Alle wollen was von einem. Auch Religion mit ihren Essensvorschriften und sinnleeren Ritualen. Aber Jesus ist ganz anders. Er gibt; er fordert nicht. „ich aber bin gekommen, damit die Schafe Leben haben und Überfluß (oder: reiche Fülle) haben.“ (Jesus in Johannes 10:10)

Jesus nimmt uns gerne auf seine Schultern

Den Religiösen, den Pharisäer und den Schriftgelehrten, seiner Zeit sagte Jesus: „Wo ist jemand unter euch, der hundert Schafe besitzt und, wenn ihm eins von ihnen verloren geht, nicht die neunundneunzig in der Einöde zurückläßt und dem verlorenen nachgeht, bis er es findet? Wenn er es dann gefunden hat, nimmt er es voller Freude auf seine Schultern und ruft, wenn er nach Hause gekommen ist, seine Freunde und Nachbarn zusammen und sagt zu ihnen: ›Freuet euch mit mir! Denn ich habe mein Schaf wiedergefunden, das verloren gegangen war.‹“ (Jesus in Lukas Kapitel 15, Verse 4-6; Menge Bibel)

Stellen Sie Jesus in den beherrschenden Mittelpunkt Ihres Denkens

Im Neuen Bund, den Gott uns mit Jesus anbietet, steht nicht das, was wir zustande bekommen im Mittelpunkt, sondern nur das, was Jesus für uns getan hat und tut. Menschlicher Stolz mag das nicht; menschlicher Stolz versucht dann immer wieder durch die Hintertür eigene Taten und eigene Werke ins Spiel zu bekommen. Aber im Neuen Bund sagt Gott: Geht zur Seite und laßt mich machen. Und er macht es besser als wir es jemals könnten (Gott machen lassen. Psalm 23 ein gutes Beispiel dafür).

Prophetisch ein paar Jahrhunderte, bevor Jesus Mensch wurde, wurde dieser prophetische Hinweis auf Jesus gegeben: „ein geknicktes Rohr wird er nicht abbrechen und einen glimmenden Docht nicht auslöschen; getreulich wird er das Recht (oder: die Wahrheit) kundtun.“ (Jesaja Kapitel 42, Vers 3; Menge Bibel)

  • Die Stürme des Lebens können Sie gar nicht derart geknickt haben, als daß Jesus sich nicht liebend gerne um Sie kümmert.
  • Ihr Lebenslicht kann gar nicht derart flackern und bedrohlich jede Kraft verlieren, als daß Jesus Ihnen nicht umfassend neuen Lebensmut und neue Lebenskraft geben würde.

Ich mag gerne dieses wichtige Detail aus der eingangs erwähnten Bibelstelle des Gleichnisses vom verlorenen Schaf. Nimmt Jesus uns genervt auf seine Schultern? Denkt Jesus: Ach du meine Güte, was für ein blödes Schaf. Oder gar: Blödmann, kapierst du es denn nie, nicht in die falsche Richtung zu laufen? Nein, das sagt Jesus nicht, es gibt keine Vorwürfe; wir erfahren dies „nimmt er es voller Freude auf seine Schultern“ (Lukas 15:5)

Voller Freude hilft Ihnen Jesus

Jesus hilft gerne. Er hat Freude an Ihnen. Scheinheilige Religiöse kommen mir immer wieder damit, daß ich doch keinen WohlfühlJesus predigen dürfe (wir müßten Angst vor Gott und Jesus haben). Aber schauen Sie beispielsweise obige Bibelaussage: Voller Freude nimmt Jesus uns auf seine Schultern. Wenn wir uns bei und mit Jesus nicht wohlfühlen, bei wem dann?

„Gott hat nicht einmal seinen eigenen Sohn verschont, sondern hat ihn für uns alle gegeben. Und wenn Gott uns Christus gab, wird er uns mit ihm dann nicht auch alles andere schenken?“ (Römer 8:32; Neues Leben Bibelübersetzung)

Wenn Jesus Sie durch sein Todesopfer am Kreuz und seiner Wiederauferstehung vom Tod gerettet und für immer mit Gott versöhnt hat, meinen Sie dann, es würde mit seiner Hilfe und seinem Segen für Sie damit aufhören? Nein, im Gegenteil. Als Heiliger, als über alles geliebtes Kind, welches nun zur Familie und zum Königreich Gottes gehört, geht es erst richtig los (leider auch immer wieder mit nervigen Angriffen der Dämonen; aber: Dämonische Bedrängnis. Das ist ein gutes Zeichen für einen Christen).

Im dankbaren Erkennen der gewaltigen Liebe und unverdiente Gnade, mit der uns Gott und Jesus begegnen, stehen wir mehr und mehr bei Gott in seinem Licht und der Heilige Geist kann immer unbehinderter in und durch uns Wirken. Unsere guten Taten und Werke sind nicht Bedingung für unsere Errettung und Versöhnung mit Gott, sondern sind Folge unserer Errettung und Versöhnung mit Gott • SündenBewußtsein führt von Gott weg und lenkt den Blick auf uns; GnadenBewußtsein hingegen führt Sie Gott hin.

Stellen Sie sich jeden Tag unter den Schutz von Jesus. Er möchte Sie gerne sicher und wohlbehütet auf seinen Schultern tragen. Überlegen Sie mal: Auf den Schultern von Jesus sind Sie weit über alle Dämonen erhoben und sicher. Keine Gefahr kommt wirklich an Sie ran. Kein Angriff kann Sie wirklich noch erreichen.