Je nach Bewußtseinsstand halten Teufel und Dämonen für jeden die passende Lüge und Desinformation bereit.

Erst macht der Teufel alles kaputt. Dann sagt er verlogen: Guck, so ist Gott

So wird beispielsweise denjenigen, die sich eventuell Gott zuwenden möchten, von den Höllenburschen schnell diese Lüge aufgetischt: Guck, sagt der Teufel, guck dir die Welt an. Unruhen, Katastrophen, Mord und Totschlag… was für ein Gott ist das denn, der solches Leid zuläßt!

Ja, denken dann nicht wenige, die Gottes Wesen und die spirituellen Realitäten nicht kennen, und wenden sich von Gott ab. Tatsache ist jedoch dies: Keine einzige Katastrophe in dieser Welt kommt von Gott. Der Herrscher dieser Welt ist (noch) der Teufel (1. Johannes 4:4).

Im ältesten Buch der Bibel, dem Buch Hiob, erfahren wir direkt in den ersten zwei Kapiteln, was hinter den Kulissen los ist; es ist der Teufel, der Hiob all dessen Besitz stiehlt, dessen Kinder tötet und schließlich auch noch Hiob übelst krank macht. Und es ist Gott, der Hiob alles, was der Teufel ihm stahl, doppelt zurück gibt (nur die Kinder nicht doppelt, weil ja die verstorbenen Kinder von Hiob im Himmel leben; Gott gab Hiob nach seinem Leiden alles doppelt zurück. Alles? Nein).

„weil in ihnen der Gott dieser Weltzeit (d.h. der Satan) das Denkvermögen der Ungläubigen verdunkelt hat, damit ihnen das helle Licht der Heilsbotschaft von der Herrlichkeit Christi, der das Ebenbild Gottes ist, nicht leuchte.“ (2. Korinther Kapitel 4, Vers 4; Menge Bibel, 1939)

Loben Sie nicht den Mangel. Sie loben damit nämlich den Teufel

Wer sich vom Teufel nicht von Gott fortlocken läßt, bei dem kommt der Höllenbursche dann gerne mit Lügen wie dieser: Ja, Gott liebt dich, Gott mag dich, aber Gott will, daß du in diesem Leben leidest, krank bist, arm bist; im Himmel irgendwann bekommst du erst von Gott alles Gute. – Und nicht wenige Religiöse, die Gottes herrliches Wesen nicht kennen und auch nicht in der Bibel lesen, was Gott ihnen schwarz auf weiß immer wieder zusagt, fallen dann auf die diabolische Desinformation herein und loben sogar noch Gott, wenn sie arm, krank, depressiv und verzweifelt sind. Nicht erahnend, wen sie da eigentlich loben (nämlich den Teufel, der ihnen das alles angedreht hat).

Der Teufel will uns spirituellen wie materiellen Mangel andrehen; ganz anders unser Jesus: „ich aber bin gekommen, damit die Schafe Leben haben und Überfluß (oder: reiche Fülle) haben“ (Jesus in Johannes Kapitel 10, Vers 10)

Natürlich wird es in Gottes Gegenwart mehr als schön in jeder Hinsicht werden. Aber als Jesus-Gläubige sind wir jetzt schon Bürger von Gottes Königreich. Wir sollen (wenn wir uns das nicht vom Teufel durch dessen Lügen stehlen lassen) jetzt schon in diesem Leben Gottes umfassenden Segen erhalten und genießen. Schauen Sie hier: „Gott Lob! Ich bin gewiß, die Güte des HERRN zu schauen im Lande der Lebenden. Harre des HERRN, sei getrost, und dein Herz sei unverzagt! Ja, harre des HERRN!“ (Psalm 27 Verse 13-14, Menge Bibel)

„Im Lande der Lebenden“ sollen wir schon Gottes herrliche Güte erhalten. Oder wie die oben genannte Bibelstelle in anderer Übersetzung heißt: „Doch ich vertraue fest darauf, dass ich noch sehen werde, wie gut Gott ist, solange ich lebe. Vertraue auf den Herrn! Sei mutig und tapfer und hoffe geduldig auf den Herrn!“ (Psalm 27:13-14; Neues Leben Bibelübersetzung)

Der Teufel „kommt nur, um zu stehlen und zu schlachten und Unheil anzurichten; ich aber bin gekommen, damit die Schafe Leben haben und Überfluß (oder: reiche Fülle) haben.“, Jesus in Johannes 10:10)

Und fallen Sie nicht auf die Lüge des Teufels herein, daß Gottes Segen „nur“ spirituell ist. Nein, Gott beschenkt uns auch mit materiellem Segen. Hören Sie nicht auf scheinheilige Lügen, die nur dem Teufel das Wort reden, sondern hören Sie auf Ihren Jesus. Jesus sagt dies: „Niemand hat Haus oder Brüder und Schwestern oder Mutter, Vater und Kinder oder Äcker um meinetwillen und um der Heilsbotschaft willen verlassen, ohne daß er hundertmal Wertvolleres (wieder) empfängt, nämlich schon jetzt in dieser Zeitlichkeit Häuser, Brüder und Schwestern, Mütter, Kinder und Äcker (wenn auch) inmitten von Verfolgungen und in der künftigen Weltzeit ewiges Leben.“ (Jesus in Markus Kapitel 10, Verse 29-30; Menge Bibel. Fett durch mich hervorgehoben)

Damit Ihnen der Teufel nicht die Augen zuhalten kann, darf ich Sie auf diese Punkte in der Zusage von Jesus hinweisen:

  1. hundertmal Wertvolleres erhalten wir von Jesus (Hiob nur doppelt in den Vor-Jesus-Zeiten; jetzt, wo Gottes Königreich da ist, hundertmal mehr)
  2. und zwar schon jetzt in dieser Zeit (nicht nur irgendwann dereinst im Himmel; nein, jetzt schon)
  3. spiritueller Segen (Bruder, Schwester, Mutter, Kinder) ist vorne und hinten flankiert von ganz materiellem Segen (Häuser und Äcker)

Fangen Sie an, Ihre wahre Identität als Bürger von Gottes herrlichem Königreich (in dem es keinen Mangel gibt) und als von Gott über alles geliebte Tochter oder geliebter Sohn zu erkennen und sich nicht (mehr) vom Teufel durch dessen Lügen, Verwirrungen und Desinformationen stehlen zu lassen.

Denken Sie nicht nur an Geld. Denken Sie bei Gottes Segen für Sie an viel, viel mehr

Gottes Segen für Sie ist viel, viel mehr als nur Geld. Gottes Segen für Sie ist auch Lebensfreude, Gesundheit, Weisheit, innerer Frieden, felsenfeste Zuversicht, Kraft für jede Bedrängnis… Gottes Güte und Gunst für Sie hat kein Ende, weil Gott kein Ende hat. Er schenkt Ihnen jetzt schon in dieser Welt, während Ihre Feinde, die Dämonen, die Ihnen alles stehlen wollen, neidisch zugucken müssen, voll ein: „Du deckst mir reichlich den Tisch vor den Augen meiner Feinde; du salbst mir das Haupt mit Öl und schenkst mir den Becher voll ein. Nur Gutes und Liebes (oder: Glück und Gnade) werden mich begleiten mein ganzes Leben hindurch“ (Psalm 23, Verse 5-6; Menge Bibel)

Machen Sie Gott zum Wichtigsten in Ihrem Denken. Nicht das Geld, nicht die Gesundheit, nicht die Familie, nicht das tolle Auto, nicht den beruflichen Erfolg. Machen Sie nichts in Ihrem Leben wichtiger als Gott. Denn das einfache Geheimnis ist dies: Gott ins Zentrum, Gott als Wichtigsten, dann kommt zwangsläufig automatisch alles andere mehr und mehr von Gott in Ihr Leben. Dies ist eine so gewaltige Wahrheit, daß Sie gerne darüber nachdenken können: „Freu dich innig am Herrn! Dann gibt er dir, was dein Herz begehrt“, Psalm 37:4.
Oder auch wie unser Jesus, der uns vor Gott gerecht macht, es ausdrückt: „Macht das Reich Gottes zu eurem wichtigsten Anliegen, lebt in Gottes Gerechtigkeit, und er wird euch all das geben, was ihr braucht“ (Jesus in Matthäus 6:33)