Wenn ich 930.000 Euro auf meinem Bankkonto habe und sterbe, dann lasse ich das viele Geld hier. Wenn ich in einem SupaDupa-Haus am Ufer von einem herrlichen See wohne und sterbe, dann ziehe ich aus der Villa aus. Denn soweit ich weiß, nimmt kein Verstorbener seine goldene, prall gefüllte KreditKarte mit. Und ich habe auch noch nie von einer Immobilien-Firma gehört, die damit wirbt, daß sie die Besitztümer über den irdisch-weltlichen Tod hinaus ins neue Leben des Verstorbenen transferieren würde.

Unsere Ewigkeit verbringen wir in reicher Fülle mit Gott

Was ich aber gehört habe: „Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen. Wenn es nicht so wäre, hätte ich dann etwa zu euch gesagt, dass ich dorthin gehe, um einen Platz für euch vorzubereiten? Und wenn ich einen Platz für euch vorbereitet habe, werde ich wieder kommen und euch zu mir holen, damit auch ihr dort seid, wo ich bin.“ (Jesus in Johannes 14:2-3; Neue Genfer Übersetzung)

Und dies habe ich auch noch gelesen: „Sammelt euch nicht Schätze hier auf der Erde, wo Motten und Rost (oder: Wurmfraß) sie vernichten und wo Diebe einbrechen und stehlen! Sammelt euch vielmehr Schätze im Himmel, wo weder Motten noch Rost (oder: Wurmfraß) sie vernichten und wo keine Diebe einbrechen und stehlen! Denn wo dein Schatz ist, da wird auch dein Herz sein.“ (Jesus in Matthäus Kapitel 6, Verse 19-21; Menge Bibel)

Gott hat nichts gegen Geld. Reichtum kommt von ihm. Gott warnt vor Geldgier

Damit nicht gleich wieder verwirrende Lügen Sie verunsichern: Gott hat nichts gegen Geld, Gott hat auch nichts gegen viel Geld, und Gott hat auch nichts gegen sehr viel Geld. Geld und Besitz sind ok; was nicht in Ordnung ist: Geldgier und Habgier.

König David (auch ein reicher Mann) wußte schon: „Reichtum und Ehre kommen von dir; du bist der Herrscher über das All. In deiner Hand liegen Kraft und Stärke; von deiner Hand kommt alle Größe und Macht.“ (1. Chronik 29:12) • Geld und Reichtum sind schlecht? Erzählen Sie das mal Gott

Gerecht vor Gott werden Sie durch Jesus. „Trachtet zuerst nach dem Reiche Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, dann wird euch all das andere obendrein gegeben werden“ (Jesus in Matthäus 6:33) • Hiob war reich (Hiob 1:3). Abraham war reich (1. Mose 24:34-35). Isaak war reich (1. Mose 26:13-14). Und und und… Der springende Punkt dabei: Es geht nicht um Reichtum. Es geht um Gott im Zentrum unseres Denkens; alles andere auch an Materiellem kommt dann als Beiwerk ohnehin.

Machen Sie Gott und Ihre persönliche Beziehung zu ihm zum Wichtigsten. Geld ist hilfreich aber völlig nebensächlich (Sie bekommen es eh von Gott geschenkt) – und zwar hundertfach, Materielles wie Spirituelles: „Niemand hat Haus oder Brüder und Schwestern oder Mutter, Vater und Kinder oder Äcker um meinetwillen und um der Heilsbotschaft willen verlassen, ohne daß er hundertmal Wertvolleres (wieder) empfängt, nämlich schon jetzt in dieser Zeitlichkeit Häuser, Brüder und Schwestern, Mütter, Kinder und Äcker (wenn auch) inmitten von Verfolgungen und in der künftigen Weltzeit ewiges Leben.“ (Jesus in Markus Kapitel 10, Verse 29-30; Menge Bibel. Fett durch mich hervorgehoben)

In der Bibel gibt es kein WohlstandsEvangelium. Und auch kein ArmutsEvangelium. Was es gibt: die herrlichen Zusagen von Gott, daß er uns mit allem mehr als reichlich versorgt • Der Teufel „kommt nur, um zu stehlen, zu schlachten und zu vernichten; ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben.“ (Jesus in Johannes 10:10) • „Der HERR ist mein Hirt: mir mangelt nichts.“ (Psalm 23:1)

Knapp und präzise bringt es Gottes Wort so auf den Punkt: „Freu dich innig am Herrn! Dann gibt er dir, was dein Herz begehrt.“ (Psalm 37, Vers 4) Zuerst Ihre persönliche Beziehung zu Gott (eine die Quelle unermesslicher Freuden).

Was für Schätze haben Sie im Himmel?

Um es nochmal deutlich zu sagen: Nichts biblisch Basiertes spricht dagegen, daß Sie im Geld schwimmen (falls Sie das möchten). Aber Ihnen muß klar sein, wie unwichtig das ist ist, und daß es immer in allen Bereichen Ihres Lebens zuerst um Gott gehen muß (wenn Sie auf dem richtigen Weg sein wollen). „Sammelt euch nicht Schätze hier auf der Erde, wo Motten und Rost (oder: Wurmfraß) sie vernichten und wo Diebe einbrechen und stehlen! Sammelt euch vielmehr Schätze im Himmel, wo weder Motten noch Rost (oder: Wurmfraß) sie vernichten und wo keine Diebe einbrechen und stehlen! Denn wo dein Schatz ist, da wird auch dein Herz sein.“ (Jesus in Matthäus Kapitel 6, Verse 19-21; Menge Bibel)

Wie schaut’s aus, wenn Sie sterben (oder entrückt werden)? Liegt Ihr Schatz ‚Dankbare Freude über das, was Jesus für Sie getan hat‘, im Himmel? Liegen jede Menge Gespräche zwischen Ihnen und Gott im Himmel? Steht eine Schatztruhe an unerschütterlichem Vertrauen von Ihnen zu Gott im Himmel?

Wir nehmen nichts Materielles von diesem Leben mit in die Ewigkeit (wir haben dort auch Häuser und Besitz und jede Menge Zeugs). Setzen wir die Ressourcen, die Gott uns in diesem Leben hier auf der Erde schenkt, dafür ein, Schätze im Himmel anzuhäufen.

Unsere Ressourcen gut einsetzen

Nutzen wir unsere Zeit, unsere Talente, unser Geld, unsere Energie, unsere Möglichkeiten, um bei Gott Schätze anzuhäufen. Machen wir ihn zum bestimmenden Zentrum unseres Denkens und Handelns. Wir können sicher sein, daß wir keine Minute, keinen Euro, keine Hilfe, die wir für Jesus investieren, jemals bereuen werden. Im Gegenteil. „Gebt, dann wird auch euch gegeben werden. In reichem, vollem, gehäuftem, überfließendem Maß wird man euch beschenken; denn nach dem Maß, mit dem ihr messt und zuteilt, wird auch euch zugeteilt werden.“ (Lukas Kapitel 6, Vers 38) Wir geben natürlich immer nur so viel, daß wir selber dabei nicht in Not geraten • Zwei Gründe, warum wir spenden können