„Wenn ihr Glauben wie ein Senfkorn habt und diesem Berge gebietet: ›Rücke von hier weg dorthin!‹, so wird er hinwegrücken, und nichts wird euch unmöglich sein.“ (Jesus in Matthäus Kapitel 17, Vers 20; Menge Bibel)
Ich steh nicht auf hohen Bergen und gebiete nicht Donner und Erdbeben. Von mir wütet kein Feuer und kein Sturm. Ich kann nichts. Ich drück mich einfach nur ganz eng an dich, mein gewaltiger Gott. Ich treffe dich in dem leisen Säuseln, das keine Berge versetzt, das nicht wie ein feuriges Erdbeben über die Erde geht.
„Ein Sturmwind, gewaltig und stark, der die Berge zerriß und die Felsen spaltete, ging vor dem HERRN her; aber der HERR war nicht in dem Sturme. Nach dem Sturm kam ein Erdbeben: aber der HERR war nicht in dem Erdbeben; und nach dem Erdbeben kam ein Feuer: aber der HERR war nicht in dem Feuer. Nach dem Feuer aber kam ein leises, sanftes Säuseln“ (1. Könige Kapitel 19, Verse 11-12; Menge Bibel)
Dankbar froh auf Knien vor dir
Ich bin nicht stark. Ich kämpfe keine großartigen Schlachten. Ich bewirke nichts Tolles. Ich hab nur dich, mein gewaltiger Jesus. Und mehr brauch ich nicht. Mehr freut mich nicht. Es bist nur du, mein herrlicher, herrlicher, herrlicher Jesus. Du hast mich für die Ewigkeit zum ewigen Leben mit dir gerettet. Nur du warst das. Und das genügt mir. Das bringt mich immer wieder dankbar auf meine Knie vor dir.
Ich brauch keine Wunder. Ich brauch keine Zeichen, weder am Himmel, noch auf der Erde. Ich habe dich. Und du bist es, bei dem ich stehe. Mögen die Dämone mich schubsen und treten und umstoßen wollen, ich steh bei dir, mein gewaltiger Jesus, und nichts und niemand bringt mich jemals wieder von dir weg.
Und so habe ich nichts, was ich dir vorweisen könnte. Es gibt keine Spur von mir. Das bißchen, was ich tue: Ich halte an deinem Namen fest, mein herrlicher, gewaltiger Jesus. Ich halte an dir fest. Denn – das habe ich gemerkt – nichts und niemand ist besser als du. Nichts und niemand tut mir mehr gut. Und so halte ich an dir fest, ich, der nix tut, der nix schafft, der keine Berge versetzt, ich bin einfach ganz still bei dir und schau dich bewundernd an, du herrlicher, du gewaltiger Jesus.
Und so habe ich nur dich, mein Jesus. Und mehr brauch ich auch nicht, weil von dir alles, was ich brauche und noch viel mehr kommt. Was für ein herrlicher Gott du bist!