Immer wieder sündigen wir (leider). Jedem von uns geht es so, wie Paulus es bereits vor 2.000 Jahren festhielt: „immer wieder nehme ich mir das Gute vor, aber es gelingt mir nicht, es zu verwirklichen. Wenn ich Gutes tun will, tue ich es nicht. Und wenn ich versuche, das Böse zu vermeiden, tue ich es doch.“ (Römer 7:18-19) Aber warum ging es Paulus besser als der Mehrheit der „Christen“? Paulus wußte, daß Jesus alle Strafen für all unsere Sünden auf sich genommen hat, und glaubte dies: „Also gibt es jetzt für die, die zu Christus Jesus gehören, keine Verurteilung mehr.“ (Römer Kapitel 8, Vers 1)

„aufgrund von Gesetzeswerken wird kein Fleisch (= Mensch) vor Gott gerechtfertigt“ (Römer 3:20; Menge Bibel)

Es sind nicht unsere Werke, es ist Jesus

Keiner von uns kann durch seine Werke und Taten und Bemühungen (und seien sie noch so ernsthaft) vor Gott gerecht werden. Wir schaffen es einfach nicht. Weil Gott das weiß, bietet er uns seit 2.000 Jahren den Neuen Bund mit Jesus hat. Nicht unsere Werke und Taten machen uns vor Gott gerecht, sondern unser Glaube an Jesus, der für uns abgestraft wurde: „Gott (…) hat euch mit Christus zusammen lebendig gemacht und uns alle Sünden vergeben. Er hat den Schuldschein, der gegen uns sprach, durchgestrichen und seine Forderungen, die uns anklagten, aufgehoben. Er hat ihn dadurch getilgt, dass er ihn an das Kreuz geheftet hat.“ (Kolosser Kapitel 2, Verse 13 – 14)

Nur der Glaube rettet. Keines unserer Werke rettet uns: „weil wir aber wissen, daß der Mensch nicht aufgrund von Gesetzeswerken gerechtfertigt wird, sondern nur durch den Glauben an Christus Jesus, haben auch wir den Glauben an Christus Jesus angenommen, um aufgrund des Glaubens an Christus und nicht aufgrund von Gesetzeswerken gerechtfertigt zu werden; denn aufgrund von Gesetzeswerken wird kein Fleisch (= Mensch) gerechtfertigt werden.“ (Galater Kapitel 2, Vers 16; Menge Bibel)

Das kann doch nicht verkehrt sein, so ein bißchen auch die Gebote einzuhalten…
Wenn Sie es mit der Motivation tun, durch Ihre Werke, durch Ihr ohnehin mehr als unvollständiges Einhalten einiger Gebote vor Gott gerecht zu werden, dann ist ein solches Bemühen nicht der Weg, den Gott zu Ihrer Errettung anbietet, und ist alles andere als förderlich für Sie.

Jesus wies schon darauf hin, daß das Einfüllen von Neuem Wein (Gnade; Jesus) in alte Schläuche (Gebote; Mose) nur ein Ergebnis hat: beides geht kaputt; beides geht verloren; die spirituelle Katastrophe = Leiden in der ewigen Gott-Ferne der Hölle (Feuersee).

Stellen Sie sicher, daß Jesus Sie nicht ausspucken wird, weil Sie Gebote (Alter Bund) mit Gnade (Neuer Bund) vermischen

Wer den heißen Neuen Bund (wir erhalten die Flamme des Heiligen Geistes) mit dem kalten Alten Bund (die Gebote wurden auf kalte Steintafeln geschrieben) vermengt, ist weder warm, noch kalt, er ist lauwarm und Jesus spuckt ihn aus: Hüten Sie sich davor, Neuer Bund (Gnade) mit Altem Bund (Gebote) zu vermischen, denn das geht nicht und führt zur spirituellen Katastrophe (Matthäus 9:16-17), zum Verlust der Errettung (Offenbarung 3:15-17).

Stellen Sie sich nicht unter den Fluch der Gebote. Stellen Sie sich in die mit Gott versöhnende Gnade Jesus

„Wer dagegen auf das Gesetz vertraut, um vor Gott gerecht zu werden, steht unter einem Fluch. In der Schrift heißt es: »Verflucht ist jeder, der nicht alle Gebote beachtet und befolgt, die im Buch des Gesetzes geschrieben stehen.« Deshalb ist klar, dass niemand je durch das Gesetz vor Gott gerecht gesprochen wird.“ (Galater Kapitel 3, Verse 10-11, Neues Leben Bibelübersetzung)

Sie können sich mit nichts vor Gott sauber machen: „Und wenn du noch so viel Seife oder Lauge nehmen würdest, du kannst dich nicht rein waschen. Den Dreck deiner Schuld kannst du nicht loswerden“ (Gott in Jeremia Kapitel 2, Vers 22; Neues Leben Bibelübersetzung) Sie brauchen – wie jeder von uns – das reinigende Vollbad Jesus. Vertrauen Sie glaubend Ihrer Versöhnung mit Gott durch Jesus – je mehr Sie das tun, desto gewaltigere Dinge bewirkt der Heilige Geist in, mit und durch Sie.