Die Ermordung oder Hinrichtung von einem König oder Herrscher erfolgte meist umgehend, ohne daß es vorher zu Folterungen kam. Wie anders bei Jesus, der vor der Hinrichtung übelst geschlagen, verhöhnt und ausgepeitscht wurde.
Bei Jesaja im Alten Testament angekündigt: „Und doch war er verwundet (oder: durchbohrt) um unserer Übertretungen (oder: Missetaten) willen und zerschlagen infolge unserer Verschuldungen (oder: Sünden): die Strafe war auf ihn gelegt zu unserm Frieden (= uns zum Heil), und durch seine Striemen ist uns Heilung zuteil geworden.“ (Jesaja Kapitel 53, Vers 5)
Und wie angekündigt, dann auch eingetreten, Jesus wurde vor seiner Hinrichtung gequält: „Daraufhin gab er ihnen den Barabbas frei, Jesus aber ließ er geißeln und überwies ihn dann (den Soldaten) zur Kreuzigung.“ (Matthäus Kapitel 27, Vers 26; alle Bibelzitate auf dieser Seite aus Menge Bibel, 1939)
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