Wir beten zu Gott. Nicht zu Engeln, nicht zu Maria, nicht zu von organisierter Religion ernannten Heiligen. Wir beten zu dem einen Gott und nicht zu geschnitzten Holzbildern.
Wie eine Vogelscheuche im Gemüsegarten
Nehmen wir diesen warnenden Hinweis ernst: „Denn der Gottesdienst der Heidenvölker ist nichts als Wahn: ein Stück Holz ist es ja, das man im Walde gehauen hat, ein Werk von Künstlerhänden, mit dem Schnitzmesser hergestellt. Mit Silber und Gold verziert er es (d.h. das geschnitzte Holzbild), mit Nägeln und Hämmern befestigt man es, damit es nicht wackelt. Wie eine Vogelscheuche im Gemüsegarten stehen sie da und können nicht reden; man muß sie tragen, denn sie können nicht gehen. Fürchtet euch nicht vor ihnen, denn sie können kein Unheil anrichten, aber auch Gutes zu tun (oder: Glück zu bringen) steht nicht in ihrer Macht.“ (Jeremia Kapitel 10, Verse 3-5; Menge Bibel, 1939)