Gott ist bei uns. Gott ist ganz nah bei uns. Gott hilft uns. Gott beschützt uns. Und Gott sagt uns zu, daß er uns niemals wieder verlassen wird.

Und dennoch können wir alle das traurige Gejammere von Menschen aus den Psalmen verstehen:

  • „Wie lange noch, HERR, willst du mich ganz vergessen, wie lange dein Antlitz vor mir verhüllen?“ (Psalm 13, Vers 2)
     
  • „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ (Psalm 22, Vers 2)
     
  • „Ich sage zu Gott, meinem Felsen: »Warum hast du mich vergessen?“ (Psalm 42, Vers 10)

Wir haben manchmal Lebenssituationen, wo wir nicht verstehen, warum und weshalb und wieso so lange. Ok, das ist halt so. Was machen wir? Wir vertrauen glaubend unserem Gott. Und Gott sagt uns zu: „Ich werde dich nie verlassen und dich nicht im Stich lassen.“ (Gott in Hebräer Kapitel 13, Vers 5)

Glaube entscheidet. Nicht unsere Gefühle

Wir mögen uns verlassen fühlen; aber der Glaube, das alles bestimmende Grundgesetz in Gottes Königreich, dessen Bürger wir als Jesus-Gläubige sind (Philipper 3:20), muß unseren Gefühlen sagen, was richtig und was falsch ist. Gibt es irgendeine Stelle in der Bibel, an der uns Jesus sagt, daß uns nach unseren Gefühlen geschieht? Nein, Sie werden eine solche Stelle nicht finden. Aber Jesus sagt uns, daß uns nach unserem Glauben geschieht (Matthäus 9:29). Also?

Wir mögen uns – angesichts nerviger bis trauriger Lebensumstände – manchmal allein und verlassen und weit weg von Gott fühlen. Aber wir wissen glaubend: „Ich werde dich nie verlassen und dich nicht im Stich lassen.“ (Gott in Hebräer 13:5) Und aus diesem Glauben schöpfen wir dann wieder neue Kraft.

Probleme sind temporär. Situationen ändern sich. Aber unser uns über alles liebender Gott bleibt für alle Ewigkeit unverrückbar bei seiner hilfreichen Liebe für uns. Haben wir Geduld.