Solange Sie als Jesus-Schäfchen noch Angst haben, haben Sie (noch) nicht vollständig erkannt, daß zwischen Ihnen und Gott absolut nichts Hinderliches mehr steht. Ab dem Augenblick, als Sie glaubend Jesus als Ihren Retter annahmen, sind Sie vor Gott gerecht, makellos und heilig (Kolosser 1:22). Es gibt keine Anklage und keine Strafe mehr für Sie (Römer 8:1).

Es gibt keine Strafe mehr für Sie

Jesus hat durch sein Opfer, als er alle Strafen für all Ihre Sünden auf sich nahm, zwischen Ihnen und Gott alles klargemacht. Angst vor Strafe (weil Sie leider immer wieder mal doch sündigen) müssen Sie seit Jesus, der vollkommenen Liebe, mit der Gott Ihnen begegnet, nicht mehr haben. Johannes bringt es so auf den Punkt: „Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus, weil die Furcht es mit Strafe zu tun hat; wer also Furcht empfindet, der ist in der Liebe noch nicht zur Vollendung gelangt.“ (1. Johannes Kapitel 4, Vers 18)

Erneuern Sie Ihr Denken

In dem Maße, wie Sie sich Ihrer durch Jesus erworbenen Identität als Jesus-Schäfchen bewußt werden, verschwinden Ängste mehr und mehr. Überlegen Sie mal: Wovor sollten Sie noch Angst haben, wenn Sie über alles geliebte Tochter oder über alles geliebter Sohn vom gewaltigen allmächtigen Allmächtigen sind? Ok, wenn aus dem vierten Stock ein Klavier auf Sie herabstürzt… haben Sie Angst und springen Sie schnell zur Seite! Aber meist fällt kein Piano auf den Fußweg herunter.

Menschliche Väter sind nicht perfekt. Gott, unser himmlischer Vater ist perfekt

Wir menschliche Eltern geben unseren Kindern schon viel Gutes. Jesus weist darauf hin, daß Gott, unser perfekter himmlischer Vater, umso mehr Gutes für uns, seine über alles geliebten Kinder gibt: „Bittet, so wird euch gegeben werden; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan werden! Denn wer da bittet, der empfängt, und wer da sucht, der findet, und wer anklopft, dem wird aufgetan werden. Oder wo wäre jemand unter euch, der seinem Sohne, wenn er ihn um Brot bittet, einen Stein reichte? Oder der, wenn er ihn um einen Fisch bittet, ihm eine Schlange gäbe? Wenn nun ihr, die ihr doch böse seid, euren Kindern gute Gaben zu geben versteht; wieviel mehr wird euer Vater im Himmel denen Gutes geben, die ihn bitten!“ (Jesus in Matthäus 7:7-11; Menge Bibel, 1939)

Lassen Sie sich nicht die dämonische Desinformation andrehen, von Gott käme Schlechtes in Ihr Leben.

  • Gott macht Sie nicht krank.
  • Gott führt Sie nicht in einen Autounfall.
  • Gott schickt keinen finanziellen Mangel auf Ihr Bankkonto.

Der Teufel stiehlt Gesundheit, Versorgung, Lebensfreude; Gott ist unser uns versorgender Hirte. Und bei ihm ist nur Licht, keinerlei Finsternis:

„Alles, was gut und vollkommen ist, wird uns von oben geschenkt, von Gott, der alle Lichter des Himmels erschuf. Anders als sie ändert er sich nicht, noch wechselt er zwischen Licht und Finsternis.“ (Jakobus Kapitel 1, Vers 17; Neues Leben Bibelübersetzung)

Fangen Sie also an, sich Ihrer herrlichen Identität als Kind Gottes bewußt zu werden. Erwarten Sie nur Gutes von Ihrem himmlischen Vater, denn alles, was gut und vollkommen und für Sie nützlich ist, gibt Gott Ihnen gerne: Der Teufel „kommt nur, um zu stehlen und zu schlachten und Unheil anzurichten; ich aber bin gekommen, damit die Schafe Leben haben und Überfluß (oder: reiche Fülle) haben.“ (Jesus in Johannes 10:10; Menge Bibel)

Die Macht, mit der Sie alle Diebstahlsversuche der Dämonen widerstehen, ist Ihr Glaube. Glauben Sie die herrlichen Zusagen von Gott an Sie: „Denn die Kinder Gottes besiegen diese Welt; sie siegen durch den Glauben an Christus“ (1. Johannes 5:4)