder-schönen Tag.

Gebet für Lebensfreude: Lassen Sie uns… Lebensfreude sprechen